"I want my country back.“ Mit diesen Worten
bleibt Nigel Farages Wirken in der Europäischen
Union bis zum Austritt Großbritanniens untrennbar
verbunden. Siebzehn Jahre Kampf haben sich gelohnt
– der Brexit ist Realität. Und nun tritt der UKIP-Chef
völlig überraschend zurück. Der Mainstream plärrt:
Feigheit. Ich sage, Nigel Farage hat dafür zumindest
einen triftigen Grund: Leben.
Farage überlebte im Mai 2010 einen Flugzeugabsturz.
Die Umstände sind
weithin klar (ein Werbebanner verhedderte
sich im Leitwerk) und weisen weniger
auf Sabotage als vielmehr
auf ein Unglück hin. Nach
dem er ins Spital eingeliefert wurde
sagte Farage: "Wir hatten beide (der Pilot überlebte schwerverletzt)
eine wundersame Rettung. Wir beide
hatten sehr viel Glück noch
am Leben zu sein."
Ganz anders im Oktober 2015. Unbekannte Täter schraubten
an den Rädern seines Autos und lösten die Radmuttern.
Farage überlebte durch unglaubliches Glück. Hier war
aus meiner Sicht eindeutig die göttliche Führung am Werk:
an den Rädern seines Autos und lösten die Radmuttern.
Farage überlebte durch unglaubliches Glück. Hier war
aus meiner Sicht eindeutig die göttliche Führung am Werk:
„Farage befand sich auf der Autobahn auf dem Weg von Brüssel
zurück in
seine Heimat im englischen Kent, als sich unvermittelt
ein Rad an seinem Auto
löste und er die Kontrolle über den Wagen
verlor. Glücklicherweise geschah dies
im Bereich einer Baustelle,
weswegen er zum Zeitpunkt des Unfalls nur mit
verhältnismäßig
geringer Geschwindigkeit unterwegs war.
Allerdings stellte sich
der Baustellenbereich zugleich als Falle
heraus. Farage stieg schnellstmöglich
aus dem Wagen und
entkam durch einen Sprung über die Baustellenbegrenzung
nur
knapp einem anrollenden LKW.“
Daily Mail schrieb über
die Radmutter-Sabotage:
Als die Polizei am Unfallort eintraf sagte sie ihm, dass die
Als die Polizei am Unfallort eintraf sagte sie ihm, dass die
Radmuttern an allen Rädern mit
Absicht gelöst worden waren.
[…] »Ich befand mit mitten im verdammten Nirgendwo und
fand mich in einer sehr schlechten Position wieder.«, sagte er.
[…] »Ich befand mit mitten im verdammten Nirgendwo und
fand mich in einer sehr schlechten Position wieder.«, sagte er.
»Da war ein langer
Abschnitt mit Straßenarbeiten, auf der
Autos auf derselben Fahrbahnseite in beide Richtungen unterwegs
waren. Plötzlich bemerkte ich, dass ich nicht mehr so gut lenken
konnte, aber da war kein Seitenstreifen auf dem ich hätte anhalten
können. Ich verlangsamte und schaltete das Warnblinklicht ein
und dann fiel einer der Reifen ab. Ich sprang so schnell wie ich
verdammt noch mal konnte über die Mauer, um von den LKWs
und allem wegzukommen.«
Auf die Frage, wer für den Vorfall womöglich verantwortlich
Autos auf derselben Fahrbahnseite in beide Richtungen unterwegs
waren. Plötzlich bemerkte ich, dass ich nicht mehr so gut lenken
konnte, aber da war kein Seitenstreifen auf dem ich hätte anhalten
können. Ich verlangsamte und schaltete das Warnblinklicht ein
und dann fiel einer der Reifen ab. Ich sprang so schnell wie ich
verdammt noch mal konnte über die Mauer, um von den LKWs
und allem wegzukommen.«
Auf die Frage, wer für den Vorfall womöglich verantwortlich
sein könnte, sagte er, dass er keine Ahnung
habe. Aber
»so wie sich mein Leben über die letzten zweieinhalb Jahre
darstellt, überrascht mich nichts«, so Farage.
»so wie sich mein Leben über die letzten zweieinhalb Jahre
darstellt, überrascht mich nichts«, so Farage.
Der Unfall ereignete sich
bereits Ende Oktober und wurde von
Farage bis jetzt unter Verschluss gehalten. Er habe seinerzeit
die Polizei gebeten, den Vorfall nicht weiter zu untersuchen.
Auf die Frage, ob er Morddrohungen erhalten habe, sagte
Farage: »Natürlich, dies ist nicht gerade ein einfaches Spiel.«
Daily Mail weiter: Als die Rettungswagen eintrafen, sagten sie
einem erschütterten Herrn Farage, dass er Opfer eines
böswilligen Tat geworden war. »Die französische Polizei
schaute sich das Ganze an und sagte, dass sich durchaus
schon einmal eine Radmutter an einem Reifen lösen könne,
aber nicht auf allen vier gleichzeitig.«, sagte Herr Farage.
[…]»Die französische Polizei und die Mechaniker haben sich
das angeschaut, aber ich habe keinen formalen Bericht in
diesem Land eingereicht. Die Mechaniker waren sich der
Sabotage absolut sicher, aber ich habe entschieden
nichts weiter zu unternehmen.« (1)
In diesem Licht ist womöglich die plötzliche Entscheidung
Farage bis jetzt unter Verschluss gehalten. Er habe seinerzeit
die Polizei gebeten, den Vorfall nicht weiter zu untersuchen.
Auf die Frage, ob er Morddrohungen erhalten habe, sagte
Farage: »Natürlich, dies ist nicht gerade ein einfaches Spiel.«
Daily Mail weiter: Als die Rettungswagen eintrafen, sagten sie
einem erschütterten Herrn Farage, dass er Opfer eines
böswilligen Tat geworden war. »Die französische Polizei
schaute sich das Ganze an und sagte, dass sich durchaus
schon einmal eine Radmutter an einem Reifen lösen könne,
aber nicht auf allen vier gleichzeitig.«, sagte Herr Farage.
[…]»Die französische Polizei und die Mechaniker haben sich
das angeschaut, aber ich habe keinen formalen Bericht in
diesem Land eingereicht. Die Mechaniker waren sich der
Sabotage absolut sicher, aber ich habe entschieden
nichts weiter zu unternehmen.« (1)
In diesem Licht ist womöglich die plötzliche Entscheidung
Farages sich von der Spitze von UKIP zurückzuziehen zu
betrachten. Ein Vollblutpolitiker seines Kalibers muss triftige
Gründe haben, um solch eine Entscheidung zu treffen.
Wer eins und eins zusammenzählt und seinem Bauchgefühl
vertraut, der kann aber rasch zutreffende Erklärungen für
diesen Entschluss, des aus dem politischen Einheitsbrei
herausragenden unerschrockenen ehemaligen Chefs von UKIP,
finden.
betrachten. Ein Vollblutpolitiker seines Kalibers muss triftige
Gründe haben, um solch eine Entscheidung zu treffen.
Wer eins und eins zusammenzählt und seinem Bauchgefühl
vertraut, der kann aber rasch zutreffende Erklärungen für
diesen Entschluss, des aus dem politischen Einheitsbrei
herausragenden unerschrockenen ehemaligen Chefs von UKIP,
finden.
Seit 1999 ist Nigel Farage Mitglied des Europäischen Parlaments
und möchte dies, um die Austritt Großbritanniens aus der EU zu
„überwachen“, noch bis 2019 bleiben. Und das ist gut so.
Denn es gibt keinen Zweiten, der auf derart couragierte Weise
dem EU-Establishment die Stirn bietet und bereit ist dafür den
Spott und Hass der Eliten auf sich zu ziehen.
„Nationale Souveränität
ist die Grundursache der meisten Übel
unserer Zeit. Die einzige endgültige
Abhilfe gegen dieses oberste
katastrophale Übel ist eine föderale Union der
Völker.“ (Zitat
an
der Wand des EU-Besucherzentrums in Brüssel)
Und Nigel Farage war und
bleibt die unerschütterliche und
wortgewaltige Antithese dazu, dem die politischen Eliten und
Systemmedien zum Abgang selbstherrlich nachtreten.
Fazit 1: Für die Freiheit der Menschen, nicht nur im
Vereinten Königsreich sondern für alle Menschen auf
unserem Kontinent, hat Nigel Farage Einmaliges geleistet.
Dafür gebührt ihm aufrichte Anerkennung und herzlicher Dank.
Fazit 3: Während Nigel Farage sein Land aus den Fesseln der
EU befreite und vehement für die Selbstbestimmung der Völker
eintrat, verlor er seine eigene äußere Freiheit.
„I want my life back“, sagte Farage in seiner Rücktrittserklärung.
Und das wünsche ich ihm und seiner Familie aus ganzem Herzen.
Jahn J Kassl
Ein Schlag in die Magengrube: Nigel Farage hat heute
Vereinten Königsreich sondern für alle Menschen auf
unserem Kontinent, hat Nigel Farage Einmaliges geleistet.
Dafür gebührt ihm aufrichte Anerkennung und herzlicher Dank.
Fazit 2: „Ich hab in Eurer Zukunft gelebt. Sie funktioniert nicht.“
(Sowjet-Dissident Wladimir Bukowsky über die EU)
Dank Nigel Farage setzt sich diese
Erkenntnis bei immer
mehr Menschen durch.
Fazit 3: Während Nigel Farage sein Land aus den Fesseln der
EU befreite und vehement für die Selbstbestimmung der Völker
eintrat, verlor er seine eigene äußere Freiheit.
„I want my life back“, sagte Farage in seiner Rücktrittserklärung.
Und das wünsche ich ihm und seiner Familie aus ganzem Herzen.
Jahn J Kassl
▷ Telos
Nigel Farage tritt ab – wurde er bedroht?
_von Jürgen Elsässer
_von Jürgen Elsässer
Ein böser Schlag für das britische
Volk –
das Werk des Tiefen Staates? Ein Schlag in die Magengrube: Nigel Farage hat heute
„völlig
überraschend“ (Euronews) kurz vor Mittag seinen
Rücktritt als Chef der Unabhängigkeitspartei UKIP verkündet.
Nach dem Verzicht von Boris Johnson auf die Kandidatur zum
Premier ist damit die Brexit-Bewegung führerlos – und das in
der Stunde der Gefahr, wo von allen Seiten daran gearbeitet
wird, das eindeutige Votum des Referendums zu ignorieren
oder gar aufzuheben. Was passiert, wenn im Herbst neu gewählt
wird und dann eine Regierung ans Ruder kommt, die sich dem
Brexit-Votum nicht verpflichtet fühlt („Sorry, das Referendum
war ein Fehler des dummen Cameron“)?
Mein Bauchgefühl sagt mir: Da ist etwas faul. Mit Farages Rücktritt
stimmt was nicht. Seine Presseerklärung heute dauerte kaum mehr
als 30 Sekunden, er sah extrem angespannt aus. Und auch was er
zur Begründung für diesen spektakulären Schritt angeführt hat,
passt nicht zu ihm! Ich hatte das Vergnügen, den Mann zwei Mal
für mehrere Stunden zu erleben: 2010 auf unserer ersten großen
Konferenz in Berlin, 2011 in Straßburg auf einer feucht-fröhlichen
Fraktionsfeier in Straßburg bis in die Morgenstunden, und der
Farage von heute ist nicht der, den ich kennenlernen durfte.
Was nicht zu Farage passt, sind zum Beispiel folgende Punkte:
Er sagte in der Rücktrittsbegründung, er wolle „sein Leben zurück“
und er habe nie Berufspolitiker sein wollen. Sorry: Er war
Berufspolitiker, mit jeder Faser seines Seins, und das seit
bald 25 Jahren. Er, der vorher aus der Finanzwelt kam,
hat UKIP aufgebaut, er war ihr Hirn und Herz, ihr unbestrittener
Führer. Und ausgerechnet jetzt, wo UKIP ihren größten Erfolg
erreicht hat, sollte er abtreten – in der Stunde, wo der EU-Austritt
vom Volk beschlossen, aber noch längst nicht operativ durchgesetzt
ist? Das passt nicht zu Farage!
Er selbst sah in der Rücktrittserklärung voraus, dass er und
UKIP bald noch gebraucht werden könnten. Seine Formulierung:
„If there is too much backsliding by the Government and with
the Labour Party detached from many of its voters then UKIP’s
best days may be yet to come.“ Deutsch: „Wenn die Regierung
jetzt (vom Brexit) zurückrudert und angesichts einer Labour-Partei,
die sich von ihren Wählern entfernt hat, könnten die besten Tage
von UKIP noch vor uns liegen.“ Ganz genau! Die UKIP hätte angesichts
des Zerfalls der Altparteien die Chance, den nächsten Premier zu
stellen, das wäre natürlich Farage – und ausgerechnet da soll er
hinschmeißen??
Letzte Woche noch konnte man Farage in Hochform im Straßburger
Parlament erleben, wie er es mit der gesamten Meute aufnahm und
den Eurokraten an den Kopf schleuderte, sie hätten „noch nie im
Leben richtig gearbeitet“. Der Mann sprühte vor Zorn und Energie,
war im Vollgefühl seiner Kraft und elektrisiert von Erfolg – und so
einer schmeißt hin?
Wurde Farage erpresst? Gab es Drohungen des Tiefen
Staates, der Todesschwadrone der Finanzindustrie?
Ich kenne Farage nur als unerschrockenen Mann –
aber er hat eine Frau und Familie, dort setzen die
Killer meistens an.
Am 1. Juli – acht Tage nach dem Triumph beim Brexit –
schrieb Farage zum Jahrestag der Schlacht an der Sommer
1916 einen düsteren Post auf Facebook:
„Remember those who went before us and made
great sacrifices for our freedom.“ Auf deutsch:
„Erinnert Euch jener, die uns vorangingen und große Opfer
für unsere Freiheit brachten.“ Hatte er da schon überlegt,
ob er bereit sein würde, ein „großes Opfer“ für die Freiheit
Britanniens bringen zu müssen? Sein Leben oder das seiner
Liebsten?
Ich kann an dieser Stelle nur spekulieren. Aber mein Bauchgefühl
sagt mir: Die Sache stinkt. Und für die Finanzhaie in der City of
London steht mit dem Brexit so viel auf dem Spiel: Die würden
auch über Leichen gehen. Großbritannien und Österreich zeigen,
dass die volksfreundlichen Kräfte mittlerweile in der Lage sind,
die Machtfrage zu stellen. Aber sie müssen sich – wir müssen
uns! – bewusst sein, dass das Imperium sich mit aller Gewalt
an seiner Machtposition festkrallen wird – koste es, was es
wolle.
Schützen wir unsere politischen Anführer – wir brauchen
sie nicht nur bis zur Wahl, sondern bis zur realen
Machtübertragung. Hallo Trump, Strache, Hofer, Petry,
Höcke, Gauland – bitte die Security mit Speznaz verstärken!
_________________________________________________
Beitrag von COMPACT
Jürgen Elsässer, Jahrgang 1957, arbeitete seit Mitte der
neunziger Jahre vorwiegend für linke Medien wie Junge Welt,
Konkret, Freitag, Neues Deutschland. Nachdem dort das
Meinungsklima immer restriktiver wurde, ging er unabhängige
Wege. Heute ist er Chefredakteur von COMPACT-Magazin.
Quelle (1) n8waechter
Rücktritt als Chef der Unabhängigkeitspartei UKIP verkündet.
Nach dem Verzicht von Boris Johnson auf die Kandidatur zum
Premier ist damit die Brexit-Bewegung führerlos – und das in
der Stunde der Gefahr, wo von allen Seiten daran gearbeitet
wird, das eindeutige Votum des Referendums zu ignorieren
oder gar aufzuheben. Was passiert, wenn im Herbst neu gewählt
wird und dann eine Regierung ans Ruder kommt, die sich dem
Brexit-Votum nicht verpflichtet fühlt („Sorry, das Referendum
war ein Fehler des dummen Cameron“)?
Mein Bauchgefühl sagt mir: Da ist etwas faul. Mit Farages Rücktritt
stimmt was nicht. Seine Presseerklärung heute dauerte kaum mehr
als 30 Sekunden, er sah extrem angespannt aus. Und auch was er
zur Begründung für diesen spektakulären Schritt angeführt hat,
passt nicht zu ihm! Ich hatte das Vergnügen, den Mann zwei Mal
für mehrere Stunden zu erleben: 2010 auf unserer ersten großen
Konferenz in Berlin, 2011 in Straßburg auf einer feucht-fröhlichen
Fraktionsfeier in Straßburg bis in die Morgenstunden, und der
Farage von heute ist nicht der, den ich kennenlernen durfte.
Was nicht zu Farage passt, sind zum Beispiel folgende Punkte:
Er sagte in der Rücktrittsbegründung, er wolle „sein Leben zurück“
und er habe nie Berufspolitiker sein wollen. Sorry: Er war
Berufspolitiker, mit jeder Faser seines Seins, und das seit
bald 25 Jahren. Er, der vorher aus der Finanzwelt kam,
hat UKIP aufgebaut, er war ihr Hirn und Herz, ihr unbestrittener
Führer. Und ausgerechnet jetzt, wo UKIP ihren größten Erfolg
erreicht hat, sollte er abtreten – in der Stunde, wo der EU-Austritt
vom Volk beschlossen, aber noch längst nicht operativ durchgesetzt
ist? Das passt nicht zu Farage!
Er selbst sah in der Rücktrittserklärung voraus, dass er und
UKIP bald noch gebraucht werden könnten. Seine Formulierung:
„If there is too much backsliding by the Government and with
the Labour Party detached from many of its voters then UKIP’s
best days may be yet to come.“ Deutsch: „Wenn die Regierung
jetzt (vom Brexit) zurückrudert und angesichts einer Labour-Partei,
die sich von ihren Wählern entfernt hat, könnten die besten Tage
von UKIP noch vor uns liegen.“ Ganz genau! Die UKIP hätte angesichts
des Zerfalls der Altparteien die Chance, den nächsten Premier zu
stellen, das wäre natürlich Farage – und ausgerechnet da soll er
hinschmeißen??
Letzte Woche noch konnte man Farage in Hochform im Straßburger
Parlament erleben, wie er es mit der gesamten Meute aufnahm und
den Eurokraten an den Kopf schleuderte, sie hätten „noch nie im
Leben richtig gearbeitet“. Der Mann sprühte vor Zorn und Energie,
war im Vollgefühl seiner Kraft und elektrisiert von Erfolg – und so
einer schmeißt hin?
Wurde Farage erpresst? Gab es Drohungen des Tiefen
Staates, der Todesschwadrone der Finanzindustrie?
Ich kenne Farage nur als unerschrockenen Mann –
aber er hat eine Frau und Familie, dort setzen die
Killer meistens an.
Am 1. Juli – acht Tage nach dem Triumph beim Brexit –
schrieb Farage zum Jahrestag der Schlacht an der Sommer
1916 einen düsteren Post auf Facebook:
„Remember those who went before us and made
great sacrifices for our freedom.“ Auf deutsch:
„Erinnert Euch jener, die uns vorangingen und große Opfer
für unsere Freiheit brachten.“ Hatte er da schon überlegt,
ob er bereit sein würde, ein „großes Opfer“ für die Freiheit
Britanniens bringen zu müssen? Sein Leben oder das seiner
Liebsten?
Ich kann an dieser Stelle nur spekulieren. Aber mein Bauchgefühl
sagt mir: Die Sache stinkt. Und für die Finanzhaie in der City of
London steht mit dem Brexit so viel auf dem Spiel: Die würden
auch über Leichen gehen. Großbritannien und Österreich zeigen,
dass die volksfreundlichen Kräfte mittlerweile in der Lage sind,
die Machtfrage zu stellen. Aber sie müssen sich – wir müssen
uns! – bewusst sein, dass das Imperium sich mit aller Gewalt
an seiner Machtposition festkrallen wird – koste es, was es
wolle.
Schützen wir unsere politischen Anführer – wir brauchen
sie nicht nur bis zur Wahl, sondern bis zur realen
Machtübertragung. Hallo Trump, Strache, Hofer, Petry,
Höcke, Gauland – bitte die Security mit Speznaz verstärken!
_________________________________________________
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Jürgen Elsässer, Jahrgang 1957, arbeitete seit Mitte der
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Wege. Heute ist er Chefredakteur von COMPACT-Magazin.
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