Dritte Vorveröffentlichung aus dem neuen Buch:
ES WIRD STILL AUF DIESER WELT
Gespräch mit Sai Baba
_______________________________________
„Die Völker und Regierungen der Welt müssen gründlich
umdenken. Es müssen ein positives Nationalgefühl und
_______________________________________
„Wie die Energie der Mutter einem heranwachsenden
Menschen Geborgenheit gibt, so gibt die Vertrautheit der
Heimat und die Verbindung zu ihr einem Volk die Identität."
SAI BABA
Menschen Geborgenheit gibt, so gibt die Vertrautheit der
Heimat und die Verbindung zu ihr einem Volk die Identität."
SAI BABA
„Die Völker und Regierungen der Welt müssen gründlich
umdenken. Es müssen ein positives Nationalgefühl und
eine weltweite Bruder- und Schwesternschaft der Menschen
entstehen. Ein
Nationalgefühl mit Herz und Ethik ist wichtig
für jedes Land, da der Mensch ein
Zuhause benötigt, in dem
er sich geborgen fühlt und für das er sich auch
einsetzt.“ (11)
JJK: Diese Aussage scheint mir heute aktueller denn je!
SAI BABA: Diese Tatsache verliert niemals an Aktualität,
da sich der
Mensch erst durch ein positives Gefühl zu
seiner Heimat auf der Erde verwurzeln
kann.
JJK: Betrifft das auch jene Menschen, die von sich
behaupten, sie wären überall auf der Welt zu Hause?
SAI BABA: Es macht einen Unterschied, ob sich jemand
überall auf der Welt schnell einleben und „zu Hause“ fühlen
kann oder ob er einen Ort als seine Heimat bezeichnet.
Das Gefühl von Heimat wird mit sehr vielem verbunden,
das weit in die Kindheit und in die Kindheiten vieler Leben
zurückreicht. Dazu ist es wichtig zu verstehen, dass die
meisten Seelen sehr oft im gleichen Umfeld, auf demselben
Kontinent und in ähnlichem kulturellen und religiösen Umfeld
inkarnieren. Viele Seelen kommen sehr oft auf denselben
Erdenboden, den sie schon oft verlassen haben, zurück.
Ihre vorübergehende Heimat auf Erden ist den meisten
Menschen aus manchem Vorleben also sehr vertraut.
Heimat ist in der Tat ein sehr wichtiger Begriff,
den es unbedingt positiv zu besetzen gilt.
Die Heimat vermittelt dem Menschen Geborgenheit und aus
dieser Sicherheit heraus kann sich ein Mensch erst entfalten.
Heimatlos zu sein, bedeutet für eine Seele immer eine sehr
große Herausforderung. Der innere Kompass funktioniert
nicht mehr und das Urvertrauen muss zurückerlangt werden.
Deshalb sind die „Völkerwanderungen“ der jetzigen Zeit auch
unter diesem Aspekt zu betrachten.
Denn wer seine Heimat verliert, verliert allmählich auch sich
selbst, bis er in eine völlige Perspektivlosigkeit gerät - und bis
einem solchen Menschen sein Leben nichts mehr bedeutet,
was diesen zu selbstverletzenden oder zerstörerischen Akten,
die sich gegen alle richten, veranlasst.
JJK: Das heißt, in den jetzigen Flüchtlingsbewegungen geht
es darum, allen Menschen die Heimat zu rauben: jenen, die
kommen, hat man das bereits. Uns, die wir hier zu Hause sind,
möchte man diese durch den massiven Zustrom von Menschen
aus einem gänzlich anderen Kultur- und Religionskreis wegnehmen.
Dadurch soll unsere eigene Kultur und Lebensweise verwässert
und schließlich zerstört werden.
SAI BABA: Wer keine Heimat besitzt, ist wie ein Haus ohne
Fundament – es kann eine gewisse Zeit lang, nicht aber auf
lange Sicht, überdauern. Geringe Erschütterungen bringen
es zum Einsturz. Genauso verhält es sich mit heimatlosen
Menschen. Diese Menschen verlieren ihre innere Festigkeit
und das Vertrauen in das Leben. Wer die nationale Geborgenheit
niemals erfahren hat, ist wie ein Kind, das ohne Mutter heranwächst.
„Vater Staat“ muss hier durch den Begriff „Mutter Staat“ ersetzt
werden, denn bei der Bildung von Urvertrauen spielt immer die
Mutter die vorherrschende Rolle.
Wie die Energie der Mutter einem heranwachsenden
„Unpersönliches Zusammenleben ist der Grund für die
unzähligen Probleme, die ihr zu bewältigen habt.“ (11)
„Unpersönliches Zusammenleben“ findet dort statt, wo sich
entwurzelte Menschen gegenüberstehen. Ein Mensch, der
keinen Bezug zu seiner Heimat hat, kann nur sehr schwer
zu anderen Menschen oder zu sich selbst in Beziehung treten.
Bräuche, Trachten, Lieder
„Nationalbewusstsein fördert Bräuche, Trachten, Lieder, Feste
und vieles ähnliches mehr, das die Vielfalt des Göttlichen in
der Welt ausdrückt.“ (11)
JJK: Bei mir selbst ist es so, dass ich am Ort meiner Kindheit
heute nicht unbedingt leben möchte. Wenn ich jedoch dorthin
komme, werde ich bereits durch den vertrauten Geruch an diese
erinnert und eine tiefe innere Verbundenheit stellt sich ein. Das
erlebe ich sonst nirgendwo auf der Welt. Wien, als spätere Heimat,
entfaltet bei mir eine ähnliche Wirkung. Dies drückt also das
„Göttliche in der Welt“ aus?
SAI BABA: Ja. Der „aufgeklärten“ Menschheit war bis heute
kaum bewusst, wie wichtig ein gesundes Nationalbewusstsein
ist. Entweder glitten die Menschen in das Extrem eines
überzeichneten Nationalbewusstseins ab oder sie negierten
es völlig. Beides führt immer zu inneren und äußeren Konflikten.
JJK: Betrifft das auch jene Menschen, die von sich
behaupten, sie wären überall auf der Welt zu Hause?
SAI BABA: Es macht einen Unterschied, ob sich jemand
überall auf der Welt schnell einleben und „zu Hause“ fühlen
kann oder ob er einen Ort als seine Heimat bezeichnet.
Das Gefühl von Heimat wird mit sehr vielem verbunden,
das weit in die Kindheit und in die Kindheiten vieler Leben
zurückreicht. Dazu ist es wichtig zu verstehen, dass die
meisten Seelen sehr oft im gleichen Umfeld, auf demselben
Kontinent und in ähnlichem kulturellen und religiösen Umfeld
inkarnieren. Viele Seelen kommen sehr oft auf denselben
Erdenboden, den sie schon oft verlassen haben, zurück.
Ihre vorübergehende Heimat auf Erden ist den meisten
Menschen aus manchem Vorleben also sehr vertraut.
Heimat ist in der Tat ein sehr wichtiger Begriff,
den es unbedingt positiv zu besetzen gilt.
Die Heimat vermittelt dem Menschen Geborgenheit und aus
dieser Sicherheit heraus kann sich ein Mensch erst entfalten.
Heimatlos zu sein, bedeutet für eine Seele immer eine sehr
große Herausforderung. Der innere Kompass funktioniert
nicht mehr und das Urvertrauen muss zurückerlangt werden.
Deshalb sind die „Völkerwanderungen“ der jetzigen Zeit auch
unter diesem Aspekt zu betrachten.
Heimat ist Fundament
Denn wer seine Heimat verliert, verliert allmählich auch sich
selbst, bis er in eine völlige Perspektivlosigkeit gerät - und bis
einem solchen Menschen sein Leben nichts mehr bedeutet,
was diesen zu selbstverletzenden oder zerstörerischen Akten,
die sich gegen alle richten, veranlasst.
JJK: Das heißt, in den jetzigen Flüchtlingsbewegungen geht
es darum, allen Menschen die Heimat zu rauben: jenen, die
kommen, hat man das bereits. Uns, die wir hier zu Hause sind,
möchte man diese durch den massiven Zustrom von Menschen
aus einem gänzlich anderen Kultur- und Religionskreis wegnehmen.
Dadurch soll unsere eigene Kultur und Lebensweise verwässert
und schließlich zerstört werden.
SAI BABA: Wer keine Heimat besitzt, ist wie ein Haus ohne
Fundament – es kann eine gewisse Zeit lang, nicht aber auf
lange Sicht, überdauern. Geringe Erschütterungen bringen
es zum Einsturz. Genauso verhält es sich mit heimatlosen
Menschen. Diese Menschen verlieren ihre innere Festigkeit
und das Vertrauen in das Leben. Wer die nationale Geborgenheit
niemals erfahren hat, ist wie ein Kind, das ohne Mutter heranwächst.
„Vater Staat“ muss hier durch den Begriff „Mutter Staat“ ersetzt
werden, denn bei der Bildung von Urvertrauen spielt immer die
Mutter die vorherrschende Rolle.
Wie die Energie der Mutter einem heranwachsenden
Menschen
Geborgenheit gibt, so gibt die Vertrautheit
der Heimat und die Verbindung zu
ihr einem Volk die
Identität.
Heimat, Nationalgefühl und Ethik gehören untrennbar
Heimat, Nationalgefühl und Ethik gehören untrennbar
zusammen.
Wer dies verinnerlicht hat, ohne dabei andere
Nationen und andere Lebensweisen
geringer oder gering
zu schätzen, hat verstanden, wie die Einheit der
Menschheit
erreicht werden kann.
„Unpersönliches Zusammenleben ist der Grund für die
unzähligen Probleme, die ihr zu bewältigen habt.“ (11)
„Unpersönliches Zusammenleben“ findet dort statt, wo sich
entwurzelte Menschen gegenüberstehen. Ein Mensch, der
keinen Bezug zu seiner Heimat hat, kann nur sehr schwer
zu anderen Menschen oder zu sich selbst in Beziehung treten.
Bräuche, Trachten, Lieder
„Nationalbewusstsein fördert Bräuche, Trachten, Lieder, Feste
und vieles ähnliches mehr, das die Vielfalt des Göttlichen in
der Welt ausdrückt.“ (11)
JJK: Bei mir selbst ist es so, dass ich am Ort meiner Kindheit
heute nicht unbedingt leben möchte. Wenn ich jedoch dorthin
komme, werde ich bereits durch den vertrauten Geruch an diese
erinnert und eine tiefe innere Verbundenheit stellt sich ein. Das
erlebe ich sonst nirgendwo auf der Welt. Wien, als spätere Heimat,
entfaltet bei mir eine ähnliche Wirkung. Dies drückt also das
„Göttliche in der Welt“ aus?
SAI BABA: Ja. Der „aufgeklärten“ Menschheit war bis heute
kaum bewusst, wie wichtig ein gesundes Nationalbewusstsein
ist. Entweder glitten die Menschen in das Extrem eines
überzeichneten Nationalbewusstseins ab oder sie negierten
es völlig. Beides führt immer zu inneren und äußeren Konflikten.
Ein Mensch mit einem gesunden Nationalbewusstsein anerkennt
seine Traditionen, Feste und Lieder und anerkennt gleichzeitig
die Bräuche des Anderen.
Gleichberechtigt stehen sich Nationen und gleichwertig
stehen die Menschen einander gegenüber. Niemandem
kommt es in den Sinn, sich über den Anderen zu erheben.
„Nationales Denken muss aber unbedingt mit Herz, mit Vernunft
und Ethik verbunden sein, sonst führt es in die Katastrophe.“ (11)
Darauf kommt es an. Wird dies beachtet und gelebt,
Fremdes ehren!
"Fremdes muss genauso geehrt werden wie das Einheimische
– auch wenn es fremd bleibt. Fremde müssen mit mindestens
der gleichen Achtung und Freundlichkeit behandelt werden
wie Einheimische. Schlimm genug, dass ICH diese
Selbstverständlichkeit überhaupt betonen muss!“ (11)
JJK: Diesen Abschnitt finde ich für die aktuelle Zeit sehr
bedeutend. Denn heute geht es bei der Völkerwanderung
darum, dass die Fremden uns mit Freundlichkeit und Achtung
behandeln müssten und es zu erheblichen Teilen nicht tun.
Das beginnt schon damit, wie sie in unser Land kommen,
indem sie die Grenzen manchmal einfach stürmen und
niederreißen. Das ist ein sehr interessanter Aspekt mit
verkehrten Vorzeichen. Wir heißen die Menschen willkommen
und ein großer Teil weiß damit kaum etwas anzufangen oder
interpretiert dies als Schwäche oder Dummheit?
SAI BABA: In einer Zeit, in der gut/böse, schwarz/weiß und
oben/unten vertauscht sind, stellt dies ein weiteres Phänomen
der kompletten Orientierungslosigkeit der Menschen und der
Innere Wahrheit, göttliche Intervention
Heute gilt es sich mit ganzer Kraft auf die Wahrheit im
Inneren auszurichten, um die Täuschungen der äußeren
Welt durchschauen zu können. Während die Einen ihre
Heimat aufgeben wollten oder mussten, sollen die Anderen,
auch wenn sie es nicht wollen, ihre Heimat verlieren. Dabei
geht es darum, dass heimatlose Menschen leichter zu
manipulieren sind als Menschen, die sich mit ihrer Umgebung,
dem Leben und den Traditionen, kurz, mit ihrem Land verbunden
Menschen erreicht wird, ist nahe.
„Das Wissen um die Einheit aller Menschen, aller Länder,
muss jedem Bürger bewusst sein.“ (11)
Dahin geht die Reise und der Zug ist nicht mehr aufzuhalten.
seine Traditionen, Feste und Lieder und anerkennt gleichzeitig
die Bräuche des Anderen.
Gleichberechtigt stehen sich Nationen und gleichwertig
stehen die Menschen einander gegenüber. Niemandem
kommt es in den Sinn, sich über den Anderen zu erheben.
„Nationales Denken muss aber unbedingt mit Herz, mit Vernunft
und Ethik verbunden sein, sonst führt es in die Katastrophe.“ (11)
Darauf kommt es an. Wird dies beachtet und gelebt,
herrscht
Frieden zwischen den Völkern.
"Fremdes muss genauso geehrt werden wie das Einheimische
– auch wenn es fremd bleibt. Fremde müssen mit mindestens
der gleichen Achtung und Freundlichkeit behandelt werden
wie Einheimische. Schlimm genug, dass ICH diese
Selbstverständlichkeit überhaupt betonen muss!“ (11)
JJK: Diesen Abschnitt finde ich für die aktuelle Zeit sehr
bedeutend. Denn heute geht es bei der Völkerwanderung
darum, dass die Fremden uns mit Freundlichkeit und Achtung
behandeln müssten und es zu erheblichen Teilen nicht tun.
Das beginnt schon damit, wie sie in unser Land kommen,
indem sie die Grenzen manchmal einfach stürmen und
niederreißen. Das ist ein sehr interessanter Aspekt mit
verkehrten Vorzeichen. Wir heißen die Menschen willkommen
und ein großer Teil weiß damit kaum etwas anzufangen oder
interpretiert dies als Schwäche oder Dummheit?
SAI BABA: In einer Zeit, in der gut/böse, schwarz/weiß und
oben/unten vertauscht sind, stellt dies ein weiteres Phänomen
der kompletten Orientierungslosigkeit der Menschen und der
Völker dar.
Heute gilt es sich mit ganzer Kraft auf die Wahrheit im
Inneren auszurichten, um die Täuschungen der äußeren
Welt durchschauen zu können. Während die Einen ihre
Heimat aufgeben wollten oder mussten, sollen die Anderen,
auch wenn sie es nicht wollen, ihre Heimat verlieren. Dabei
geht es darum, dass heimatlose Menschen leichter zu
manipulieren sind als Menschen, die sich mit ihrer Umgebung,
dem Leben und den Traditionen, kurz, mit ihrem Land verbunden
fühlen.
Durch göttliche Intervention und durch die Kraft vieler
Erwachter wird dieser Prozess zurückgedrängt werden
und die Zeit, in der die
Einheit aller unterschiedlichen Menschen erreicht wird, ist nahe.
„Das Wissen um die Einheit aller Menschen, aller Länder,
muss jedem Bürger bewusst sein.“ (11)
Dahin geht die Reise und der Zug ist nicht mehr aufzuhalten.
„Glaube nicht,
dies seien Utopien. Beginne heute noch,
dieses Denken zu üben und in die Tat umzusetzen.
Ich möchte nämlich, dass du in der neuen Welt,
die ICH schaffen werde, dabei bist.“ (11)
SAI BABA
(11) Alle Zitate aus dem Buch Sai Baba spricht
zum Westen“ S. 358, Govinda Sai Verlag
(Auszug aus dem am 1. Februar 2016 geführten Gespräch.
Das vollständige Gespräch ist in der aktuellen Neuerscheingung
Das Lichtweltportal ist frei von Werbung, um die Klarheit
der Homepage und reine Schwingung der Beiträge zu
gewährleisten. Der Lichtweltverlag und der Autor
führen über alle auf dieser Webseite veröffentlichten
Inhalte ausnahmslos keinerlei Korrespondenz.
dieses Denken zu üben und in die Tat umzusetzen.
Ich möchte nämlich, dass du in der neuen Welt,
die ICH schaffen werde, dabei bist.“ (11)
SAI BABA
(11) Alle Zitate aus dem Buch Sai Baba spricht
zum Westen“ S. 358, Govinda Sai Verlag
(Auszug aus dem am 1. Februar 2016 geführten Gespräch.
Das vollständige Gespräch ist in der aktuellen Neuerscheingung
ES WIRD STILL AUF DIESER WELT wiedergegeben. Das Buch
ist ab 4. September 2016 bei uns und im Buchhandel erhältlich.)
▷ Revolution des Mitgefühls – PARAMAHANSA YOGANANDA
▷ Einladung zur 81. Lichtlesung - LAHIRI MAHASAYA
▷ Newsletter
mit Botschaften kostenlos hier bestellenist ab 4. September 2016 bei uns und im Buchhandel erhältlich.)
▷ Revolution des Mitgefühls – PARAMAHANSA YOGANANDA
▷ Einladung zur 81. Lichtlesung - LAHIRI MAHASAYA
Das Lichtweltportal ist frei von Werbung, um die Klarheit
der Homepage und reine Schwingung der Beiträge zu
gewährleisten. Der Lichtweltverlag und der Autor
führen über alle auf dieser Webseite veröffentlichten
Inhalte ausnahmslos keinerlei Korrespondenz.