10. Dezember 2011

NERVEN BEHALTEN, ZENTRALE SONNE


Geliebter Jahn,
das einzige „Argument“ für einen Menschen,
ob der Wandel stattfindet oder aber reine Spekulation darstellt,
liefert das Bewusstsein. Ist der Zugang dazu verschlossen,
so ist es diesem Menschen nicht möglich, zu sehen,
was ist und sich in die neue Wirklichkeit einzubringen.
Es scheint paradox, doch es ist die einzige Wahrheit,
ihr selbst, ein jeder Mensch beschließt selbst,
in welcher Realität, an welchem Spiel er teilnimmt.

Daher ergeben sich derzeit die merkwürdigsten Situationen.
Wenn 12 Menschen an einem Tisch sitzen, gibt es 12 unterschiedlichen Wahrnehmungen der Welt und des Zustandes der Welt.
Und nicht nur, dass die Wahrnehmungen derart unterschiedlich sind,
auch die Wirklichkeit, in der ein Mensch lebt, ist grundverschieden.

Ja, während euer Nachbar völlig unbeeindruckt bleibt von all dem,
was ihr dieser Zeit zusprecht, habt ihr längst begonnen, auf einer neuen Ebene des Seins zu leben - und diese Ebenen existieren gleichzeitig, nebeneinander, da sich Raum und Zeit durchdringen und durchlässig sind.

Das bedeutet, dass ihr euch von der Wahrnehmung jener Menschen,
die nichts mit dem Wandel am Hut haben, nicht aufs Glatteis führen lassen sollt, denn deren Wahrnehmung ist für sie selbst wirklich, da sie es so haben möchten, ihr aber, sollt eure eigene Wirklichkeit erschaffen.

Obwohl die Ebenen bereits getrennt sind,
existieren sie auch weiterhin ineinander,
und so könnt ihr immer wieder wahrnehmen,
was ist, so ihr mit euren Mitmenschen die Welt betrachtet,
so ihr ein und dieselbe Wiese beschreibt, ihr werdet immer ein anderes Grün sehen, eine andere Pflanzenwelt wahrnehmen;
der Eine sieht einen ausgedörrten Acker,
der Andere eine üppig blühende Wiese, obwohl ihr das selbe Feld betrachtet.

Derart magisch ist das, was jetzt ist,
lasst euch also bitte nicht verwirren.

So groß ist also eure Macht der Selbstbestimmung,
ihr seid wahrlich Schöpfergötter und ihr bestimmt,
wo ihr was und wann erleben möchtet; die Welt,
die Wirklichkeit erschafft ihr euch wahrlich selbst.
Die größte Herausforderung dieser Zeit ist es,
zu unterscheiden. Unterscheiden zu können, was
was ist und das, dass alles nun sehr wohl möglich ist und das sich das genau so verhält; und während alldem, ruhig, klar und wissend zu bleiben.

Die Spreu erkennen und den Weizen, die kosmischen Gesetze in der Grenzenlosigkeit und Allmacht erfassen, denn Gott ist nichts unmöglich,
das wusstet ihr bereits, doch nun erlebt ihr dies, im eigenen Leben, unmittelbar und Tag für Tag.

Das „Böse“, das Dunkle und das Träge, macht sich heute anders bemerkbar, als noch in den Zeiten zuvor. Es tritt nicht mehr so offensichtlich auf.
Es kommt verdeckt daher, und bedient sich eurer Zweifel,
nistet sich geschickt ein und ihr lasst ab vom Weg,
den ihr gewählt habt – vom Weg ins Licht.

So bunt, so durchmischt, so vielfältig und so „verrückt“ war diese Erde noch niemals ausgestaltet. Hier gilt es klaren Kopf zu bewahren,
unterscheiden zu können und zu wissen, was sich zuträgt,
in dieser einmaligen Zeit.

Geht bitte immer in eure eigene Kraft!
Das ist der sichere Anker dieser Zeit.
Orientiert euch aus euch selbst heraus! Erschafft eure Wirklichkeit,
indem ihr eure Energie in der Schwingung der Liebe haltet.
So erkennt ihr immer, was ist, und niemand kann euch täuschen,
niemand kann einen Zweifel streuen,
der in euch Wurzeln schlägt.

Indem ihr eure Grundschwingung hoch haltet,
in der Frequenz der Liebe, bleibt ihr unberührt,
unverletzlich und orientiert, denn alles,
was eine niedere Grundschwingung hat, wird von euch erkannt,
als das, was es ist, und es kann euch nicht berühren, was einer der 12 Menschen am Tisch wahrnimmt, so ihr gemeinsam auf die Wiese blickt.

Das ist die Herausforderung dieser Zeit, da alles miteinander existiert,
sich durchmischt und wirklich ist, denn viele Ebenen der Schöpfung berühren sich nun und so gibt die Schöpfung selbst, zum erstem Mal für euch Menschen, den Aufbau preis und ihre Größe.

„Die Nerven behalten“, gilt es jetzt, so könnte man es sehr menschlich formuliert beschreiben, doch es ist weit mehr.

Es gilt die Unterscheidungskraft anzuwenden und in die Selbstverantwortung zu gehen. Bedingungslos und unerschrocken, die Wahl,
die man getroffen hat, mit jedem Tage zu bestätigen.
Indem ihr sie lebt, indem ihr wahrhaftige Götter der Liebe seid,
die nun Mutter Erde beistehen; während sie sich löst von den Illusionen,
die die Menschen durch ihr falsches Denken und Fühlen, nach wie vor erzeugen.

Und falsch ist, was fern der Liebe schwingt.
Falsch ist, was selbst im Angesicht des Lichts, das Licht leugnet,
falsch ist, das sich der Tod noch immer halten kann,
obwohl euch das ewige Leben oft und oft verkündet ist.

Richtig ist das „Falsche“ nur für jene,
die das Abenteuer der Zeit noch kosten wollen,
die dies so gewählt haben, doch für die,
die ursprünglich in das Licht mitgehen wollten,
und die nun verwirrt und entmutigt ablassen davon, ist es „falsch“.

Richtig oder falsch?

Ja, ihr geehrten Menschen,
das gilt es nun zu entscheiden.

Lasst euch nicht verwirren von den alten Masken.
Seid selbst das Licht, die Liebe und das Leben,
und alles wird erfüllt, was dem Licht,
der Liebe und dem Leben dient.

Durchmischt, durchwirkt ist diese Welt und alle Möglichkeiten zeigen sich, denn was der Mensch erschafft, wir deutlich nun, ist nicht mehr zu verbergen, ihr seht nun ein, in die Wahl eurer Menschengeschwister.

Lasst euch nicht beirren, denn der Irrsinn ist dieser Zeit zugeteilt,
denn ein menschlicher Geist ist mit dem, was jetzt ist,
sehr leicht zu überfordern.

Daher, vertraut eurer Wahl, und geht voran, seid allem Licht und Liebe,
und wisset, dass dies nicht ein jeder so beschlossen hat.

Unendlich ist die Schöpfung und unermesslich ist das,
was ihr für diese Schöpfung tut.

DIE RÄTE DER ZENTRALEN SONNE