17. Dezember 2011

SCHILLING, D-MARK, EURO, Jahn Johannes


1.)
Die Wiedereinführung des Schillings würde Österreich
3 Milliarden Euro kosten, wird kolportiert.
Viel zu kostspielig, wird gesagt – geht nicht.
Demgegenüber stehen bisherige Kosten der Euro-Banken-Rettung von
wohlfeilen 22 Milliarden Euro, allein für Österreich!
Doch hier redet niemand von – geht nicht, zu teuer!

2.)
 „Fällt der Euro, fällt Europa“ wird als zweites Argument
von den Euro-Rettern, allen voran von Deutschlands Merkel,
gebetsmühlenartig ins Treffen geführt.

Doch was hat das Eine mit dem Anderen zu tun,
frage ich? Von 50 europäischen Staaten haben gerade mal 17 den Euro
– und da soll gleich ganz Europa zugrunde gehen?
Wie unglücklich also müssen die verbleibenden 33 Staaten sein?
Hört man was?

Oder anders gefragt: War Österreich mit dem Schilling „arm dran“,
ärmer als heute? Bei einer aktuellen Staatsverschuldung von 217 Milliarden Euro, was einer pro Kopf-Verschuldung von 29.000 Euro entspricht,
und wobei 8 Milliarden Euro jährliche Zinsen anfallen,
ohne Hoffnung auf Besserung, ist dies nicht anzunehmen?
Und wie erging es Deutschland mit der harten D-Mark,
damals, vor dem Euro? Schlechter als heute? Wohl kaum.

Doch diese Argumente führen die Eurokraten niemals an,
sie wollen mit allen Mitteln den Euro halten und dabei die
Staaten in den Ruin treiben.

Es ist ein Spiel, das verlogener nicht sein könnte.
Auf der einen Seite sollen wir Schulden abbauen,
damit wir unsere Souveränität behalten können,
und auf der anderen Seite haben wir jede Haftung
für die Pleitestaaten der EU zu übernehmen.

Wohlgemerkt, hier geht es um eine Bankenrettung,
die Österreich und in naher Zukunft auch Deutschland in die Nähe des Staatsbankrotts rückt. Jene Banken, die uns das eingebrockt haben,
sollen vom Staat, also von uns Steuerzahlern, mit unbegrenzten Rettungsschirmen am Leben erhalten werden - auch weiterhin. 

Ein perfides Spiel der EU-Eliten, unschwer zu erkennen,
was das Ziel ist, was der Grund:
Ein zwangsvereintes Europa unter der Kuratel der Brüsseler Technokraten-Partie, Diktatur pur – EUSSR.

Diesen „ersten Akt“ möchte man ohne Wenn und Aber
unter Dach und Fach bringen, je schneller desto besser,
ehe im „zweiten Akt“ die Karten ganz aufgedeckt werden,
denn es bleibt nicht nur bei der EU-Zwangsunion. Offensichtlich geht es,
und auch Merkel spricht zunehmend davon, um die „Neue Weltordnung“ (NWO),
für die es diese „Opfer“ zu bringen gilt.

Fazit: Zeit zu erwachen, denn was sich als Rettung ausgibt,
führt uns geradewegs in den Untergang.

Dieser „Untergang“, so er kommt, was sehr wahrscheinlich ist,
ist jedoch unsere Chance, eine neue und gerechte menschliche Gesellschaft
zu etablieren. Und darauf vertraue ich; denn ob Schilling oder D-Mark
- was zählt, ist eine Währung, auf die Verlass ist. Der Euro ist es nicht!

Ihr Jahn Johannes

Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.


siehe auch – Jahn Johannes: