26. März 2012

GEORGE CLOONEY VERHAFTET, Jahn Johannes


„Die Regierung in Khartum muss aufhören,
das eigene Volk umzubringen, zu vergewaltigen
und auszuhungern“, rief George Clooney am 16.März 2012
vor der Botschaft Sudans in Washington.
Kurz darauf klickten die Handschellen.

George Clooney ist was er ist: Ein begnadeter Schauspieler!
Seine Leinwandpräsenz ist einmalig, seine Filmkarriere
die logische Folge davon.

Eine Fähigkeit, die er diesmal auch im „realen Leben“
eindrucksvoll unter Beweis stellte.
Seine „Verhaftung“, wurde mediengerecht in Szene gesetzt.
Wie im Film, auch Clooneys-Dreitagebart fehlte nicht,
um den Eindruck zu suggerieren, er harre seit Tagen
vor der Botschaft aus und um solcher Art seinem
„Protest“ Nachdruck zu verleihen.

Der Sudan. Dieser zentral-afrikanische Saat rückt nun vermehrt
in das begehrliche Blickfeld der USA.
Seitdem man dort wahre Öl-und Uranreichtümer, Gold, Kupfer
und Diamanten entdeckt hat, gilt es diesen Staat zu „demokratisieren“.
Und wie immer: eine korrupte und verbrecherische Regierung soll am Leid,
am Tod Tausender schuldig sein und dieser ist der Garaus zu machen – Erinnerungen an den Irak und an Libyen werden wach
und auch Syriens Assad kennt diese Vorgangsweise zur Genüge.

Nun also gilt es - und das beschreibt die aktuelle Szene - Stimmung
zu erzeugen, es braucht  Bilder, um eine Sache „gerecht“
erscheinen zu lassen – „großes Kino“ ist angesagt,
und George Clooney bietet genau das.

Der Du-Freund der Mächtigen, der an Obamas Tafel diniert,
mit Hillary Clinton die große Weltpolitik bespricht,
stets auf Tuchfühlung mit den echten Politik-und Wirtschafts-Darstellern
ist, lässt sich nun mediengerecht  und im Schlepptau mit seinem
leiblichen Vater, Nick, in Washington verhaften.

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung veröffentlichte am 29.Juli 1998
die Aussage des US-Ölkonzerns CHEVRON über die
sudanesische Ölmenge: “Der damals (in den 80er Jahren) für Sudan
zuständige Geschäftsträger von Chevron, Payne, soll die Auffassung
vertreten haben, dass Sudan über mehr Ölreserven verfügt als
Iran und Saudi-Arabien zusammen. Deshalb investierte das
Unternehmen angeblich rund 10 Milliarden Dollar zur Erkundung
der Öllagerstätten des Sudan.” 

Darf man sich bei all der „Menschlichkeit“,
die von diesem Oscarpreisträger, nun – und in dieser Angelegenheit
seit Jahren -  zur Schau getragen wird, seinen Teil dazu denken?
Glauben sie dieser Propaganda? Oder ist es erlaubt, zu zweifeln?

Ich sage, es ist höchst angebracht, diese Schmierenaufführung
Clooneys und des US-Establishments als das anzuprangern,
was sie ist: ein Spiel, das vielen Menschen den Tod bringen wird,
denn so die US-NATO Armada „in den Frieden zieht“ und die
Demokratie bringt, sterben Millionen Menschen und wohin man blickt,
bleibt verbrannte Erde zurück – eine nochmalige Aufzählung
der jüngsten Kriegsschauplätze ist hier überflüssig.

Doch Clooney gibt sich ganz „menschlich“:
“Ich bin in einer Familie aufgewachsen, in der es so war,
dass man sich um seine Mitmenschen kümmert.
Man muss sich auf welche Weise auch immer für
menschliche Bedingungen einsetzen”,
diktiert er medienwirksam in die Mikros. 

Muss da nicht schnellstens eine humanitäre Aktion
mit Flugverbotszone her? Oder hätte Clooney nicht in den USA genug
zu tun, um für „menschliche Bedingungen“ einzutreten, da Obama mit
aller Kraft, totalitäre und faschistische Strukturen etabliert?

Clooneys Schauspiel trägt dazu bei, uns zu täuschen,
denn die globale Mafia bedient sich längst schon der „Celebrities”,
um ihre Agenda der Eine-Welt-Regierung voranzutreiben.

Honoré de Balzac (1799-1850) erkannte bereits zu seiner Zeit 
das Wesen dieser Propaganda, indem er sagte:

"Es gibt zwei Weltgeschichten: Die eine ist offiziell und verlogen,
für den Schulunterricht bestimmt; die andere ist die geheime Geschichte,
welche die wahren Ursachen und Ereignisse birgt."

Über die „wahren Ursachen“ für  Clooneys- Auftritt,
der mit einem Bußgeld von 100 Dollar belegt und mit der 
unverzüglichen Enthaftung des Stars beendet wurde,
darf also spekuliert werden. Jedoch, wer ein klein wenig
hinter die Kulissen blickt, erkennt rasch,
wessen Regieanweisungen dieser Hollywood-Titan ergeben ist.

Und genau das soll durch diesen Artikel offenkundig werden.

“Emergency Sudan” – George Clooney wechselt das Métier!

Im Vertrauen darauf, dass die Menschen dem Charme
dieses Hochglanz-Rattenfängers nur im Kino erliegen,

Ihr Jahn Johannes

Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.

Heil Obama - Jahn Johannes:
http://lichtweltverlag.blogspot.com/2012/03/heil-obama-jahn-johannes.html