20. Januar 2013

OBAMA (ALB)TRAUM AMERIKAS, JJK



Am 10.11.2012, unmittelbar nach den US-Wahlen,
haben Bürger von 15 US-Staaten bei der Obama-Administration
Petitionen eingereicht, die den Austritt aus dem Staatenbund
der USA zum Ziel haben.

Während sich Europas Politiker todestrunken und dumm-hörig
der untergehenden Weltmacht andienen und sich ihr an die Brust
werfen, ticken die Uhren in Amerika anders.

Die Bürger der Staaten Louisiana, Texas, Montana, North Dakota,
Indiana, Mississippi, Kentucky, North Carolina, Alabama, Florida,
Georgia, New Jersey, Colorado, Oregon und New York, fordern von
der US-Regierung einen friedevollen Austritt aus den Vereinigten
Staaten von Amerika.

Bereits eine Woche nach dem Start der Unterschriftensammlung,
war das Fünffache der nötigen Unterschriften erreicht.
In Petitionstext heißt es, dass die Bürger ihrer bisher
garantierten Rechte durch den NDAA (National Defense
Authorization Act und die TSA (Transportation Security
Administration), die staatlich angeordnete Entführungen,
Geheimgefängnisse, Gerichtsverfahren ohne Rechtsvertreter
und drakonische Flughafensicherheitsmaßnahmen vorsehen,
beraubt werden. Auch auf die massiven Staatsschulden von
16 Billionen Dollar wurden ins Treffen geführt, schließlich
weist der Bundesstaat Texas dem entgegengesetzt einen
ausgeglichenen Haushalt vor und belegt Rang 15 unter
den größten Volkswirtschaften der Welt.

Auch North Dakota geht längst schon eigene,
wirtschaftlich unabhängige Wege.
Anders als im großen Teil der USA hat dort
seit 10 Jahren keine Bank mehr Pleite gemacht,
da die FED (die private amerikanische Notenbank)
in diesem Bundesstaat wenig zu bestellen hat.
Dieser verfügt nämlich über eine eigene staatliche
Notenbank (Bank of North Dakota), bei der der Staat
seine Steuereinnahmen deponiert und diese folglich
im eigenen Bundesstaat investiert.

Ganz im Gegensatz zu anderen US-Bundesstaaten,
die ihre Steuerannahmen bei Privatbanken unterbringen,
welche diese in riskante Transaktionen „investieren“,
wobei für die Verluste die Steuerzahler aufkommen müssen.
Ein beliebtes Spiel, das auch wir in Europa zur Genüge
kennen, und das immer gut ist für die Gangster des
Finanzkapitals und immer schlecht für uns, die
einfachen Bürger. Jedoch, es geht auch anders,
wie diese Beispiele zeigen.

Das heißt: Die Amerikaner haben es satt,
von den jeweiligen Regierungen in Washington am
Gängelband gehalten zu werden, haben es satt, für
Schulden des Finanzkapitals aufzukommen, haben es
satt unter rigorosen Gesetzen, wodurch sich der Staat
letztlich gegen das eigene Volk wendet, zu leben.

Die sich nun formierenden Freiheitsbewegungen
erinnern an den Vorabend des Bürgerkrieges, (1861-1865)
der seine Ursachen in der tiefen sozialen und politischen
Spaltung des Landes hatte. Und die Obama-Administration
weiß das, sowie es auch die Bush-Administration gewusst hat.

Nicht umsonst hat sich das US-Ministerium für Innere
Sicherheit (DHS) mit 1.6 Milliarden Schuss Munition eingedeckt.

Munition, die das eigene Militär nicht verwendet und nur Sinn
macht, so sie für andere Zwecke, z.B. zur „Klärung innerer
Angelegenheiten“, bestimmt ist.

Umso dringlicher ist die Entwaffnung der Bürger,
die unter dem Eindruck des Massakers in Newton
vorangetrieben wird. Das ist zwar eine andere Geschichte,
die ich bald eingehen beleuchten werde, soll aber hier der
Vollständigkeit halber Erwähnung finden.

Eine Frage ist hier jedoch zwingend:
Warum werden diese prekären inneramerikanischen
Entwicklungen von unseren MM-Medien totgeschwiegen?

Warum wird Obama immer noch als der Friedensengel
hochstilisiert, während er sein zynisches Spiel mit den
eigenen Bürgern, durch das Abschaffen der Bürgerrechte,
fern einer kritischen öffentlichen Berichterstattung
(NDAA, TSA, Entwaffnung der Bürger) fortsetzt?

Während jede Regung des russischen Präsidenten Putin
eingehend betrachtet und oft zu Recht kritisch bewertet
wird, während jedes Ereignis in Syrien, Ägypten und dem
Iran auf ein breites mediales Echo stößt, wird
über die Vorgänge der Weltmacht Amerika der
Mantel des Schweigens ausgebreitet und über
Obamas tatsächliches Amerika, liest man wenig
bis gar nichts.

Oder wussten sie, dass 15 US-Staaten die Loslösung
von Washington anstreben und dass 1,6 Milliarden Patronen
auf ihr Ziel warten?

Vielmehr gewinnt man den Eindruck, am liebsten 
würde man auch die aktuell 16,5 Billionen US-Staatsschulden
der Öffentlichkeit vorenthalten.

Fakt ist: Amerika hat abgewirtschaftet und ist am Ende.
Dabei möchte sich Obamas Bundesregierung durch die
Entwaffnung der Bürger sowie durch weitere 
drakonische Maßnahmen, die sich gegen das amerikanische
Volk richten, selbst retten.

Fazit: Amerika braucht weder auf den
Diktator noch auf die Diktatur zu warten,
beides hat es bereits.

Und auch der „amerikanische Traum“ verkommt,
wie dessen „Messias“ Obama, zunehmend zum Albtraum,
nicht nur für Amerika sondern für die ganze Welt.

Jedoch in unseren freien Medien von all dem nichts!
Warum?

Antwort erbeten.

Und im Übrigen fordere ich das bedingungslose
Grundeinkommen für alle Menschen von 0-99 Jahre.


Jahn J Kassl


Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen
und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.



Amoklauf in Newton - Jahn J Kassl:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2012/12/amoklauf-in-newton-jjk.html