11. Februar 2013

GEHET HIN UND LIEBET - Teil I, GOTT


Teil I von II


Meine Kinder!

Zeitreisende seid ihr, Raumgleiter und Wissende,
da ihr fern der Urquelle Unvorstellbares zu Wege bringt,
obwohl euch selbst dies kaum bewusst ist.

Das Einmalige eures menschlichen Seins ist,
dass ihr euch der Größe und Bedeutung dieses
Ausdrucks erst bewusst werdet, wo ihr diesen überwindet.

Ich segne dich nun, der du diesen Worten des Schöpfers folgst,
der du eingekehrt bist im Lichte der Wahrheit und der du dich
weitertragen lässt von der Energie und Kraft der Liebe,
die jetzt den Menschenherzen zufließt, denn wahrlich:

Es gibt keinen Menschen, der eurer Liebe nicht bedarf,
und es gibt keinen Menschen, der nicht imstande wäre,
diese Liebe zu geben.

Lichter der Ewigkeit, ewige Lichter des Himmels,
geliebte Menschenkinder!

Ihr habt die Zeit durchmessen.
Lange Phasen des Lernens durchschritten,
viele Lektionen erhalten und viele Lektionen
in euren Herzen verwirklicht; eine Epoche ist beendet,
vergangen gewissermaßen und eine neue Epoche
hat begonnen.

Und während ihr noch im Ungewissen seid,
ob sich das alles tatsächlich mit euch,
in euch und durch euch ereignet, ereignet es sich
fern jedes Zweifels, und ihr werdet zu staunenden
Zeugen des Kommenden und des Werdenden,
und ihr werdet zu Verkündern der frohen Botschaft,
dass wieder Leben ist auf Erden, dass sich alles zum
Guten wendet, dass sich alles zurück ins Lot
bewegt, dass sich die Dunkelheit im Lichte auflöst,
dass sich Mutter Erde neu erschafft, und ihr seid Zeugen
und Akteure bei jedem dieser Vorgänge;
auch wenn sie euch nicht immer bewusst sind.

Wie kommt es aber, dass ihr euch dessen nicht
immer bewusst seid?

Es kommt daher, da es in euch so angelegt ist,
da ihr so erschaffen seid, da eure menschliche Struktur,
euer zellulares Gedächtnis, noch nicht vollends erwacht ist.
Daher kommt es, dass die Erinnerung an das Jetzt ausbleibt
und dass ihr euch mühsam von Ereignis zu Ereignis eine
neue Welt herbeidenken und imaginieren müsst.
Das ist Teil dieser Ebene und das ist auch der Teil,
der jetzt von seinen Schleiern befreit wird,
damit ihr den Durchblick zurückgewinnen könnt.

Was habt ihr mit dem Wandel alles verbunden
und was verbindet ihr damit auch heute noch.
Vieles ist richtig, manches ist unzutreffend und
anderes ist beides zugleich.

Mit dem Wandel verhält es sich wie mit einem Gärtner,
der die Nachbarsgärten betrachtet und sich ob deren Pracht
freut oder sich ob deren Bescheidenheit verwundert fragt:
„Warum ist da nicht mehr?“

Warum ist da nicht mehr? Fragen sich viele nun,
während sie ihren Blick immer noch nach Außen
heften und ihren eigenen Garten verkümmern lassen.

Und der eigene Garten, das eigene Leben,
euer inneres Wesen bedarf der größten Aufmerksamkeit,
denn dieses stellt den Rosengarten dar, nach dem ihr
in der Welt sehr oft vergeblich Ausschau haltet.

Was kommt jetzt?“ fragen sich viele,
und ich sage euch, fragt nicht nach dem,
was kommt oder wer kommt, sondern was ist
und was ihr selbst seid.

Ist eure ganze Aufmerksamkeit bei euch selbst,
so weitet sich der Blick, so weitet sich euer Horizont,
so seht ihr plötzlich in die Zukunft, da ihr das Jetzt
begriffen und erfahren habt.

Der Schöpfer dieser Welt, der ich bin,
hat im Einklang mit der Absicht der Menschen
neue Bedingungen auf Erden geschaffen.
Das Magnetfeld der Erde erneuert und verändert
sich Tag für Tag. Wahrlich, kein Tag ist heute wie
der andere - und das im universellen Zusammenhang.

Das bedeutet, dass jedem Menschen die Gnade zuteilwird,
an einem einmaligen Schöpfungsvorgang mitzuwirken,
und es obliegt euch, wie sehr ihr euch daran beteiligt.
Heute blickt ihr zurück und ihr betrachtet die aktuellen
Ereignisse in der Welt, und ihr stellt fest, dass sich die
Welt im alten Trott weiterzudrehen scheint.
Heute blickt ihr nach vorn und ihr betrachtet die
Verkündigungen des Himmels, und euch versagt
das Begreifen, da ihr das, was euch angekündigt ist,
nicht glauben könnt.

Heute blickt ihr in euer Herz und erkennt,
dass sich viel verwandelt hat, dass viel getan wurde,
dass ihr euch selbst transformiert und geläutert habt,
jedoch ihr vermisst den „Durchbruch“, die letzte Erkenntnis,
das letzte Begreifen, das letzte sich Aufbäumen gegen die
Illusionen ehe Erleuchtung eintritt.

Ich aber sage euch: Ihr seid bereits erleuchtet,
euch fehlt jedoch die Erinnerung daran.

Ihr seid bereits erleuchtet, jedoch ihr habt den Mantel
der Erleuchtung im Vorzimmer zur Erde, ehe ihr geboren
wurdet, abgegeben, damit ihr diese einmalige Erfahrung
machen könnt; die Erfahrung des sich Erinnerns,
nachdem die Vergesslichkeit ausgeschöpft wurde.
Ehe ihr in euren ursprünglich allliebenden Zustand
zurückkehrt, gilt es, alle Erfahrungen, die auf Erden
möglich sind, in sich aufzunehmen, sie selbst zu
erleben oder diesen ganz nah zu sein.

Und die Erfahrung, die für diese Menschheit
und für jedes einzelne Menschenkind nun ansteht,
ist die, dieser Welt ein neues und liebendes Antlitz
zu geben.

Gott dem Schöpfer, der ich bin, ist alles möglich,
jedoch nicht alles, was mir möglich ist, geschieht,
da alles Leben den kosmischen Gesetzen gehorcht,
und diesen gilt es zu jeder Zeit und in allen
Schaffensebenen der Schöpfung zu entsprechen.

So ist es heute an der Zeit, dass ihr Götter in
Menschengestalt hinauszieht und eurem Rang gemäß
und in meiner Obhut den einmaligen Schritt, diese Welt
an allen Gliedern zu verwandeln, tut.

Dieser euer Aufenthalt auf Mutter Erde wäre absolut vergeblich,
so ihr den Auftrag, der jedem Einzelnen bei diesem Wandel
zukommt, leugnen oder an Zweite und Dritte abgeben würdet.

Es ist in eurer Macht, diese Welt zu heilen, diese Welt zu
ins Licht zu bringen, diese Menschheit von allen Verwundungen
zu befreien und allen Völkern dieser Erde, Frieden, Wohlstand
und Einheit zu bescheren.

Eine große, jedoch die einzig wahre Aufgabe,
die dieser Menschheit zukommt. Die Aufgabe,
die dir, der du nun in diesen Worten Erkenntnis,
der du das Licht und die Gewissheit, dass alles
am guten Wege ist, suchst, übertragen ist
– und niemand anderem! 

Heute ist es an der Zeit, die alten Zeit abzustreifen.
Alle Erwartungen, die an das Jahr 2012 und speziell
an den Tag des 21.12. gebunden waren, loszulassen.

Es ist an der Zeit, ein neues Kapitel der Menschheit
zu beginnen, das Kapitel der ewigen Liebe des
Menschengeschlechts zu allem Leben in der
Schöpfung und zu sich selbst, damit sich erfüllt,
wofür ihr gekommen seid.

Nichts war umsonst, nichts war vergebens!
Die Ernte ist groß, ihr Geliebten, so ihr nur bereit seid,
tagtäglich alles Unkraut aus eurem Garten zu jäten und
jeder Blüte die Aufmerksamkeit zukommen zu lassen,
die sie Tag für Tag benötigt, um vollends zu erblühen
und um sich selbst euch und der Welt zu verschenken.


Richtet euch von Grund auf neu aus!

Die Propheten der alten Zeit haben ihren Dienst
verrichtet und die neuen Propheten seid ihr selbst
– denn wahrlich: An einem jeden Menschen,
dessen Herz dem Leben, dem Lichte und der Liebe geöffnet ist,
erfüllt sich Gottes Wille; und darüber will ich euch sprechen,
am Tage, an dem wir einen weiteren Schritt zur Freiheit tun*,
denn was ihr für euch selbst erlöst, das erlöst ihr für die ganze Welt.

(*Hinweis auf die Verankerung der „Säule der Befreiung",
die bei der Lichtlesung am 25.1.2013 stattfand)

Die neue Zeit ist da – und dennoch bedeutet dies
den erneuten Aufbruch und nicht die Ankunft, denn bis
sich die neue Zeit auf der Erde durchsetzt, bedarf es mutiger,
weiser und entschlossener Menschen, und Menschen, die in
der Gewissheit, dass sie durch die Liebe jeden Zustand
beeinflussen und transformieren können, fest verankert sind.

Nicht was ihr tut, ist von Bedeutung,
sondern warum und in welcher Absicht ihr es tut.

Gehorcht es der Liebe, ist allen und allem gedient,
gehorcht es dem Eigennutz, ist nur einem entsprochen
– eurem niedrigen Wesen.

Wir aber widmen uns nun der Allgegenwart
der Liebe und wie sie auf dieser Welt den Sieg erringt.

Ich forme euch zu Botschaftern der Liebe.
So kommt, denn wahrlich:

Wer kann der Liebe widerstehen,
die den Menschen an seinen Ursprung,
den Ursprung allen Seins erinnert?

Ich bin der Ewige, ich bin der Eine
Ich bin GOTT


Kraft der Sehnsucht – PARMAHANSA YOGANANDA: