7. Februar 2013

KINDERFREUNDE ALS KINDERFEINDE, JJK


Es sei an der Zeit die „Geschlechtergrenzen zu überspringen“,
sagen die Kinderfreunde, eine Vorfeldorganisation der
sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ).

„Der Pinkifizierung in unseren Kinderzimmern
muss Einhalt geboten werden!“
Speziell jetzt zur Faschingszeit böte sich eine gute
Gelegenheit dazu, meint etwa die ausgebildete Pädagogin,
„Kinderfreundin“ und „Expertin“, Kristina Botka:
„Wir möchten Eltern anregen, hinter die Prinzessinnen- und Piratenverkleidungswünsche ihrer Kinder zu schauen.“
(Quelle: News 5/13)

Und sie schlägt (ist echt ein Schlag gegen den
gesunden Menschenverstand!) weiter vor, sich selbst,
in Ausübung der Vorbildfunktion, etwa als Bauarbeiterin
(Frauen) oder Krankenschwester (Männer) zu verkleiden.

Diesen Schwachsinn verkauft Österreichs stimmenstärkste
Regierungspartei als großen Wurf und startet in Oberösterreich
eine Plakat-Offensive.

Freilich, jeder der dem „traditionellen Familienbild“
das Wort redet, wird mit dem Etikett „gestrig“, „Traditionalist“,
„konservativ“ und „rechtslastig“ bedacht. Totschlagattribute,
die immer dann ausgepackt werden, so man gegen die
„Wahrheit des NWO-Systems“ argumentiert. Hinterfragt man
das Weltgeschehen ist man Verschwörungstheoretiker,
möchte man die Werte der Gesellschaft bewahren,
wird man als rückwärtsgewandt tituliert.

Fakt ist: Die Gender Mainstraming-Doktrin der
Eine-Welt-Regierung fordert den geschlechtslosen
Einheitsmenschen und die Kinderfreunde tapsen
arglos in diese Falle.

Ich frage: Mütter als „Bauarbeiter“?
Haben sie irgendwo im wirklichen Leben eine
Frau auf einem Gerüst gesichtet oder einen Mann
als „Krankenschwester“ gesehen, außer er gab sich
triebbewusst der Dominanz hin?

Verrückter, da im wahrsten Sinne des Wortes “ver-rückt“,
geht es wohl nicht mehr. Jedoch die SPÖ macht Ernst
und lässt via Kinderfreunde ausrichten:
Eltern sollen für das Kindergschnas „eher geschlechtsneutrale
Themen“ wie „Zoo“ oder „Weltraum“ vorgeben.

Was, so frage ich, ist schlecht daran,
dass man sich als Junge fühlt oder als Mädchen?

Was so frage ich, hat man mit unseren Kindern vor,
wenn man ihnen ihre natürliche Geschlechtlichkeit unter
dem Motto „Geschlechtlos ist cool“ aberziehen möchte?
Der Einheitsmensch lässt grüßen und es gibt kaum jemanden,
der diese Agenda durchschaut.

Fern jedes konservativen oder christlichen Weltbildes,
ist daher festzustellen:
Dieses Vorhaben dient der Verwirrung unserer Kinder
und macht sie unsicher. Denn etwas Natürliches zu „überwinden“
erschafft immer einen orientierungslosen Menschen.
Mädchen nicht mehr wie Mädchen und Buben nicht mehr wie
Buben kleiden zu dürfen, ist Irrsinn, jedoch dieser gehorcht,
wie so vieles in dieser verkehrten Welt, der düstern Agenda
unserer Eliten.
Jeder Mensch hat das Recht, sich als das zu fühlen,
was er ist, das zu leben, was er aufgrund seines
Geschlechtes ist, als Mann oder als Frau.

Das bereits den Kindern abzutrainieren ist ein Verbrechen
gegen die Natur und ein Verbrechen gegen die Freiheit des
menschlichen Individuums.
Wie aus „Kinderfreunden“ „Kinderfeinde“ werden,
dies ist ein anschauliches Beispiel dazu.

Was ist zu tun?
Die Dinge zu benennen, denn wenn Oben zu Unten,
Unten zu Oben, Gut zu Böse, Böse zu Gut, Krieg zu Frieden,
Frieden zu Krieg, Mann zur Frau und Frau zum Mann erklärt
werden, dann läuft etwas grundsätzlich schief in
unserer Gesellschaft. Finden sie nicht?

Fazit: Hoch leben die „Prinzessinnen“ und die „Piraten“!
Es lebe der Unterschied zwischen den Geschlechtern!
Frauen im Bauarbeiterinnenornat und Männer als
Krankenschwester gehören in den Fasching, und
sonst nirgendwohin!
Leider meinen es die hier zitierten ernst und leider
ist dieser Irrwitz keine Karnevalsnummer.

Schlimm genug, dass unsere Politiker auf allen Linien
versagen, dass sich jedoch die „Experten“ und „Pädagogen“
dafür hergeben, ist beschämend!

„Habt nur den Mut die Meinung frei zu sagen und ungestört!
Es wird den Zweifel in die Seele tragen, dem der es hört;
und vor der Lust des Zweifels flieht der Wahn. Du glaubst nicht,
was ein Wort oft wirken kann.“ Johann Wolfgang von Goethe,
deutscher Dichter und Universalgelehrter (1749-1832)

Dem ist hier entsprochen. Und im Übrigen fordere ich das
bedingungslose Grundeinkommen für alle Menschen von 0-99.

Jahn J Kassl


Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen
und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.



Über 17.000 Kinder verhungern täglich - Jahn J Kassl:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2012/06/uber-17000-kinder-verhungern-taglich.html