23. Mai 2011

Die Hemmschwelle, Jahn Johannes


HINRICHTUNG LIVE:

Eines blieb im Zuge der angeblichen bin Laden Liquidation in den Berichten und den Kommentaren bisher noch weitgehend ausgeklammert:

Welche Absicht steht dahinter, dass sich der Präsident, die Außenministerin und ausgewählte Mitarbeiter im Weißen Haus vor dem
TV-Gerät zusammenrotten, um der (angeblichen) Hinrichtung – live – beizuwohnen. Mit betroffener Miene, entsetzt und voller Spannung, scheinen diese Kreaturen dem Unvermeidlichen ins Auge zu blicken.

Wie im Kolosseum des alten Roms, als der Pontifex Maximus, der Kaiser selbst, Platz nahm, um dem Schauspiel der Tötung eines oder mehrerer Menschen beizuwohnen.

Was also ist 2000 Jahre später die Absicht dahinter, dieses rohe Verhalten an den Tag zu legen und es der Unmenschlichkeit eines bereits versunkenen Reiches gleich zu tun?

Hier geht es darum, die „Toleranz“, die „Akzeptanz“, kurz, die Hemmschwelle für solch ein Tun herabzusetzen. Hier geht es darum, etwas für richtig, für okay, für angemessen zu erklären, was unter normalen Umständen als grausam, unmenschlich und barbarisch empfunden wird. Wie in den „Reality-Sendungen“ im TV, wo sich die Menschen bei alltäglichen Verrichtungen zusehen lassen, erschafft man nun eine neue Ebene, indem den Menschen beim Sterben zugesehen wird – natürlich nur jenen, die es sich so verdient haben – auch wenn sie fern jeder Rechtstaatlichkeit schlicht ermordet werden.

Hier wird ganz gezielt die Menschenwürde getreten, hier wird so vorgegangen, wie es Hitler perfekt vorexerzierte, indem er durch seine Reden und durch das Tun seiner Gefolgsleute die Hemmschwelle den jüdischen Bürgern gegenüber, gekonnt herabsetzte, bis man sie als unwert und als Last, als „böse“ und entmenschlicht empfand. Erst danach waren Tür und Tor geöffnet für die weitere Vorgangsweise.

Und heute?
Die politisch mächtigsten Männer und Frauen dieser Erde exerzieren vor,
dass es durchaus selbstverständlich ist, einer Hinrichtung live beizuwohnen
– um uns zu zeigen, dass jene, die für Böse erklärt, für unwert besehen werden, es nicht anders verdienen.
Um unsere eigene Schamgrenze, die Hemmschwelle, herabzusetzen.
Das ist das Kalkül dieser verkommenen Kreaturen,
die im Weißen Haus ihre dunklen Spiele betreiben.

Ein wahres Sittenbild eines untergehenden Imperiums, wie Rom,
das auch aufgrund dieser seiner Verkommenheit, stürzen musste.

Wir lassen uns nicht umschulen, wir stumpfen nicht ab, wir kennen die „Hemmschwelle“, da wir menschlich sind und Menschen bleiben!

Gleich was uns der amerikanische Friedensnobelpreisträger vorlebt.
Ein unglaubliches Sittenbild, das uns hier geboten wurde.
Mögen wir erkennen, was gespielt wird und worauf dieses Verhalten abzielt.
Und ich vertraue darauf, dass wir es zu deuten wissen, so Recht für Unrecht erklärt wird und Unrecht zu Recht wird.

Rom fiel, das dritte Reich ging unter noch ehe es geboren war, die USA waren der Ausgang eines freien und selbstbestimmten Menschen, wie es die Gründungsväter in der Verfassung niederschrieben, doch was die letzten Jahrzehnte zeigen, ist das exakte Gegenteil davon.

Obama ist der Verwalter dieser letzten Tage, eines Imperiums, das jeden Bezug zum Menschen verloren hat und nun ergreift er Mittel, die nur jenen Despoten zugetraut wurden, denen wir auf den dunklen Seiten in den Geschichtsbüchern begegnet sind.

Wehret den Anfängen!

Barack Hussein Obama ist nicht das, als was er sich ausgibt, er ist was er ist: Ein Spieler am Schachbrett der Finsternis.

Dies festzustellen ist für viele schmerzlich, doch dieser Schmerz ist weit besser, als die Verheerungen, die über uns kommen, so dem System und dem Mann, der dieses weltweit vertritt, auch nur ein Funken an Menschlichkeit und Verantwortung für das Wohl der Erde zugesprochen wird.

Er ist was er ist! Das zu wissen, lässt uns die Fallstrike dieser geschickten Propaganda erkennen.

Während die Welt den Tod Osama bin Ladens feiert,
bleiben die Umstände und bleibt dieses absolut unwürdige Verhalten eines Menschen, eines Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, unreflektiert.

Dass das nicht so bleibt, ist durch diesen Artikel gewährleistet.

Mögen wir wachen Geistes erkennen, was da geboten wird.
Es ist nicht schwer, es braucht nur etwas Klarheit und Mut dazu.

Und ich vertraue darauf, dass wir von all dem genug besitzen.

Ihr Jahn Johannes

Dieser "Kommentar", erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweitz.


siehe auch - Jahn Johannes:
http://lichtweltverlag.blogspot.com/2011/05/merkmal-dieser-zeit-jahn-johannes.html