17. Mai 2011

Fukushima: Vertuschen und Lügen, Jahn Johannes



Die Schweizer Armee hat die Geigerzähler eingezogen.

Der Strahlenbiologe Edmund Lengfelder wirft den Verantwortlichen in Japan gezielte Falschinformation vor. Er habe den Eindruck, „dass hier die Öffentlichkeit - und dann auch die westliche Öffentlichkeit - nicht angemessen und nicht wahrheitsgemäß unterrichtet wird“, sagte der Leiter des Münchner Otto-Hug-Strahleninstituts am Dienstag im Deutschlandradio Kultur.

Und EURAD, das Institut für Umweltforschung an der Universität zu Köln, vermeldet offiziell keine Messwerte mehr zu veröffentlichen,
da die Messungen einen deutlichen Rückgang der Aktivitätskonzentration außerhalb Japans zeigen.

Das alles über zwei Monate nach Fukushima!

Während die Kernschmelze voll eingesetzt hat,
während die ersten Mitarbeiter vor Ort sterben;
aufgrund der „Erschöpfung“, wie es bei „TEPCO“, lapidar heißt.

Es ist gut zu wissen was  j e t z t  geschieht, denn dann, so sich auch in unseren Breiten die Krankheitsfälle mehren, verwundert zu sein hilft wenig.

Was ist zu tun?

Es anzuprangern, aufzustehen, hinzuzeigen – und vor allem die Opferrolle zu verlassen. Benennt die Übeltäter, benennt das Übel selbst – schaut hin!

Dort, wo ein jeder lebt, ist er richtig, denn dort gilt es aufzuklären und das Wort oder die Feder zu ergreifen. Tut es! Das bringt alles auf den Weg.

Schweigen, erdulden und stumm ertragen, ist jetzt nicht erlaubt!

In diesem Geiste,

Ihr Jahn Johannes

Dieser "Kommentar", erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.


siehe auch - MOHAMMED:
http://lichtweltverlag.blogspot.com/2011/04/saulen-der-welt-mohammed.html