12. Juni 2012

IN GOTTES HAND, RAT DER 12


Geliebte Menschen in Gottes Hand.

Niemals war diese Tatsache zutreffender als jetzt
– wahrlich, wir alle sind in Seinen Händen!

Am Ende der Zeit da spiegelt sich eine jede Seele
in Seinem Antlitz und wird sich ihrer Größe bewusst,
am Ende der Zeit gibt es kein „Gericht“, sondern
die direkte Begegnung mit IHM, mit IHR, mit dem Wesen
aller Dinge, mit dem Einen universellen Urgrund allen Seins,
mit dem unbewegten Beweger aller Dinge: GOTT.

Die, die darauf nicht vorbereitet sind,
werden von der Ferne einen Hauch Seiner Präsenz erhalten,
die, die Ihn mit erfülltem Herzen erwarten, werden aufgehen
in Seinem Licht und eins werden mit Ihm in Seiner grenzenlosen Liebe.

Die, die im „Spiel der Zeit“ verbleiben,
werden sich abwenden von dem Licht,
zu mächtig ist es, zu leuchtend, zu kristallin, zu liebend;
denn Sein Licht transformiert im Augenblick ein Wesen,
und so ein Wesen dies für sich noch nicht beansprucht,
geschieht es nicht – gemäß dem freien Willen.

In Seinen Händen ist die Welt, ist alles,
was erschaffen wurde und was sich ständig neu erschafft
– aus Ihm heraus.

Jetzt, am Ende der Zeit, wird alles
in die göttliche Ordnung zurückgebracht.
Und wisset eines, ihr Kinder Gottes,
es gibt kein „Strafgericht“, es gibt die „Verdammnis“
nicht, denn Gottes Gnade wirkt dem entgegengesetzt.

Solche Bilder sind erschaffen worden vor einer langen Zeit,
um die Menschen über die Angst zu erreichen und um ihnen
so ein bestimmtes Verhalten abzutrotzen.

Was jedoch geschieht und das ist wahr,
dass ein jedes Wesen sich selbst begegnet,
mit allem was es ausmachte und was es tat,
in der Zeit und jenseits davon.

Und in Anbetracht dieser Tatsache
erleben viele ihre eigene Spiegelung
wie ein „Strafgericht“ und sie werden sich verdammt
fühlen, da sie nicht teilnehmen am Prozess des Aufstieges.

Für eine kurze Weile wirken bei Menschen,
die sich nicht geklärt haben, diese Prägungen der Zeit,
auch wenn sie bereits im Feinstofflichen angekommen sind.
Doch behutsam und in Liebe werden diese Menschen
auf den Sinn dieser ihrer Entscheidung hingewiesen.
Von den Engeln der Liebe, die ein jedes Wesen in Empfang
nehmen, so es den Körper verlässt,  und ehe ein Wesen
erneut Mensch wird, ist es längst klar und weiß,
wie die Dinge zusammenwirken und wie sehr eine
jede Entscheidung geehrt ist.

Gleich was jetzt kommt, und es kommt Unvorstellbares
auf die Erde, der gute Weizen wird eingelagert und die
Spreu verbleibt, bis dass sie stirbt den letzten Tod
und sich verwandelt, um Ernte zu bringen und Segen.

Für alle und für alles ist gesorgt!
Das gilt es nun zu verinnerlichen.
Kein Mensch wird unbeachtet gelassen,
gleich welcher Art sein Wirken war auf dem
Planeten, der nun die größte Transformation
erfährt seit seinem Bestand.

Löst euch von den Bildern, die im Drama hängen,
die im Leide Leben haben, die durch Schmerz in euch
selbst Furcht erzeugen; denn nur der Mensch ist imstande,
das alles zu erleben, denn auf der höheren Ebene des Seins
ist das nicht, gibt es dies nicht, existieren diese Zustände
der Unvollkommenheit nicht.

Und ihr, die ihr in das Licht geht,
dürft nun dieses Wissen leben und in den Alltag
bringen, denn ihr werdet viele Menschen sehen,
die hinweggebracht werden, doch es soll euer Herz
nicht streifen, nicht treffen wie ein tiefer Schmerz,
der bleibt und nicht mehr weichen möchte.

Alles und ein jeder Mensch ist in den Händen Gottes!
Auch jetzt und vor allem jetzt – da Gott in Seiner Gnade
viele bereits „verloren“ geglaubte Kinder in Seinen
Schoß zurückbringt.

Den Tod habt ihr nun überwunden,
das Leben nun geerntet, da ihr des alten Spiels
überdrüssig geworden seid; doch das Leben ist noch fern,
der Tod ein zuverlässiger Spieler, für euch, die ihr noch erfahren
wollt und in der Vergänglichkeit zur Reife schreiten.

Alles gehorcht der Ordnung Gottes – vertraut darauf,
denn wahrlich: IN SEINEN HÄNDEN SEID IHR.