5. Juli 2012

GEHIRNWÄSCHE A LA BRÜSSEL, JJK


Alle Macht nach Brüssel!

Erstmals seit dem EU-Beitritt Österreichs 1995
ist mehr als die Hälfte der befragten Bevölkerung bereit,
nationale Kompetenzen an die Europäische Union abzugeben.
Satte 53% sprechen sich dafür aus, kaum 34% Prozent
sind dagegen, berichtet der KURIER.

Unglaublich aber wahr!

Die Propaganda, das ständige Politik-Mantra,
dass es gut sei die Selbstbestimmung aufzugeben,
zeigt Wirkung. Die Bevölkerung geht den Rattenfängern
aus Politik und Finanzwirtschaft auf den Leim, ja,
schlimmer noch, sie glauben gar, dass sobald das Recht von
Brüssel statt vom Volke ausgeht (wie in unserer Verfassung in
Artikel 1 verankert!), alles gut wird und zurück in die Ordnung
kommt.

Irrtum!
Denn für diese Lage ist Brüssel,
ist die globalisierte Wirtschaftspolitik verantwortlich!
Und jenen, die das verursachen sollen wir unsere
Eigenständigkeit nun frei Haus opfern?

Jedoch die Gehirnwäsche unserer Politik-Darsteller
funktioniert. Frei nach dem Prinzip, man muss eine 
Lüge nur so oft wiederholen,
bis sie die ganze Welt glaubt.

„Die dümmsten Kälber wählen ihren Schlächter selber“,
sagt ein Sprichwort!

Ist es so weit mit uns gekommen?

Ich kann das nicht glauben und ich möchte das nicht glauben,
auch wenn Gustav Le Bon, Soziologe und Forscher im Bereich
der Massenpsychologie (1841-1931), formuliert:

„Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet,
von den Tatsachen, die ihnen missfallen,

wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern.
Der, der sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr.
Der, der sie aufzuklären versucht, stets ihr Opfer…“
Mögen wir uns befähigen dieses
Spiel der Mächtigen zu durchschauen!

Die Brandstifter spielen Feuerwehr,
die Täter machen sich zu Opfern,
der Bock wird zum Gärtner!

Wer heute dieser vermeintlichen Ruhe mit
Ignoranz begegnet, wird morgen der realen Gewalt
ohnmächtig gegenüberstehen!

Möge es nie dazu kommen!
Möge sich Geschichte diesmal anders ereignen.
Mögen die Menschen erwachen!

Darauf vertraue ich.

Jahn J Kassl

Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen
und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.


Zwangsunion zwingt Spanien – Jahn J Kassl: