26. September 2013

WOLF UND SCHAF, ATOS


Worte, Worte, Worte! 

Der Himmel weiht die Menschheit in die Begebenheiten
der Schöpfung ein. Dazu werden seit Jahrzehnten Botschaften
auf die Erde gebracht. Die Meister offenbaren ihr Wissen und
offenbaren sich selbst, die Engel und Erzengel enthüllen und
entfesseln ihre Kraft auf der Welt und in einem Menschenleben,
und eine unüberblickbare Anzahl hoher und höchster Lichtwesenheiten
haben mit euch Menschen die Hüterschaft von Mutter Erde übernommen. 

Alles ist im Plan, alles auf Kurs,
alles kommt nun zum erwarteten Abschluss.
Und obwohl längst schon alles, was für diesen Wandel nötig
zu wissen ist, gesagt und vermittelt wurde, wird auch weiterhin
gegeben, werden Lektionen wiederholt und wird euch enthüllt,
was weit über diese Erhebung hinausgeht.
„Wiederholungen“ sind nun entscheidend, damit ihr alle Geschenke
des Himmels integrieren und euch zu eigen machen könnt.
Denn etwas zu wissen, ist das eine, es jedoch in sein Wesen integriert
und als „Natur“ angenommen zu haben, ist etwas völlig anderes.
Daher kommt es, dass viele Menschen derzeit frustriert sind.
Sie sagen: „Das hab ich gemacht und jenes, das hab ich erkannt
und dies“ und jetzt denken sich diese Menschenkinder,
„wozu beginnen wir nun erneut – von vorne sozusagen,
ist das nicht längst abgeschlossen?“ 

So fragen sie und diese Fragen erzeugen Frustration und
erzeugen Erkenntnis, so man diesen wirklich auf den Grund geht.
Und am Boden dieses Unmutes  verbirgt sich das noch nicht Transformierte,
das noch nicht integrierte Wissen, die Unvollständigkeit eines Wesens,
das zwar Teile der Erkenntnis verinnerlicht hat, jedoch insgesamt noch
Mangel leidet und durch das Unwissen am freien und leichten Leben
behindert wird.

Das heißt, es ist an der Zeit, durch unentwegte
Wiederholungen das Wissen, das der Himmel gibt,
in allen Wesensteile des menschlichen Seins zu integrieren. 
So werdet ihr angeleitet, ein Mantra unentwegt zu sprechen,
so werdet ihr angeleitet, Botschaften des Lichts wiederholt zu
lesen, so werdet ihr angeleitet, durch das Wiederholen des Wort
Gottes euer Wesen zu reinigen – auf allen Ebenen.

Das, was euer Verstand erkannt hat, ist das  eine,
das was euer multidimensionales Wesen integriert hat,
ist etwas völlig anderes.

Daher bleibt in der Geduld, wisset, es geht weiter
und wisset, die Worte des Himmels heilen ein Herz,
das bereit ist und das sich selbst auf allen Ebenen des
Lebens als Licht und als Liebe erkannt hat. 

„Am Anfang war das Wort“,
und am Ende, vor dem großen Schweigen des Schöpfers und
dem großen Schweigen der Schöpfung, nachdem dieser
Schöpfungsprozess vollendet ist, ist das Wort; das
vermittelte und ausgesprochene Wort Gottes.
Diese Tatsache ist es, die nun den Unterschied ausmacht.
Menschen, die sagen „genug der Worte“ und das Wort Gottes damit
meinen, wanken jetzt, da sie nicht zu unterscheiden wissen.  

„Genug der Worte“, sagen die Meister des Lichts
zu unterschiedlichen Anlässen. Das Wort Gottes jedoch 
ist darüber erhaben und die Meister bringen dadurch
situationsbedingt andere Zusammenhänge zum Ausdruck.
Daher übt euch vor allem in der Kraft der Unterscheidung
– auch das ist eine Wiederholung, und auch das wird noch
sehr oft und an anderer Stelle wiederholt werden müssen,
denn genau daran krankt noch vieles und daran scheitern
viele Menschen, da sie „Wolf und Schaf“ nicht zu unterscheiden wissen. 

So gehen wir weiter – noch ist Zeit für Worte,
noch ist die Zeit der Worte – der Worte Gottes,
die, so sie verstanden, wirklich verstanden und
vollständig in ein Wesen integriert sind, augenblicklich
und alles vermögen.

„Am Anfang war das Wort“, und am Ende der Zeit ist das Wort
– ehe es still wird, ehe das große Schweigen des Schöpfers
alles erfüllt.
 

Gott ist groß,
der ich bin in Ewigkeit 

ATOS