Geschätzte Leser!
Nach 36 Jahren in der US-Politik, verabschiedete sich
Dr. Ron Paul (Jahrgang 1935) am 14. November 2012
mit einer aufsehenerregenden Rede vom US-Repräsentantenhaus.
Nach 36 Jahren in der US-Politik, verabschiedete sich
Dr. Ron Paul (Jahrgang 1935) am 14. November 2012
mit einer aufsehenerregenden Rede vom US-Repräsentantenhaus.
Der Arzt und dreimalige Bewerber um die Kandidatur für das Amt
des amerikanischen Präsidenten, verkörperte einen völlig anderen
Politiker-Typus, einen, der gewiss vom Aussterben bedroht ist.
Als Verfechter einer verfassungstreuen Regierung
verstand er es wiederholt, mutig und fachkundig,
Ben Bernanke, den Chef der FED, die Stirn zu bieten.
Seine Befragungen zum kriminellen Finanzgebaren der privaten
amerikanischen Notenbank sind mindestens genauso legendär,
wie der Abbruch eines Live–Interviews auf CNN mit den Worten,
„ich kenne eure Methoden“, womit er sich der Studioverkabelung
entledigte und aus dem Bild trat. (youtube)
In Amerika genießt Ron Paul vor allem bei den jungen Bürgern
des amerikanischen Präsidenten, verkörperte einen völlig anderen
Politiker-Typus, einen, der gewiss vom Aussterben bedroht ist.
Als Verfechter einer verfassungstreuen Regierung
verstand er es wiederholt, mutig und fachkundig,
Ben Bernanke, den Chef der FED, die Stirn zu bieten.
Seine Befragungen zum kriminellen Finanzgebaren der privaten
amerikanischen Notenbank sind mindestens genauso legendär,
wie der Abbruch eines Live–Interviews auf CNN mit den Worten,
„ich kenne eure Methoden“, womit er sich der Studioverkabelung
entledigte und aus dem Bild trat. (youtube)
In Amerika genießt Ron Paul vor allem bei den jungen Bürgern
und
quer durch alle Schichten enormen Zuspruch. Das politische
Establishment freilich stellt ihn
bestenfalls in das Eck der „politischen
Stilblüten“, nur um seiner präzisen Systemkritik von vornherein das
Wasser abzugraben. Auch in Europa, wurde und wird der
Kongressabgeordnete milde belächelt und von jenen,
die wohlmeinend sind, bestenfalls als Phantast abgetan.
Dabei sagt er nur, was sich viele Bürger denken oder was immer
mehr Menschen längst am eigenen Leibe erfahren
(NSA und Finanzwahnsinn, Obdachlosigkeit und Armut,
Abschaffung der Bürgerreichte uvm.).
Stilblüten“, nur um seiner präzisen Systemkritik von vornherein das
Wasser abzugraben. Auch in Europa, wurde und wird der
Kongressabgeordnete milde belächelt und von jenen,
die wohlmeinend sind, bestenfalls als Phantast abgetan.
Dabei sagt er nur, was sich viele Bürger denken oder was immer
mehr Menschen längst am eigenen Leibe erfahren
(NSA und Finanzwahnsinn, Obdachlosigkeit und Armut,
Abschaffung der Bürgerreichte uvm.).
Der ehemalige Kongressabgeordnete zeigt schonungslos
den tatsächlichen Zustand Amerikas und der jeweiligen Regierung
in Washington auf und ist über jeden Verdacht der Lügenpropaganda Washingtons und der MM-Medien auf den Leim zu gehen, erhaben.
Der ehemalige Finanzminister William E. Simon
(im Amt von 1974-1977) sagte über Ron Paul,
er sei „die einzige Ausnahme in der Bande der 535“,
im Kapitol, dem Sitz des Kongresses, in Washington, D.C.
Und Dr. Ron Pauls Stimme als „Rufer in der Politik-Wüste“ ist,
den tatsächlichen Zustand Amerikas und der jeweiligen Regierung
in Washington auf und ist über jeden Verdacht der Lügenpropaganda Washingtons und der MM-Medien auf den Leim zu gehen, erhaben.
Der ehemalige Finanzminister William E. Simon
(im Amt von 1974-1977) sagte über Ron Paul,
er sei „die einzige Ausnahme in der Bande der 535“,
im Kapitol, dem Sitz des Kongresses, in Washington, D.C.
Und Dr. Ron Pauls Stimme als „Rufer in der Politik-Wüste“ ist,
(genauso wie die Stimme Dr. Paul Craig
Roberts), seit dessen
Ausscheiden aus der offiziellen Politik nicht verstummt!
Ganz im Gegenteil.
In einem Gastkommentar in den „N.J.NEWS“ (New Jersey)
beschreibt Dr. Paul die aktuelle Situation der Einmischung
Amerikas in der Ukraine. Wie immer akkurat, auf den Punkt
geschrieben und ohne der üblichen Scheuklappen, die in
West-Medien und West-Politik allgegenwärtig sind; wodurch die
Unwahrheiten sprießen und die Lüge bis zur Unerträglichkeit
gedeiht.
Es ist mir ein Anliegen und eine Freude,
diesen Beitrag mit allen Lesern unserer Seiten zu teilen.
Ausscheiden aus der offiziellen Politik nicht verstummt!
Ganz im Gegenteil.
In einem Gastkommentar in den „N.J.NEWS“ (New Jersey)
beschreibt Dr. Paul die aktuelle Situation der Einmischung
Amerikas in der Ukraine. Wie immer akkurat, auf den Punkt
geschrieben und ohne der üblichen Scheuklappen, die in
West-Medien und West-Politik allgegenwärtig sind; wodurch die
Unwahrheiten sprießen und die Lüge bis zur Unerträglichkeit
gedeiht.
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Denn ehe sich das Licht durchsetzen kann,
bedarf es vor allem der Wahrheit, die solange wiederholt
werden muss, bis sie alle Ebenen unserer Gesellschaft davon
erfasst sind und bis sie sich auf unserer Welt durchgesetzt hat.
Und durch diese oder ähnliche Veröffentlichungen
am Lichtweltprotal, ist dieser Notwendigkeit angemessen
begegnet und entsprochen.
In Liebe
Jahn J Kassl
bedarf es vor allem der Wahrheit, die solange wiederholt
werden muss, bis sie alle Ebenen unserer Gesellschaft davon
erfasst sind und bis sie sich auf unserer Welt durchgesetzt hat.
Und durch diese oder ähnliche Veröffentlichungen
am Lichtweltprotal, ist dieser Notwendigkeit angemessen
begegnet und entsprochen.
In Liebe
Jahn J Kassl
Was will die US-Regierung in der Urkaine?
von Dr. Ron Paul
In der vergangenen Woche hat das ukrainische Militär in
mehreren Städten im Osten des Landes auf seine
eigenen
Bürger geschossen. Diese Gewaltakte haben möglicherweise
Dutzende von Menschen das Leben gekostet.
Wenn ein Land das Militär gegen seine eigene Bevölkerung
aufmarschieren lässt – vor allem gegen unbewaffnete
Demonstranten –, ist die US-Regierung normalerweise rasch zur
Stelle und verurteilt dieses Vorgehen. Dieses Mal jedoch gibt
Washington den Opfern die Schuld.
Dutzende von Menschen das Leben gekostet.
Wenn ein Land das Militär gegen seine eigene Bevölkerung
aufmarschieren lässt – vor allem gegen unbewaffnete
Demonstranten –, ist die US-Regierung normalerweise rasch zur
Stelle und verurteilt dieses Vorgehen. Dieses Mal jedoch gibt
Washington den Opfern die Schuld.
Nachdem am 9. Mai, einem
Feiertag in der Ukraine,
bis zu 20 unbewaffnete Demonstranten getötet wurden,
sagte der Sprecher des US-Außenministeriums:
»Wir verurteilen den durch
prorussische Separatisten
verursachten Ausbruch von Gewalt.«
Warum demonstrieren die
Menschen im Osten der Ukraine?
Weil die Regierung, die im Februar durch einen
von den USA
unterstützten Aufstand an die Macht gelangt ist, ihrer Meinung
nach
nicht legitim ist. Sie erkennen die Autorität des nicht
gewählten Präsidenten und des nicht gewählten Ministerpräsidenten
nicht an.
gewählten Präsidenten und des nicht gewählten Ministerpräsidenten
nicht an.
Für die USA ist das ein
von Russland geförderter Versuch,
das Land zu destabilisieren, aber ist es so
schwer zu begreifen,
dass die Menschen in der Ukraine verärgert über die USA
und die EU
sind, weil die sich an dem Regierungssturz in ihrem Land beteiligt
haben? Würden wir es einfach so hinnehmen, wenn in Washington
mithilfe Chinas
und des Irans eine nicht gewählte Regierung an
die Macht gelangte?
Das US-Außenministerium
hat die Fraktion, die dieses Jahr
die ukrainische Regierung gestürzt hat, sehr
stark unterstützt.
Washington warnte Kiew damals, ja nicht gegen die Menschen
auf den Straßen vorzugehen – selbst dann noch, als diese Menschen
gewalttätig wurden und Regierungsgebäude besetzten. Jetzt sind die
ehemaligen Demonstranten an der Macht und die USA haben schlagartig
gewalttätig wurden und Regierungsgebäude besetzten. Jetzt sind die
ehemaligen Demonstranten an der Macht und die USA haben schlagartig
eine andere Haltung, was Proteste
anbelangt. Jetzt sprechen sie den Bemühungen, die Demonstrationen im Osten des
Landes blutig
niederzuschlagen, ihre volle Unterstützung aus.
niederzuschlagen, ihre volle Unterstützung aus.
Vergangene Woche sagte
der Sprecher des Außenministeriums:
»Wir fordern auch weiterhin alle Gruppen,
die die öffentliche
Ordnung gefährden, indem sie widerrechtlich zu den Waffen
greifen
und staatliche Gebäude besetzen, dazu auf, ihre Waffen niederzulegen
und aus den besetzten Gebäuden wieder abzuziehen.«
Das ist das genaue Gegenteil
dessen,
was das Ministerium im Februar erklärt hat.
Meint man dort etwa, der
Rest der Welt würde
diese Scheinheiligkeit nicht erkennen?
Seit Langem schon stehen
die Menschen im Osten der
Ukraine Russland näher als den USA und der EU.
Dieser
Teil der Ukraine war sogar ein Teil Russlands.
Nach dem Regierungswechsel vom
Februar erklärten Lokalpolitiker
im Osten des Landes, sie würden
Volksabstimmungen abhalten,
um festzustellen, ob die Bevölkerung eine Abspaltung
von der
von den USA geförderten Regierung in Kiew wolle.
Die USA forderten
Russlands Präsident Putin auf,
die Ostukraine von einer Abstimmung zur
Autonomie abzuhalten,
und vergangene Woche kam der russische Präsident diesem
Wunsch
nach: Er sagte, die Wahl solle nicht zum geplanten Zeitpunkt
stattfinden. Die Ostukrainer ignorierten ihn und sagten, sie würden
trotzdem
abstimmen. So sieht das also aus, wenn Russland, wie von
Washington behauptet, die Opposition in der Ukraine kontrolliert.
Washington behauptet, die Opposition in der Ukraine kontrolliert.
Der russische Präsident
ist auf die amerikanischen Forderungen
eingegangen und hat die Ostukrainer
gedrängt, mit der Abstimmung
noch zu warten. Trotzdem hat das US-Außenministerium
angekündigt, weitere Sanktionen gegen Russland zu verhängen,
sollte die
Abstimmung stattfinden. Ergibt das Sinn?
Die wahre Frage lautet doch:
Warum ist die US-Regierung
überhaupt in der Ukraine so aktiv?
Wir sind
pleite, wir haben nicht einmal genügend Geld,
um unsere eigene Wirtschaft
wieder in Gang zu kriegen.
Aber dennoch wollen wir die Ukraine lenken? Macht es
wirklich
einen Unterschied, wen die Ukrainer als ihre Volksvertreter bestimmen?
Berührt die Frage, ob die Ukraine für mehr Autonomie der Regionen
Berührt die Frage, ob die Ukraine für mehr Autonomie der Regionen
und eine
Schwächung der Zentralregierung stimmt, wirklich die
nationale Sicherheit und
ist wichtig genug, deswegen einen Atomkrieg
mit Russland zu riskieren? Sind die
Vereinigten Staaten nicht
auf dieselbe Art entstanden?
Hat uns die US-Regierung
mit ihrer Arroganz und
ihrem Drang, die Welt beherrschen zu müssen,
ihrem Drang, die Welt beherrschen zu müssen,
an den Rand
eines weiteren großen Krieges in
Europa geführt? Hoffen wir, dass sie diese
Europa geführt? Hoffen wir, dass sie diese
gefährlichen Spielchen einstellt und wieder zur Vernunft kommt.
Meine Meinung: Keinen Krieg für die Ukraine!
______________________________________
Quelle: 12.05.2014, englisches Original als Gastkommentar
in N.J.NEWS; deutsche Bearbeitung KOPP-VERLAG.
Die Hervorhebungen in diesem Artikel von JJK.)
Abschiedsrede vor dem US-Repräsentantenhaus - Ron Paul:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2013/02/ron-paul-abschiedsrede-vor-dem-us.html