2. Oktober 2011

ROM, FRANZISKUS DE ASSISI


Weite Reisen führen immer in das Ungewisse,
sind immer von Ereignissen bestimmt, die von „Oben“ gelenkt werden und es wohnt diesen ein stummer Zauber inne, eine Magie des Erwartens und des Ankommens.

Umso aufregender ist es, so sich ein Wesen,
ein Engel des Himmels entschließt, die Reise zur Erde anzutreten.
Auch wenn es einen „Masterplan“, die sogenannte Blaupause dafür gibt,
bleibt vieles im Ungewissen und ist immer dem Moment unterworfen,
dem Moment, in dem es sich entscheidet;
ob die Blaupause erkannt wird oder aber, ob man vorbeischrammt an ihr und so eine neue Lebensspur den vielen bereits erschaffenen hinzufügt.

Je weiter die Reise, desto bedeutender ist die innere Anbindung an die Heimat, an den Ausgangspunkt, an den göttlichen Herkunftsort im Sein.
Und die Menschen sind von weit her angereist,
von sehr weit her. Und nach der Ankunft auf dieser Erde geraten sie in das Vergessen und sind sich selbst ganz überlassen.

Aufregender und spannender kann es nicht sein,
da diese Bedingungen absolut unvorstellbar sind für einen Engel,
der immer im Lichte Gottes lebt und mit allen Schöpferpotentialen ausgestattet ist.

Dies als Einstimmung zur folgenden Botschaft.

Ich bin FRANZISKUS DE ASSISI
Erneut trete auch ich die Reise zur Erde an und
ich habe sie bereits angetreten.

In einigen Tagen bin ich wiedergeboren und ich betrete den Boden von Mutter Erde. Den mir bekannten Boden, denn wo ich einstmals wirkte,
nimmt mein Wirken auch heute seinen Ausgang.

Ich komme, um meine damalige Aussaat wiederzubeleben und um zu erfüllen, was jetzt dahin drängt. Ich komme zu euch, ihr geliebten Brüder und Schwestern, damit es einen mehr gibt, der sein Wissen und seine Kraft einbringt, um dieser Welt aus der misslichen Lage zu helfen,
in der sie sich noch immer befindet, und um die Menschen zu befreien.

„Misslich“ ist die Lage deshalb, da die überwiegende Anzahl der Menschen von den Prozessen, die derzeit sichtbar und unsichtbar laufen, keine Kenntnis besitzt. Dadurch bleiben die Menschen offen für alle Manipulationen,
die immer noch existieren. Und so man offen ist, so man unbewusst ist,
fühlen sich viele Energien eingeladen, sich in einem Menschen auszubreiten und den Menschen selbst in Besitz zu nehmen.

Unwissen schützt vor den Folgen nicht!

Und nun komme ich als einer von vielen,
um dieses Unwissen zu beseitigen,
um aufzuräumen mit den irreleitenden Annahmen;
um das Licht zu bringen, dahin, wo ein Mangel herrscht, ein großer Mangel.

In der Nähe Roms schlage ich mein erstes Lager auf,
um die zerstörerischen Kräfte, die von Rom ausgehen,
mit sich selbst zu konfrontieren und um der Gottlosigkeit,
die von da ausgeht, Gott entgegenzusetzen und die Liebe
- denn daran ermangelt es vor allem, so man der Dunkelheit dient.

Vor den Mauern Roms beziehe ich meinen Standort und weit in die Welt wird es mich tragen.

Den Menschen die Augen öffnen und das Herz weiten,
damit sie sehen, wessen Propheten sie huldigen und damit sie sich davon abwenden können, damit sie sich ihrer eigenen Wirklichkeit in Gott zuwenden können.

Jener Ort, Rom, der am deutlichsten vorgibt,
Gott zu preisen und Jesus dem Christus zu huldigen,
ist an Verkommenheit unerreicht und von da gehen die dunklen Kabalen aus und von da aus breiten sich deren Arme aus über die Welt.

Es bedarf eines Energieausgleichs – es bedarf eines mächtigen Lichtes vor Ort, denn lange schon sahen die Menschen dieser Länder weder das Licht noch fühlten sie die Liebe, auch wenn sie auf ihren Lippen diese Worte häufig tragen.

Verrückt, das ist die Welt, da sich das Böse als gut darstellt und da das Gute als böse erklärt wird. Verrückt, verkehrt und andersrum.
Auch da, wo ich nun komme, auf die Welt,
der ich im Geiste nahe war und nun im Fleische nahe bin.

Ein großes Licht erstrahlt erneut, es kommt, da es gerufen wurde,
es kommt, da es sich selbst entsandte, es kommt, da es das Leben zu erschaffen gilt, auf dieser Erde und in dieser Welt, in die ich nun geboren werde.

Vollkommenes göttliches Bewusstsein leuchtet die Hallen Roms aus und fördert zutage, was ist.

Gott ist groß und breitet sich nun aus,
die Zeit der Gottlosigkeit, die endet nun –
die Zeit in Gott, für alle Zeit, ist ausgerufen –

Verkündet und gegeben den Menschen dieser Zeit,

FRANZISKUS DE ASSISI
SANTO SPIRITO MUNDI