13. Dezember 2011

GLÜCKLICH OHNE EURO, Jahn Johannes


„Ich bin glücklich, nicht in Schengen zu sein,
und glücklich, nicht den Euro zu haben.“

David Cameron, Premierminister Großbritanniens, spricht aus,
was andere nicht wagen.
Ein Krisentreffen der EU-Desaster-Combo mehr
– ohne Lösung. Diesmal mit dem Placebo einer „Schuldenbremse“.

Es ist erschütternd, wie sich die europäischen Staatschefs von Merkel und Sarkozy am Nasenring vorführen lassen.

„Was geboten wird, ist nicht im Interesse Großbritanniens,
deshalb habe ich nicht zugestimmt“, so Cameron weiter.

Ist das Abtreten der Souveränitätsrechte nach Brüssel,
was Ziel dieser Agenda ist, im Interesse irgendeines Staates der EU?
Wohl kaum. Doch die Verantwortlichen Staatschefs schweigen sich aus,
nicken ab und feiern auch diesen zweifelhaften Gipfelerfolg als Geniestreich.
Wie gut stünde es unserem Bundeskanzler an,
zu sagen: „Es ist nicht im Interesse Österreichs,
daher stimmen wir nicht zu!“

Doch darauf zu hoffen, ist verwegen,
genauso verwegen wie die Politik der EU, allen voran die der Alphatiere Merkel und Sarkozy. Der Weg führt in die Diktatur, in ein zentralistisches Europa;
alle Macht nach Brüssel. Als nächster Schritt werden dazu die AAA Staaten sturmreif gemacht - „down-geratet“ und zu Schrott erklärt - bis dass man ihnen die Rechte nicht mehr abpressen muss, da sie diese freiwillig an die EU abtreten.

Wer durchschaut das? Kaum wer, daher:
Die Reise findet ihre Fortsetzung, bis wir in der EUSSR erwachen.

Zum Vorhaben der 17 Staaten der Euro-Gruppe für einen zwischenstaatlichen Pakt zur Rettung des Euro sagte Cameron: „Wir wünschen ihnen alles Gute.“
Dem ist nichts hinzuzufügen.

Doch die Machtachse MERKOZY gibt nicht auf.
Vollmundig erklärt Merkel am 9.12.2011:
„Jeder auf der Welt wird sehen, dass wir aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben, dass die Glaubwürdigkeit großgeschrieben wird.“
Und Sarkozy empfahl schon vor Wochen: „Cameron möge doch den Mund halten. Seine Tipps seien unqualifiziert.“

Soweit zum Demokratieverständnis des französischen Staatspräsidenten und bestimmt alles, was den Eliten nicht passt, ist unqualifiziert und es wird einem einfach das Wort verboten!

Was bei den übrigen Staatschefs gut funktioniert,
geht beim britischen Premier gar nicht.
Gut so, denn es ist hoch an der Zeit, dass diese Reise ein Ende findet.

Denn wer in der Demokratie schläft, wird in der Diktatur erwachen!

Dass dieser Kelch an uns vorüberzieht,
darauf vertraue ich.

Ihr Jahn Johannes

Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.


siehe auch – Jahn Johannes: