6. April 2012

ERBEN ALLER FÜLLE, PAUL DER VENEZIANER



Geliebte Menschen,

das was ihr glaubt, das was ihr denkt,
das was ihr als Wahrheit für euch selbst akzeptiert, das tritt ein.

Denkt ihr klein, gelangen „Kleinigkeiten“ zu euch,
denkt ihr groß, entfaltet sich euer Leben demgemäß.
Ein kosmisches Gesetz, das jetzt unmittelbar zu wirken
beginnt auf dem Planeten, der sich von der Trägheit befreit.

Die Trägheit.
Diese war es, dass sich bestimmte Zustände nicht
und nicht manifestieren konnten und das falsche Denken der Menschen,
aufgrund dieser Trägheit – eines ist mit dem anderen verbunden.

Trägheit, aufgrund eines eklatanten Mangels an kosmischem Licht.
Finster war die Welt, un-erleuchtet die Menschenherzen
und eine Epoche der Dunkelheit reihte sich dadurch an die andere,
ohne maßgebliche Veränderungen. Und bis heute hält sich in euch der Glaubenssatz: „Es bleibt alles beim Alten und es verändert sich
kaum etwas, und die Geschichte wiederholt sich.“

Ein weiterer Irrtum am Wege zur Erkenntnis,
denn wer heute noch so denkt, der zweifelt vor allem an einem:
An der Kraft seiner Absicht, an der Macht, den ein konkreter liebender Manifestationsimpuls auf dieser aufsteigenden Welt derzeit besitzt.

Alles verändert sich von Grund auf!
So ist es, so ist es zu sehen, so ist es nun zu erwarten.
Und es ändert sich, da ihr es so beeinflusst!
Und nicht aufgrund diverser kosmischer Eingriffe.
Den Haupteinfluss auf den Wandel dieser Welt
haben die Gedankenmodelle der Menschen,
die Gedankenmuster des einzelnen, die Vorstellungen,
die Grenzen aufziehen, oder aber ihr befähigt euch dazu,
euch Umstände vorzustellen, die wahrlich alle Grenzen sprengen.

Je weiter ihr euch ausdehnt, desto schneller wird sich eine neue Welt
ausbreiten, nämlich die neue Welt,
die ihr nun erwartet und an der ihr Tag für Tag mit erschafft.
Neue Erwartungen, die an euch selbst gerichtet sind,
braucht es nun, und vor allem jener „Erwartungen“,
die alle eure bisherigen Konzepte von den Möglichkeiten,
die das Universum für euch bereit hält, sprengen.

Dehnt euch aus, werdet größer, weiter und umfassender,
bis ihr unendlich seid – bei allem:
Vor allem aber in eurer alltäglichen Wahrnehmung
von der Umwelt und von eurem Leben selbst,
denn darin liegt der Schlüssel zu einem Leben in Gottes Fülle verborgen.

Der Alltag entscheidet alles und nicht bestimmte Momente,
die ihr in der Meditation abruft und euch somit erhaben fühlt
und als erleuchtet. Nein.

Der Alltag ist nun das Kriterium;
das  gewohnheitsmäßige Denken,
das gewohnheitsmäßige Sprechen,
das gewohnheitsmäßige Tun.
Habt ihr eure Gewohnheiten erst hinterfragt
und ins Licht gestellt, so seid ihr unbesiegbar und frei.

Frei, da ihr in jedem Moment ganz mit dem Einverständnis
und im Einklang mit den Schöpfungsimpulsen handelt
und nicht aufgrund fehlgeleiteter Muster,
die euch Selbstbeschränkungen auferlegen.

Heute kommt es auf eure alltägliche Verfassung an
– und heute gilt es die Meditationserfahrungen und die Erkenntnisse,
die ihr im „geschützten Rahmen“ erlangen konntet,
in den Alltag zu integrieren.

Mehr denn je, ist ein jeder Mensch heute
der „Schmied seines eigenen Schicksals“
– dem Schicksal, das sich unmittelbar einstellt,
aufgrund der Gedanken, Worte und Werke,
die man imstande ist zu begehen.

Erschafft euch bitte eine neue Realität, in der ihr selbst euch bewegt.
Eine Realität des Glücks und der unbegrenzten Fülle!
Seid es euch wert, das Beste, das Höchste,
das Grenzenloseste für euch selbst zu denken.

Gebt euch nicht länger bescheiden
– auch diese falsche Zier vermodert nun;
so achtet darauf, dass ihr mit derselben nicht vermodert.

Göttern ist alles möglich und Göttern ist alles gegeben!
Seid ihr bereit das nun zu begreifen?

Oder wollt ihr weiterhin in falscher Bescheidenheit verharren,
bis dass ihr erneut das Gefühl des „Scheiterns“ erfahrt,
da ihr euer Leben als mangelhaft erlebt, da eure göttlichen Aufträge
unerfüllt bleiben.

Nie war diese Menschheit näher dieser Wirklichkeit,
der Allmacht mit Gott, und nie war der Widerstand gewisser
Individuen größer, dies zu erfahren, als jetzt, da es gleichsam
leicht und unverstellt zu erlangen ist.

Die alten Zeiten wirken nach,
die Trägheit hat so manchen fest im Griff!

Haltet ein, ihr Götter, die ihr seid.
Erwacht, denn wahrlich:

IHR SEID DIE ERBEN ALLER FÜLLE
UND IN EURE GEREINIGTEN KANÄLE WIRD DAS ÜBERTRAGEN.

Ich bin mit euch,
alle Zeit, in Ewigkeit,

PAUL DER VENEZIANER


Das Auge der Erleuchteten - LORD ASHTAR:
http://lichtweltverlag.blogspot.com/2012/03/das-auge-der-erleuchteten-teil-ii-lord.html