21. September 2013

EURO-CRASH ANTE PORTAS, JJK


Der deutsche Wirtschaftwissenschaftler und Direktor des
Max-Planck-Instituts für Öffentliche Finanzen, sowie Chefberater
bei Finanzminister Schäuble Kai A. Konrad (52) sagt:
Deutschland kann die Euro-Zone nicht retten. Wer das glaubt,
verweigert sich der Realität.“ Deutschland könne zwar aus politischen
Gründen nicht aus dem Euro aussteigen. „Die anderen Länder könnten
Deutschland aber dazu drängen. Dazu kann es kommen.“
(DIE WELT, 19.9.2013)  

Das heißt, unsere Politiker beginnen uns offensiv
auf den Ausstieg aus dem Euro vorzubereiten.
Und das VOR den Wahlen! Das heißt, der Euro-Hut brennt
lichterloh und das dumme Gerede unserer wahlkämpfenden Politiker
vom Ende der Eurokrise, ist bestenfalls Unwissen wahrscheinlich
aber eine glatte Lüge.
Deutlicher, als Finanzwissenschaftler Konrad, hat sich bisher noch kein
„Offizieller“ aus der Deckung gewagt. Und wenn bereits die MM-Medien
darüber, was uns nach den Wahlen erwartet berichten dürfen,
dann ist die Stunde der Wahrheit wohl gekommen.  

Fazit: So sie sich noch immer ihre Habenzinsen monatlich
am Bankschalter brav nachtragen lassen, dann ist es spätestens
jetzt Zeit umzudenken, denn bei einem Euro-Crash wird von dem
mühsam Ersparten kaum etwas übrig bleiben.  

Die letzten Tage des Euros sind nun
also auch von offizieller Stelle ausgerufen. 

Was waren wir doch für Verschwörungsspinner, wir,
die wir seit Jahren darüber berichten. Schwamm drüber
und bitte keine Ausreden mehr, denn „man hätte es nicht
gewusst“, zählt spätestens heute nicht mehr.

Eigentlich ist es gut, dass die Menschen unser Banken-und
Wirtschaftssystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich,
hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“ Henry Ford,
US-Industrieller (1863-1947)

Ein klein wenig oder etwas mehr Verständnis in diesen
Angelegenheiten stünde uns allen gut an. Dabei gebe ich
die Hoffnung, dass immer mehr Menschen auch diesbezüglich
ein Licht aufgeht niemals auf. Vor allem jetzt, da es heißt:
Euro-Crash „ante portas“; vor den Toren,
der gemeinhin uneinnehmbaren Festung Europa. 

Und im Übrigen fordere ich das bedingungslose
Grundeinkommen als Geburtsrecht für alle Menschen von 0-99. 

Jahn J Kassl
 
Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen
und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.


Mit Volldampf in den Crash - JAHN J KASSL:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2012/10/mit-volldampf-in-den-crash-jjk.html