18. April 2011

STIGMATA, JESUS SANANDA


AUS DEM BUCH: DIE JESUS BIOGRAFIE TEIL I


Die irrige Annahme um meinen Kreuzestod hat soviel Energie aufgestaut,
dass sie sich manifestieren musste.
Francesco de Assisi, Theresia von Konnersreuth oder Padre Pio haben das Leid des Menschen angenommen und nicht mein Leid bestätigt.

In deren Stigmata kam dieser Einheitsglaube der Menschen zum Ausdruck.
Nicht als Bestätigung meines Todes am Kreuze, sondern auf Grund einer falschen Vorstellung um mein Ableben auf Erden.

Die Gedanken haben eine ungeheure Kraft.
Und es gibt große Seelen, die diese Kräfte in sich aufnehmen und wie ein Kanal all diese Energien bündeln. Damit jene, die an bestimmten Vorstellungen hängen, Erleichterung finden.
Es ist ein reiner Dienst der Liebe für die Menschen.

Jeder stigmatisierte Mensch hat durch seine Gottverbundenheit und kraft seiner Herzensliebe die Energien unzähliger Menschen aufgenom­men und so geschahen die „Wunder“ der Stigmata.
Immer wieder wurden große Seelen zur Erde gesandt, um diese Kräfte zu kanalisieren, damit ein Verharren im Leid verhindert wird.

Es mag so aussehen, als würden diese Wundmale das Leid bekräftigen,
doch auf energetischer Ebene ist das Gegenteil der Fall.

Um die kollektive Leiderfahrung abzuschwächen,
manifestierten sich bisher diese Wundmale an einzelnen Menschen.

Sobald du dein ganzes Leid in dir erlöst hast,
bedarf es dieser Arbeit deiner Lichtgeschwister nicht mehr.
Alles, was du nicht in dir hast, gibt es nicht!
Sobald das kollektive Energiemuster der Menschheit das Leid abstößt,
ändert sich das Energiefeld des Planeten.

Die Erde wird ihren Frieden, die Freude,
ihre Schönheit und die Liebe aller Geschöpfe zurück erhalten.

Es bedarf des Leidens nicht mehr.
Allein die Kraft der Vorstellung und des Glaubens an ein Bild,
bringen Tatsachen hervor.

Bitte trennt und erlöst euch vom Leid.
So ändert ihr die Tatsachen.
Menschen, eingetaucht und durchwirkt vom reinen göttlichen Bewusstsein, haben euch bisher abgenommen, was sich in euren Gedanken und religiösen Vorstellungen spiegelte.

Damit euch Erleichterung widerfahren konnte.
Doch nun gilt es in deine Eigenverantwortung zu treten.
Befreie dich von deinem Leid.
Und tritt heraus aus der Welt des kollektiven Mitleidens,
des beklemmenden Gefühls von Ohnmacht.
Leid ist nicht vorgesehen für dich, geliebtes Menschenkind.

Begreife diese Wahrheit und löse dich davon.
„Keiner wird/soll mehr leiden als ich“.
Diese Redewendung wird von Vertretern der römisch- katholischen Kirche ausgesprochen.

Doch das stimmt nicht, meine geliebten Brüdern und Schwestern.
Jedes Leid ist absolut. Und jeder Mensch ist in seinem Leid vollkommen eingetaucht. Der Schmerz ist immer unerträglich und die Wahrnehmung reduziert sich auf das Ereignis, welches diesen hervorbrachte.
Da gibt es keine Skala von 1-10.

Erlebst du Leid, so ist dies schmerzerfüllt und du gelangst an deine Grenzen.
Natürlich verspürte auch ich in meinem Leben auf Erden den Schmerz der Trennung vom Vater im Himmel.

Obwohl ich ständig mit Ihm verbunden war,
gab es Momente des Schmerzes und dieses Leid war meine stille und ewige Sehnsucht nach meiner Heimat.
Jenseits davon widerfuhr mir kein Leid.

All die Ereignisse jener Zeit hatten eine tiefe „Logik“ und entsprachen dem göttlichen Plan.

Mir war bewusst, dass ich meine Aufgaben erfülle und dass die Geschehnisse, welche Dramatik immer sie auch hervorbrachten, im Einklang mit meinem Leben und dem Willen des Vaters im Himmel standen.
Aber es stimmt, ich sah soviel Leid.

Die Armen und Bedrückten, die Geknechteten ohne Hoffnung und voller Zorn, die Beladenen und Kranken, aber auch die Wohlhabenden in ihrer geistigen Armut, bemüht, ihre irdischen Sicherheiten um jeden Preis aufrecht zu erhalten.

Es bot sich mir ein Bild voller Leid und Schmerz.
So kam ich, um diese Schmerzen zu lindern,
um die Menschen von ihrem Leid zu befreien.
Indem ich von der Liebe, der Freude und dem Frieden sprach und indem ich mein Licht in die Herzen der Menschen trug.

Wahres Leiden ereignet sich, so du in Dunkelheit lebst und viele damals sahen kein Licht. Davon aber hatte ich reichlich und ich gab,
wo ich nur konnte und wo es angebracht schien.
Ich lebte im Licht. Und so gab es für mich kein Leid und keinen Schmerz.

Dort wo Licht ist, ist auch Liebe.
Und die Liebe ist immer frei von Gefühlen und Energien dieser Art.

Befreit Euch bitte von der Vorstellung, dass ich leiden musste.

Befreit euch von dieser Schuld, auch wenn sie euch eine lange Zeit als Wirklichkeit präsentiert wurde.

Um euer Leid zu lindern, bin ich gekommen,
nicht um eigenes Leid zu erleben.

Um dich von Leid zu befreien,
nicht um mir Leid zu schaffen.
Leid erzeugt keine Liebe, nur noch mehr Leid,
Unverständnis und Hass.

Meine Liebe ist das Zeichen dafür,
dass ich Leid abstoße, es ist mir wesensfremd und in meinem Licht löst es sich auf, wird transformiert und steigt empor – als göttlicher Funke in die Ewigkeit.
Lass diese Vorstellung los und du wirst mir direkter begegnen können.

So wird sich meine wahre Botschaft in deinem Herzen ausbreiten.
Leiden ist nicht vorgesehen für dich und jeden Schmerz erzeugst du durch dein Denken und Handeln.
Sei wachsam bei allem, was du tust, bei jedem Gedanken,
bei den Worten, die du sprichst und achte auf deine Taten.
Dadurch schaffst du deine Realität.

Du bist Schöpfer deiner Welt.
Und durch dein liebevolles Wirken kann unendliche Schönheit und Frieden wachsen. Der Himmel auf Erden.
Erkenne das und transformiere deinen Schmerz,
dein Leiden, damit du geklärt und voller Licht deinen Mitmenschen ein wahrer Bruder, eine wahre Schwester sein kannst.

Wie aber, kannst du also aussteigen aus dieser Spirale?
Indem du dich mit „deinem“ Leid nicht identifizierst.

Und wie geht das, wo mir doch alles weh tut und wo ich überall voller Schmerz bin, höre ich dich fragen?

Indem du dich besinnst, wer du bist.
Indem du begreifst, was dich hierher gebracht hat.
Indem du deine Aufgaben erkennst.
Und beim Erfüllen deiner Aufgaben gibt es kein Leid,
da alles im Einklang mit deinem ewigen Selbst geschieht.
Du bist dir deiner Abstammung bewusst.
Aber wie erkenne ich meine Aufgaben und meine Abstammung?

Hast du schon jemals danach gefragt?
Hast du DEINEN Brief an Gott geschrieben?
Hast du dein Herz voller Sehnsucht erfüllt und deine Fragen gestellt?
Wie bedingungslos interessiert dich deine Geschichte?
Bist du bereit loszulassen, um zu erfahren, zu erkennen und um zu erleben wer du tatsächlich bist?

Ich sprach oft in Bildern und dabei war oft vom „Aufgeben“ die Rede.

„... gehe hin, verkaufe alles und folge mir...“

Dabei ist das Loslassen gemeint.
Dies bringt dich voran, hin zu dir und fort vom Leid.
So ist dies nicht wörtlich gemeint, obwohl auch dies der Fall sein kann.
Hier bedeutet das „Verkaufe alles“, bereit zu sein alles zu geben, um die Erkenntnis über dein Sein zu erhalten.

Sich von allen zu trennen, um alles zu erlangen,
dabei ist deine volle Aufmerksamkeit von Nöten und jede Bindung geht von dir.

Damit du frei bist bei der Begegnung mit dir.
Eine Begegnung, die immer eine Gotterfahrung ist und dich ins Wissen um deine Macht und Kraft bringt.
Alle Bindungen an diese Realität lösen sich von innen heraus.

Oft gab es Menschen, die diese Worte wörtlich nahmen,
alles verkauf­ten und dann immer noch vom Leid und Schmerz geplagt wurden.

Transformation vollzieht sich in dir und verwandelt dein Herz.
Die Fülle ist notwendig und dir bestimmt,
aber du sollst dich an nichts binden - dies ist die Freiheit,
von der ich sprach und dies bedeutet,
alles zu verkaufen – an nichts anzuhängen,
um ständig seiner gegenwärtig zu sein.

Es bedarf keiner Stigmata mehr, so du dein Leid erlöst.
So du deine Fragen stellst und beginnst, deiner inneren Stimme zu lauschen.
Findest du in deine Liebe, so wandelst du in meiner Spur. Denn es ist immer die Liebe, welche alles von dir nimmt, das Leid, die Sorge und die Angst,
um dir ALLES zu geben – den ewigen Zutritt zu Deinem wirklichen Wesen.

Entlasse dein Leid und du wirst es auch in der Welt nicht mehr vorfinden.
Es wird sich auflösen, wie sich der Nebel auflöst, sobald die Sonne durchbricht.

Dein Leiden ist das Leiden deiner Mitmenschen.
Deine Freude ist ihre Freude.
Die Nägel durch meine Hand, die gibt es nicht.
Kein Blut und auch keinen Tod am Kreuze.
Befreie dich von diesem Glauben, auch wenn es schwer fällt.

Nimm die Anrufung in diesem Buch zur Hand,
gehe in dein Zimmer und ich bin bei dir.
Stelle deine Fragen, ich werde dir antworten.
Habe Geduld und lass es geschehen.

Öffne mir dein Herz.
Und alle Wunden werden sich schließen.

Was bleibt ist deine Göttlichkeit,
dein Licht und deine Liebe.

Dein Wesen, wie es ist.
Deine Essenz – Gott.
Ich bin bei dir, alle Tage.

JESUS SANANDA


Lesen Sie morgen: MARIA MAGDALENA

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