24. Mai 2012

LIEBE IST AKTION, BABAJI



Geliebte Kinder Gottes,
Meine ewigen Kinder!

Wir beginnen damit, mit Missverständnissen,
mit dem Irrglauben, mit falsch verstandenen Begrifflichkeiten
und mit den daraus entstehenden inneren Bildern aufzuräumen.

ICH BIN BABAJI.

Ich bin an eurer Seite, da ist mein Platz,
direkt an eurer Seite und in euren Herzen.
So ihr mir diesen Platz gewährt, nehme ich diesen ein,
so ihr mir euer Herz öffnet, erobere ich es
– und ihr werdet vor Liebe und vor Tatendrang überfließen.

Irrtum Nummer eins ist:
Ein liebendes Wesen sei zu keinen unmissverständlichen
Worten fähig, ein liebendes Wesen hielte ständig die rechte Backe
für einen neuen Schlag hin, nachdem die linke bereits in Mitleidenschaft
gezogen wurde und Irrtum ist, Liebe sei ein Gefühl der Passivität.

Tatsache ist: Nur ein liebendes Wesen kann Missstände direkt
und ohne Umschweife an-und aussprechen, da es von der Angst
befreit ist.

Tatsache ist, nur ein liebendes Wesen, kann klare und
unmissverständliche Worte finden, da es frei ist von
allen Programmierungen.

Tatsache ist, nur ein liebendes Wesen kann die Dinge
beim Namen, und nur beim Namen nennen, da es sich selbst kennt.

Tatsache ist, dass damit alles gesagt ist,
denn die Liebe ist auch das Schwert, ist das Wort,
das eine unaufgeräumte Menschenseele verletzt,
wodurch eine Besinnung und wodurch Umkehr erst möglich ist.

Und die letzte Wahrheit dazu ist:
Ein wahrer Meister benennt die Dinge, wie sie sind,
benennt die Dunkelheit als dunkel, benennt das Böse als böse,
die Schandtat als Schandtat und erkennt die Verkommenheit
eines Menschen, so dem derart ist.

Liebe ist pure Aktion!

Liebt heißt tätig sein, heißt von jeder falsch verstandenen
Opferrolle auszusteigen und aktiv zu werden und die Zustände,
die diese Welt hervorgebracht hat, anzuprangern und heißt sich
 davon zu distanzieren – mit aller Entschlusskraft - und heißt,
die Verursacher derselben mit ihren Eigenschaften beim
Namen zu nennen.

Was in der Meditation den Anfang nimmt,
indem ihr euch in die Liebe bringt und auf Gott ausrichtet,
braucht die Tat im Außen, die Revolte,
denn ohne Revolte wird die neue Welt kaum einen Anfang nehmen.

Eure Waffe: Die tätige Liebe in allen Facetten.

Verändert dazu euren Bezug, denn die falschen Gurus
dieser Zeit vermitteln euch die Liebe derart,
dass ihr auch weiterhin Opfer bleibt und euch der Ohnmacht
hingebt.
Wie einst die Priesterschaft der alten Kirchen,
so tun es heute die neuen Gurus dieser Zeit mit Akribie
– mit dem Ziel, die Menschen vom Erwachen in die
tätige Liebe abzuhalten.

Tätige Liebe heißt – AKTION.

Nehmt diesen neuen Aspekt, den ich euch jetzt ins Bewusstsein
rufe an, vollkommen an, und steigt augenblicklich aus allen
Denkweisen, die hier beschrieben sind aus – denn es bleibt
nur noch wenig Zeit, bis von euch die ganze Kraft gefordert ist,
bis es an euch liegt, die alten Systeme und die alten Anführer
dieser Welt auszuhebeln.

Oder glaubt ihr, die Dunkelkräfte, die nach wie vor auf ihren
gestohlenen Thronen sitzen, werden von alleine weichen?

Manche kehren um, ja, Gottes Gnade wirkt, weit mehr bleiben
den alten Errungenschaften treu, bis sie abgelöst und aus ihren
Ämtern entfernt werden.

Solange die Liebe nur als passives „sich wohl fühlen“ und als
passives „Liebe-Sendungs-Meditationsprogramm“ empfunden
und gelebt wird, kann sich kaum etwas verändern.

Alle Propheten der Liebe brachten zunächst das
Schwert der Klarheit. Und dieses trennt das
Unwahre vom Wahren ab.

Die Armee des Himmels vereint sich nun mit der Armee
der Lichtkrieger auf Erden. Dafür braucht ihr Menschen
einen klaren und aufgeräumten Geist – damit ihr unterscheiden
könnt, was Liebe ist und was nur ein hohler Geschmack davon.

Dort, wo viele Menschenkinder aufgrund einer inneren
Erwartungshaltung und aufgrund unerlöster innerer Themen
dem Anschein der Liebe begegnen, ist wenig Liebe vorhanden,
dort, wo viele Menschenkinder die Abwesenheit der Liebe
vermuten, aufgrund von klaren und unmissverständlichen
Worten und Taten, dort fließt diese im Überfluss.
„Die Lauen werden ausgespien“, sagte Meister Jesus.

So geschieht es nun jenen, die feige sind und träge.

Merket und dies ist zugleich die abschließende Tatsache
dieser Botschaft:

Die Dunkelmächte haben die Esoterik-Welt
unterwandert und das geschieht derart,
dass die Begriffe falsch interpretiert und falsch besetzt werden.
Somit werden die Menschen auch weiterhin in der Passivität gehalten,
denn ein Mensch der glaubt, dass das „Vipern – und Natterngezücht“*
freiwillig den Ort, an dem es wütet verlässt, der hat vom Prinzip
dieser Welt, die sich nun erhebt, kaum etwas verstanden.
So weit dazu.

*siehe auch: Matthäus 23.33, Bibel (Anm. JJK)

Für alles Kommende braucht es mutige und ganze Menschen,
Menschen, die unterscheiden können und die sich in die Tiefe
stürzen, die die Dinge beim Namen nennen, und keiner
Schönfärberei aufsitzen.

Es sind jene Menschen, die ganz bei sich angekommen sind,
da sie ihren eigenen inneren Schrecken, ihre eigenen
Missverständnisse, die sie mit Gott und mit sich selbst hatten,
erkannt und aufgelöst haben.
Es gibt sie, und es werden immer mehr.

Erkennt nun, was die Liebe alles beherbergt,
denn Liebe ist leise, sanft und gütig,
gleichwohl ist Liebe ein schneidendes Schwert,
das in Wort und Tat das Faule
vom Heilen abtrennt und das Schwert,
das zu unterscheiden weiß.