18. Mai 2012

TRANSFORMATION UND GEIST-WERDUNG, SRI RAMAKRISHNA


Erster Teil der Botschaft zur Lichtlesung, des 27.04.2012 in Wien

13.50 Uhr


ANKUNFT BEI EUCH SELBST…


Geliebte Menschenkinder,
Kinder Gottes, Kinder der ewigen Mutter allen Lebens.

Ich bin SRI RAMAKRISHNA, der Erleuchtete,
der eins ist mit allem was ist und der eins ist mit sich selbst.

ICH BIN DER WEG
ICH BIN DAS LEBEN
ICH BIN DIE WAHRHEIT
ICH BIN DIE LIEBE

Wir werden uns nun ganz eurem Weg,
eurem Leben, eurer Wahrheit und eurer Liebe verschreiben,
denn nach dieser Übermittlung sollt ihr wahrlich neue Menschen sein
– zumindest aber, den Weg zum neuen Menschen für euch selbst
klar erkennen.

Wie der Weg werden, wie erlangen, was im Wort
„ICH BIN DER WEG“ beschrieben ist?

Ihr seid es bereits! Wusstet ihr das?

Hier gilt es nichts zu erlangen,
hier gilt es zu erkennen, was ist.
Ein jeder von euch Menschensöhnen und Menschentöchtern
vor Gott ist der Weg!

Das schließt jeden Lebensausdruck mit ein.
Gleich wo ihr steht, gleich welche Weggabelungen
euch nun zu schaffen machen, gleich, wie weit ihr des Weges
bereits vorangekommen seid, immer seid ihr selbst der Weg.
Den Weg gilt es nicht zu finden, da ihr ihn längst gefunden habt,
denn der Weg und ein menschliches Leben sind eine Einheit,
denn ohne Weg gelangt kein Mensch in diese Welt.

Was euch davon abschneidet ist der Mangel an Bewusstheit,
die durch viele Prägungen und durch Unwissen der Zeit überlagert ist.
Somit könnt ihr den Weg den es zu finden gilt, einfach nicht sehen.

Der Weg ist weder da noch dort,
der Weg seid ihr selbst. Verstanden?

Bitte meditiert darüber, denn darin liegt das Glück,
das Wohl oder das Unglück, das Leid eines menschlichen
Wesens verborgen und begründet.

ICH BIN DAS LEBEN

Die Meister, die unter euch sind
und immer wieder auf die Erde kamen,
vermittelten diese Wahrheit.

ICH BIN DAS LEBEN.

Und ihr? Was seid dann ihr?

Ein jeder der hier Platz genommen hat,
ein jeder der diesen Worten nun folgt,
wo und wann auch immer: ich frage dich:
WER UND WAS BIST DU?

Natürlich, auch du bist die Liebe.
Auch du kannst nicht weniger sein,
wie denn auch, da auch du der einen Einheit,
dem einen Ursprung abstammst, wie jeder aufgestiegene Meister,
wie alle Erzengel, alle galaktischen Wundertäter und Götter,
ja, wir alle sind das Leben-pures, pulsierendes ewiges Leben.

Den Unterschied macht auch hier die menschliche Wahrnehmung,
die menschlichen Selbstbegrenzungen, die menschlichen
Konditionierungen, die ein Wesen dem Tod überantworten,
und nicht das Leben bringen.

Auch hier gilt es die absolut unangemessenen Vorstellungen,
die der menschliche Geist von euch selbst erzeugt, zu überwinden.
Auch hier geht es darum zu sehen, was jetzt ist, das Bewusstsein
zu erheben, und sich im Leben zu erkennen und nicht als todgeweiht
zu erleben. Ein wahrer Sprung im Bewusstsein ist nötig, um an die Tür
der Erleuchtung klopfen zu können und es sind die einfachsten
Erkenntnisse, die größte Glückseligkeit verheißen.

DU BIST DAS LEBEN
– wie ich, der Erleuchtete, das Leben bin!

Gibt es einen Unterschied zwischen dir und mir?
Ja, in der Wahrnehmung dieser Wirklichkeit!

Meditiert und verinnerlicht diese Wahrheit,
denn dadurch versorgt ihr euer Leben mit unendlicher
Energie, mit spiritueller Kraft, die euer Leben erst
lebenswert macht.

ICH BIN DIE WAHRHEIT.

Der Umgang mit dieser Wirklichkeit ist das Schwierigste
für ein menschliches Wesen, das unentwegt durch viele Zeiten
und viele Leben der Lüge begegnet ist oder selbst der Lüge
verfallen war.

Das ist wahrlich eine Herausforderung, auch heute noch,
für viele von euch, die ihr bereits sehr weit vorangekommen seid.
Vor allem gilt es der Wahrheit des IST-ZUSTANDES in euch selbst
zu begegnen, der Transformation aller Ebenen ein ergebener Diener zu bleiben, der Wahrheit also unentwegt ins Auge zu blicken, bis man jede Furcht vor der Wahrheit abgelegt hat, was das Zeichen  für das Ende der Transformation ist.

Solange Furcht ist, solange Bereiche des Lebens geleugnet werden,
solange das Leben selbst – als Ganzes – geleugnet wird, ist die
Wahrheit ein seltener Gast im Leben eines Menschen. Wahrlich,
die größte Herausforderung eines Menschen dieser Zeit:
zur WAHRHEIT ZU WERDEN.

Dazu gebe ich im zweiten Teil dieser Botschaft erweitertes
Wissen, Einblicke, mit der Intention, viele Menschen dort abzuholen,
wo sie heute in ihrer persönlichen Transformations-Entwicklung stehen.

ICH BIN DIE WAHRHEIT, die, die das verinnerlicht haben,
sind bereits erleuchtet, auch wenn sie es für sich selbst nicht
in Betracht ziehen! Ja, auch das gibt es in dieser Zeit:

Erleuchtete, die davon keine Kenntnis haben,
da sie ganz dem Leben dienen und die bewusste Konfrontation
mit dieser ihrer Realität für den Übertritt in die Anderswelt
aufheben wollen.

Gott ist groß, unendlich groß…

So ist es,
wir setzten um 18 Uhr fort.

Ich bin des Tages mit euch, ich bin auf dem Weg mit euch,
ich bin der Weg in euch, ich bin im Leben mit euch,
ich bin das Leben in euch –

Tut es mir gleich und seid es
– werdet nicht, sondern seid.

SRI RAMAKRISHNA

Ende dieser Übertragung  14.16 Uhr


Fortsetzung und zweiter Teil der Botschaft zur Lichtlesung,
des 27. April 2012 in Wien

18 Uhr


VOM WERDEN ZUM SEIN…

Geliebte Kinder des Einen Gottes, der alles ist,
geliebte Kinder der göttlichen Mutter, durch die alles
Leben fließt, die Liebe und die Fülle auf allen Ebenen des Seins.

Ich bin mitten unter euch, SRI RAMAKRISHNA
und Gott ist mit uns, in uns und wirkt durch unsere Leben,
um diese Schöpfung zu verherrlichen.

Wir setzten diese Botschaft des Wissens nun fort,
damit sich ereignet, was sich nun ereignen darf
– auf der Welt, vor allem aber in euren Herzen.

Wusstet ihr, dass es Yogis, Gurus, Swamis, Priester sonder Zahl
gibt, die bemerkenswerte Fähigkeiten - wodurch sie sich merklich
von allen anderen Menschen unterscheiden - aufweisen, jedoch
die darüber hinaus über kaum erwähnenswerte Qualitäten verfügen?

Ja, diese gibt es zuhauf und diese Gurus bieten zumeist
ein großes Schauspiel vor dem die Menschen auf die Knie fallen,
der innere Wert, der wahre Wert solch einer Wesenheit ist jedoch unbedeutend, so diese der Qualität der Liebe, der Qualität der Wahrheit begegnet.

ICH BIN DIE LIEBE.

Kaum jemand vermag diese Meisterworte zu deuten,
auch jene nicht, die vorgeben Meisterschaft auf allen
Ebenen erlangt zu haben.

ICH BIN DIE LIEBE, bedeutet, ihr habt ALLES erkannt.

ICH BIN DIE LIEBE, bedeutet, zu wissen und auf dem Fundament
der Wahrheit ein neues Haus zu erbauen, das ewig bestehen bleibt.

Alle Vorstellungen, alles Wissen, jeder Glaube,
jedes Verhaltensmuster löst sich augenblicklich auf,
so ein Wesen diese Wirklichkeit erfasst.

Darum geht es nur vor allem. Liebet euch selbst zuerst,
sprecht unentwegt diese Wahrheit aus:

ICH BIN DIE LIEBE,
um in der Folge zur Liebe und zum Licht
für alle Menschen und für die Welt zu werden.

Der Erleuchtete kennt alle seine Schatten und ist die Liebe,
der vermeintlich Erleuchtete, fürchtet sich davor
und ist der Liebe fern.

Ziel der Existenz jedes Wesens auf Erden,
das menschliche Gestalt angenommen hat, ist es,
diese Wirklichkeit zu erfassen, ganz zu dieser Wirklichkeit
zu werden und vollkommen mit dieser Wirklichkeit zu verschmelzen.

Was jedoch sind die Hindernisse am Weg dahin?

1.)Sich der Wahrheit zu entziehen.

2.)Sich darüber im Unklaren sein, wie vielschichtig
ein menschliches Wesen ist.

3.)Sich mit dem, was bereits an Transformation erreicht wurde,zufriedenzugeben.

4.)Sich den freien Blick auf das Denken,
auf das Fühlen und auf das Handeln  verbauen,
indem man es vermeidet sich selbst dabei zu beobachten.

Bei vielen Menschen, die diese weite Reise angetreten haben
und die nahezu vollendet sind, ist diese „Selbstbeobachtung“
der Schlüssel, um:

a.)Distanziert an die Themen herangehen zu können und um
b.)das Tun vom Sein zu unterscheiden.

Das ist einerseits durch bewusstes Erkennen möglich
und andererseits, indem man es einfach im Alltag versucht, es ausprobiert.
So ihr etwas denkt, sagt zu euch selbst: „Wer ist es der/die da denkt?“
Dann fragt: „Woher kommt das, was ich jetzt denke, oder wer denkt
da in mir?“ Dann beobachtet das Geschehen!

Es gibt nichts Aufregenderes, ihr Menschenkinder,
als dem umfassenden System des Menschseins auf den Grund
zu gehen. Diese Beobachtung, wobei ihr euer Sein deutlich
von eurem Tun unterscheidet, wird zur Freude, so ihr erst
erkannt und erfahren habt – da am eigenen Leibe erlebt – wie leicht
es ist, eine Transformation zu bewirken und wie unnötig und
überflüssig all eure Ängste dazu waren und sind.
Und es sind immer die Ängste, die tiefen Ängste,
es ist immer die Furcht vor dem Unbekannten in euch selbst,
das euch zurückweichen lässt und wodurch ihr zurückschreckt.

Ist das überwunden, so seid ihr geradewegs auf dem
Wege zur Erleuchtung. Dann benötigt ihr keinerlei Spiegelungen
mehr, dann seid ihr das polierte Gefäß Gottes, indem sich alle
Welt und die Menschen spiegeln.

Auf dem Weg zum – ICH BIN DIE LIEBE – begegnet ihr
der Wahrheit. Ist diese in Besitz genommen, tritt die Liebe
ganz von selbst ein und verlässt euch niemals wieder.

Das bedeutet für diese Botschaft aus dem Licht, für diese Worte,
die ich der Erleuchtete übermitteln darf:
die Zeit der GEIST-WERDUNG
des Menschengeschlechts hat begonnen.

Mächtige Transformationen, wie nie zuvor, sind nun möglich,
denn das „Menschliche“ wird nun überwunden und ich sage euch,
es muss auf dem Weg zu Gott überwunden werden.
Erst wenn ihr ganz göttlich seid, ganz Gott-Gleich und erleuchtet,
dann seid ihr ganz Mensch – erst dann, dann jedoch ganz.

Eigenschaften oder „Unzulänglichkeiten“,
die ihr jetzt gerne und berechtigterweise dem Menschsein
zusprecht, menschliche Schwächen, Muster, falsche Verhaltensweisen
und dergleichen mehr, finden in einer erwachten Gottheit keinen
fruchtbaren Boden vor, um zu bleiben.

Heute geht es für euch, geliebten Geschwister des Lichts darum,
alle Priester, Gurus, Yogis, Meister, Fakire, Swamis…,
die eingangs mit ihren Qualitäten von mir beschrieben wurden,
zu durchschauen. Und dies geschieht, indem ihr in euch selbst
blickt und eure eigenen Selbsttäuschungen durchschaut,
wobei ihr alle Eigenschaften eures Denkens, des Fühlens
und eures Handelns, unverwandt betrachtet, um dies in das Licht
zu entlassen und, um diese Gott zu überantworten.

Niemals galt es mehr als heute:
Ein letztes Mal durch einen Schmerz  
hindurch zuschreiten, um sich dessen Illusion für ewig
zu entziehen.

Eine wahrlich mächtige Zeit der Transformation!
Und wer geglaubt hat, dass aufgrund der Tatsache,
dass im Wesentlichen alle Entscheidungen gefallen sind
(auf globaler wie individueller Ebene), die Transformation
eines Lebens somit abgeschlossen ist, der irrt, denn:

ALLES LEBEN IST STÄNDIGE TRANSFORMATION.

Wusstet ihr das?
Ja, so ist es.

Ich, der Erleuchtete, bin heute ein anderer als ich gestern war
und werde morgen ein anderer sein, als ich heute bin.
In der gesamten Schöpfung gibt es keinen Stillstand.

Die Schöpfung selbst ist der unentwegten Transformation ausgesetzt,
von einem in den nächsten Zustand, bis am Ende aller Prozesse,
alles in der Urquelle allen Seins zusammenfließt.
Und selbst die Urquelle allen Seins, ja, Gott selbst,
ist nicht nur die Kraft hinter allem und in allem,
sondern die sich selbst wandelnden Kraft hinter und in allem.
Ja, auch Gott ist heute ein anderer als Er/Sie/Es gestern war,
ein anderer, als Er/Sie/Es morgen sein wird.

Warum also ihr über alles geliebte Menschen fürchtet ihr euch
immer noch nur allzu oft vor der eigenen, ständigen,
unentwegten und ununterbrochenen Verwandlung?

Glaubt ihr die Erleuchtung ist das Ende dieser Reise?

Ja, die Erleuchtung ist der Anbeginn der Reise, einer neuen Reise
und mit der Erleuchtung eines Menschen, verändert sich dessen
Wahrnehmung von der Welt und von sich selbst – radikal – jedoch,
es geht weiter und weiter, weit bis an das Ende von Raum und
Zeit hinaus.

Wisset also, und wir fassen zusammen:

1.)Alles Leben ist ständiger Wandel,
ständige Transformation – ohne Pausen.

2.)Erleuchtung ist ein Anfang und zugleich
das Ende für alle menschlichen Selbstbegrenzungen.

3.)Habt Freude daran euch tagtäglich neu zu erleben,
neu zu erfahren. Schmerzen gibt es da, wo etwas unerkannt ist.
Freude tritt dort hervor, wo Erkenntnis eintritt und da, wo die
Wahrheit zum vertrautesten Gefährten eines menschlichen
Wesens geworden ist.

FÜRCHTET EUCH NICHT, sagte Meister Jesus.
FÜRCHTET EUCH NICHT VOR EUCH SELBST,
rücke ich euch heute ins Bewusstsein.
Fürchtet euch vor allem nicht vor dem, was ihr glaubt,
selbst zu sein. Mit eurem Selbst hat dies nichts zu tun!

Wir gelangen zum Abschluss dieser Botschaft.

Wisset, die Erde beschleunigt mit jedem Tage ihre Transformation
 -  tut es ihr gleich.

Wisset, die Ruhe, die derzeit auf der Weltenbühne,
in Wirtschaft und Politik herrscht, ist eine trügerische.

Wisset, ihr seid behütet und geschützt – es bleibt für jedes
Menschenherz das guten Willens ist, noch genug Raum und Zeit,
um für sich selbst Schritte zum Leben zu tätigen.

Wisset, die kleinsten dieser Zeit werden die größten
werden und die Größten werden ihr Erbe verlieren.

Wisset, das ihr die Liebe seid, die Wahrheit,
das Leben und der Weg.

Denn das was ich bin,
das gereicht einem jeden von euch zur Ehre,
denn wir sind eins.

Wie sehr ich euch liebe – unendlich.

Tut und seid –
die Wahrheit und die Liebe.

SRI RAMAKRISHNA


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