30. August 2012

AMERIKAS NEUER KREUZZUG, JJK


Bei Chemiewaffen-Einsatz wird Syrien angegriffen!

Also sprach Barack Obama,
der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika,
damit allen klar ist, wer der Chef ist, im Nahen und
Mittleren Osten – aber auch auf der Welt.

Ganz bestimmt wird sich das mit dem Chemiewaffen-Einsatz
machen lassen. Wie seinerzeit in Vietnam (1960-1973),
als die amerikanischen „Agent Orange Sprühflugzeuge“
ein chemisches Mittel zur Entlaubung von Wäldern und
zum Zerstören von Nutzpflanzen, flächendeckend einsetzten.
Die Langzeitfolgen sind verheerend.
Bis heute ist ein erhöhtes Auftreten von schweren
Fehlbildungen bei Kindern, Krebserkrankungen,
Immunschwächen und weiterer Erkrankungen zu verzeichnen.

Oder neuerdings im Irak als zunächst Saddam Hussein
im Krieg gegen den Iran und gegen die eigene Bevölkerung,
der Kurden, Giftgaseinsätze – als damaliger Freund
Washingtons -  mit amerikanische Waffen befahl und
später, als sich das Blatt wendete (2003) und der Irak selbst
ins Fadenkreuz der US-Streitkräfte rückte.
Die Folgen sind bekannt, der Irak wurde schonungslos
mit Uranmunition überzogen. Und auch Bosnien (1992-1995)
erging es kaum anders, als die „Friedensarmeen“
der NATO und der USA ihre Waffenarsenale leerten.

Der CIA ist ja geradezu spezialisiert darauf,
solche Vorgänge solange wie möglich geheim zu halten
oder diese, je nach Bedarf, der jeweiligen Regierung in die
Schuhe zu schieben. Nun also Syrien.

Ganz bestimmt ist Baschar al-Assad,
dem Präsidenten  der Arabischen Republik Syrien
vieles zuzutrauen, so auch das.
Die amerikanische Stoßrichtung allerdings ist klar:

Wir wollen Krieg!

Ob die Warnungen Russlands dem entgegenwirken
können bleibt zu hoffen, darauf verlassen würde ich
mich nicht! Ja, Präsident Obama, der Friedensnobelpreisträger,
hat erneut das Kriegsbeil ausgegraben.
Israel befiehlt und die USA gehorchen.

„Kein Akkord ist hässlich genug,
all die Scheußlichkeiten zu kommentieren,
die von der Regierung in unserem Namen verübt werden.“
Frank Zappa, amerikanischer Komponist und Musiker
(1940-1993)

Eine verkehrte Welt rundum.
Und Amerikas neuer Kreuzzug,
im Zeichen der „Demokratisierung der Welt“
ist nichts anderes, als ein Kapitalverbrechen,
das  abertausenden Menschen das Leben kostet
und ganze Landstriche für Jahrzehnte verwüstet. 

Es ist an der Zeit, dass die Menschen erkennen,
dass die gemeinhin „Guten“ weltweit Kriege anzetteln
oder diese selbst ausführen.

Es ist an der Zeit, dass die Menschen jenen,
die ständig vom Frieden und der Demokratie faseln,
mit gebotenem Misstrauen begegnen und sie nur an
ihren Taten messen, die da sind:
Der Tod und das Verderben!

Ich vertraue darauf,

Jahn J Kassl

 
Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen
und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.


Heil Obama - Jahn J Kassl:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2012/03/heil-obama-jahn-johannes.html