Zeichen, die dafür sprechen sind:
1.) Euro-Gruppen-Chef Jean-Claude Juncker,
© "Wenn es ernst wird muss man Lügen“, glaubt nicht,
Griechenland könnte aus dem Euro aussteigen.
Somit darf zu Recht angenommen werden,
das genaue Gegenteil ist der Fall.
2.) Die Niederlande wollen den Euro abschaffen,
wie aus einer Stellungnahme des Spitzenkandidaten
der sozialistischen Partei, Emile Roemer, hervorgeht.
Die in den Umfragen voranliegende Partei,
die aller Voraussicht nach den zukünftigen Regierungschef
stellen wird, schwenkt radikal um:
„In Europa sollte es um Menschen und nicht
um multinationale Unternehmen und den Finanzsektor gehen“,
so Roemer.
3.) Auch Finnland sagt: Europa braucht den Euro nicht!
„Ohne dem Euro könnte die Union sogar besser funktionieren“,
stellte der finnische Außenminister Erkki Tuomioja klar.
Wie wahr.
4.) Im Zuge der Euro-und Schuldenkrise
haben die Deutschen Bürger seit der Euro-Einführung
immer weniger Geld. Dies belegt eine Statistik der
Schweizer Bank UBS.
Wer jetzt meint, wir Österreicher
sind – da auf der „Insel der Seligen“ – fein raus,
der irrt gewaltig! Somit und laut Studie zu Punkt
5.) „Die größten Verlierer sind dem Haushaltseinkommen
zufolge die Österreicher…“ und weiter…“Österreich wirkt
alarmierend schwach. Dies wird deutlich durch eine sehr
schwache Veränderung des real verfügbaren Einkommens
kombiniert mit Inflation.“
Dazu hätte es zwar keiner Studie bedurft,
jedoch nun haben wir es „schwarz auf weiß“.
Die Menschen spüren Tag für Tag mehr,
wie ihnen das Geld ausgeht und die Lebensgrundlage
entzogen wird. Die Teuerungen bei Lebensmittel
betragen bis zu 70%. Nur logisch, dass „1-Euro-Shops“
und „Hungerküchen“ enormen Zulauf verzeichnen.
In Anbetracht dieser tristen Lage, sei an Helmut Kohl,
dem Mit-Architekten dieses Europas und an Deutschlands
CDU erinnert, die 1999 auf die Frage „Muss Deutschland für
die Schulden anderer Länger aufkommen?“, antwortete:
„Nein! Der Maastricht-Vertrag verbietet ausdrücklich,
dass die Europäische Union oder die anderen EU-Partner
für die Schulden eines Mitgliedstaates haften“.
Eine glatte Lüge, wie wir heute - in Zeiten des ESM - wissen.
Dass nur ein Jahrzehnt zuvor, die Herrn Vranitzky und Mock,
der Eine Bundeskanzler (1986-1997), der Andere Außenminister
(1987-1995), landauf und landab die Mär von den Segnungen
des Euros predigten, was 1995 auch zum Beitritt Österreichs
in die Europäische Union führte: „Ein historisches Datum,
das auf einer Stufe mit der Staatsgründung 1918 und
dem Staatsvertrag des Jahres 1955 steht“, (O-Ton Franz Vranitzky,
damals Bundeskanzler der Republik Österreich), sei hier erwähnt,
tut jedoch nichts zur Sache, die da ist:
„Der Euro geht in die Geschichte ein als der Meister-Irrtum
der herrschenden Eliten in Europa. Sie wussten nicht,
was sie schufen – einen Zombie -, und können sich deshalb
auch nicht davon lösen.“
Emmanuel Todd, franz. Historiker, im Spiegel 20/2012
Im Wissen, dass die zunehmend verhaltensauffälligen
Politiker Europas den Euro dennoch aufgeben werden müssen,
Jahn J Kassl
Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen
und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.
Europas Glück und Ende - Jahn J Kassl:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2012/07/europas-gluck-und-ende-jjk.html