und Jean-Claude Juncker, Chef der Eurozone und
„Lügner vom Dienst“ („…wenn es ernst wird muss man lügen“;
O-Ton Juncker, am 10.05.2011) sind wieder gut!
Die „Möglichkeit, dass man jemanden aus der Währungsunion
rausschmeißt“, wie unser Vizekanzler vor Tagen wohltuend
aufhorchen ließ, ist vom Tisch. Alle „Missverständnisse“
sind ausgeräumt, wird von beiden Seiten,
nach einem klärendem „Telefonat unter Freunden“, betont.
Nur Europa müsse „Zähne zeigen“, sagt Spindelegger – trotzdem.
Was genau er damit meint, verrät er uns freilich nicht.
Eine neuerliche Posse in diesem Trauerspiel
des Zerfalls der EU und des Euro.
Werden die Akteure in Politik und Wirtschaft einsehen,
dass sie nur noch eine halbwegs geordnete Übergabe
der „Konkursmasse Europa“ zuwege bringen können,
niemals jedoch die Rettung oder Belebung,
dieser auf Lug und Trug aufgebauten
Zwangs- und Währungsunion?
„Wenn Du bemerkst,
dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab“,
sagt ein indianisches Sprichwort.
Stehen unsere Politiker im Verdacht,
zu dieser Klugheit fähig zu sein?
Geschätzte Leser,
die Antwort darauf erspare ich mir gerne.
Jahn J Kassl
Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen
und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.
Mario Monti: Regieren ohne Parlament - Jahn J Kassl:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2012/08/mario-monti-regieren-ohne-parlament-jjk.html
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