15. September 2012

365 TONNEN GOLD VERSCHWUNDEN, JJK

"Die Österreichische Nationalbank gibt keine
Auskünfte über die Goldstandorte“, sagt Rudolf Trink,
Verantwortlicher der OeNB für das Gold und die
Devisengeschäfte (News vom 30.8.2012).

Und das lässt sich die Bundesregierung bieten?
Oder stecken alle unter eine Decke?

Schließlich war es kein Geringerer als Österreichs
„erfolgsreichster Finanzminister“ (Eigenwahrnehmung der Marke KHG)
Karl-Heinz Grasser, der für seinen Nulldefizit-Schmäh 100 Tonnen
des Staatsschatzes zum Dumpingpreis von 400 Dollar (heute ist
das das Vierfache wert!) pro Unze verschleuderte.

Verfügte Österreich 1988 über stolze 657,7 Tonnen
des wertvollen Edelmetalls, so schrumpfte dieses
Vermögen 2011 auf 280 Tonnen.

Über den Verbleib dieser immensen Differenz darf spekuliert werden.
Genauere Angaben oder Auskunft darüber? Fehlanzeige.

Selbst der Rechnungshof fand es bisher kaum
der Mühe wert zu prüfen.

Fazit: Ein Jahr lang, verschwindet jeden Tag eine Tonne
Gold aus Österreichs Staatsvermögen und keiner
weiß – von durchaus richtigen Vermutungen
abgesehen - wohin!

Wir leben wirklich in einer eigentümlichen Zeit.
Über den Verbleib des Volksvermögens darf nur spekuliert
werden und das Volk selbst, also sie und ich, 
die eigentlichen Besitzer dieser Werte,
werden unentwegt und ungefragt zur Kasse gebeten;
Teuerung auf Teuerung, Kürzungen wohin man blickt
und Sparpaket folgt Sparpaket.

Die Eliten freilich, sind wie immer fein raus, zumindest bisher.
Gleichwohl unverändert wie unverschämt setzen sie sich dumm,
dreist und anmaßend, über alle Regeln des Zusammenhalts
einer Gesellschaft hinweg. Wie anders ist es zu erklären,
dass diese Herrschaften über das Allgemeingut des
Volksvermögens - dem Staats-Gold – derart ungeniert verfügen?

Jedoch auch in diese Angelegenheit dringt nun das Licht.  
Denn es ist abzusehen, dass Gold wieder als wahres Geld
betrachtet und als Grundlage für eine neue Währung
herangezogen wird - die Anzeichen dafür mehren sich.

Wie sagte doch der „Altmeister des Zinseszinsbetrugs“
und langjähriger Chef der privaten amerikanischen Notenbank,
der FED, Alan Greenspan trefflich:

„Gold ist das ultimative Zahlungsmittel der Welt,
Gold wird überall akzeptiert.“

In diesem Sinne, sehe ich einer „goldenen Zeit“,
durch weitere Enthüllungen unseren Staatsschatz
betreffend, mit Freude entgegen.

Jahn J Kassl

Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen
und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.


"Übelstes Finanzsystem" - Jahn J Kassl:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2012/06/ubelstes-finanzsystem-jjk.html