11. September 2012

ÜBERDOSIS GELD, JJK

Großbanken in aller Welt beginnen sich
in der Waffen- und Munitionsindustrie sowie
bei Anbietern von privaten Sicherheitsdienstleistungen
im großen Stil einzukaufen.
Aktivitäten zur Vorbereitungen auf einen sich
abzeichnenden Zusammenbruch des Weltfinanzsystems?

Gut möglich, denn Schutz dürften die Top-Banken
in diesem Falle sicher nötig haben. Somit stehen auch
Söldnerfirmen wie DynCorp oder Blackwater bei den
Banken hoch im Kurs.

Wer hätte vor 4 Jahren (Lehmann-Pleite 2008) gedacht,
dass auch Europa am Punkt des endlosen Gelddruckens
durch die EZB angekommen wird?  

Jeder Zweifel an dieser Währungsunion wurde
damals im „Verschwörungsfach“ abgelegt.
Heute allerdings ist es soweit.

Im Windschatten der amerikanischen
privaten Notenbank (FED) greift nun auch Mario Draghi,
der EZB-Chef zu diesem „Allheilmittel“, das in dieser
Dosis für jedes Finanzsystem tödlich sein muss!

Die Großbanken, als Verursacher,
sehen das Ende dieses Weltfinanzsystems aufgrund
der „Überdosis Geld“ erste Reihe fußfrei längst voraus
und beginnen sich, wie beschrieben, auf ihre Weise
darauf vorzubereiten.

Währenddessen stellt sich für die Menschen
gemeinhin heraus, dass genau die,
die unsere Staaten lenken und zur
Befehlsausgabe nach Brüssel,
Washington oder Bilderberg pilgern,
die wahren Verschwörer sind:

Verschwörer gegen das eigene Volk,
da sie Krisen heraufbeschwören,
die es ohne dem Euro und der Europäischen
Union niemals gegeben hätte.

Oder ging es den Deutschen mit der D-Mark schlechter,
den Italienern mit der Lira, den Griechen mit der Drachme
oder uns Österreichern mit dem Schilling?

Doch wen interessiert das,
jetzt, da uns die Spitzen in Politik und Wirtschaft
immer noch – obwohl unglaubwürdig -  ein
„Heiles-Welt-Szenario“, suggerieren.

Fazit: Die Bürger werden auch weiterhin schamlos
und ungefragt als Bürgen für die fatalen Fehlentscheidungen
unserer Politik-Eliten missbraucht.

Wie lange dieser Zustand noch zu halten ist,
bleibt abzuwarten.

 „Wenn ihr eure Augen nicht gebraucht,
um zu sehen, werdet ihr sie brauchen um zu weinen.“
Jean-Paul Sartre, Vordenker, Philosoph und Publizist
(1905-1980)

Ich vermute, es werden reichlich Tränen fließen.

Gewiss ist: Weder die Angst noch die Ignoranz sind hilfreich.
Hilfreich sind allein der unverstellte und klare Blick auf
das Ganze, um am Tag X die Nerven zu behalten.

Jahn J Kassl

Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen
und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.


ESFS: Es werde Geld - Jahn J Kassl:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2011/10/esfs-es-werde-geld-jahn-johannes.html