16. März 2013

VERLANGT NACH GOTT, MUTTER MARIA


Verlangt nach Gott, denn wie ein Kind nach der Mutterbrust
verlangt, so soll ein Mensch nach Gott verlangen.

Ich bin es, die Mutter allen Lebens,
ich bin es, die euch immer wieder aufsucht,
damit ihr die Grenzen, in denen ihr lebt, überwinden könnt.

Der Wunsch, das Bedürfnis, die Sehnsucht nach Gott
muss in euch selbst geboren werden, alles andere
ereignet sich, entfaltet sich und entsteht daraus.

Ehe es soweit ist, vergeht viel Zeit und es sind viele
Erfahrungen notwendig. Dieses Gottes-Verlangen stellt
sich bei reifen Seelen ein, während es bei jungen und
noch unreifen Seelen gänzlich abwesend ist.

Derzeit befinden sich, wie bereits verkündet,
viele reife jedoch auch viele unreife Seelen auf dieser Welt,
und so kommt es, dass sich eine große Kluft auftut in der
menschlichen Gesellschaft zwischen denen, die sich Gott
öffnen können und denen, die sich verschlossen haben für
den Schöpfer, da deren Zeit dafür noch nicht gekommen ist.

Ungeachtet dessen findet der Aufstieg statt,
ungeachtet dessen geht diese Welt geradewegs ins Licht,
ungeachtet dessen werden die Menschen ausgesiebt und
die groben werden von den feinen getrennt, wie der grobe
Sand im Sieb zurückbleibt und der feine Sand ausgesiebt wird.

All das ist Teil eurer Abmachungen aus dem Licht,
all das beinhaltet der Plan eurer Leben,
all das ist vorhergesehen und dennoch kommt
es bei vielen anders.

Unerwartet gelangen manche zum frühen Abschluss
ihrer Reise auf dieser Erfahrungsebene des Seins und
erheben sich ins Licht, und unerwartet bleiben manche zurück,
gefangen auf 3D, obwohl ihre Absichten und ihr Sinn für diese
Ankunft auf Erden darin bestand, mit der Erde den
Transformationsprozess zu vollenden.

Ein Mysterium und dennoch tiefgründig:
wie der Boden eines tiefen Brunnens,
den niemand zu Gesicht bekommt, es sei denn,
er nimmt den ungewissen Abstieg in Kauf.

Wahrlich, der das Licht gewählt hat,
sich jedoch auf Erden der Faulheit hingibt
und untätig bleibt im falschen Glauben,
alles erledige sich von selbst, der wird am Bahnsteig
zurückbleiben und dem Zug ins Licht hinterherblicken;
und wer aufgrund seiner spirituellen Jugend diese Welt
vollends auszukosten kam, kann aufgrund intensiver
Erkenntnisse vor seiner Zeit erwachen und erkennen.

Bei solchen Menschen stellt sich das Verlangen nach Gott ein;
und bei Menschen, die nur warten und erwarten, ansonsten
jedoch untätig bleiben und sich ganz in ihrem alten Glanz sonnen,
verblasst das Gottes-Verlangen, bis es ganz zurücktritt und in
Vergessenheit gerät.

Das bedeutet, den Entschluss sich ins Licht erheben zu wollen
gilt es jeden Tag zu bestätigen, gilt es mit jedem Tag zu bekräftigen.
Nichts ist „erledigt“ bevor es nicht erledigt ist, nichts ist „verwirklicht“
bevor es nicht wirklich ist, nichts ist geschehen, solange man sich
in der Illusion, bereits erleuchtet zu sein, wiegt, dabei aber nur
das Leben leugnet, indem man diesen fernbleibt.

Ein jeder Mensch ist, sobald er auf der Erde ankommt,
den Gesetzmäßigkeiten der Erde ausgesetzt, und das bedeutet,
die Erinnerung an Gott tritt zurück, die Erinnerung an die
eigenen Aufträge ist nur in Konturen zu erkennen und
muss erst nach und nach erweckt werden.

Wer sich dieser Mühe nicht aussetzt,
verliert den Anschluss an den Himmel
und an seine innere Lebensschnur – überhört die Stimme
seiner Seele und überhört die Stimme Gottes, die durch
die Seele spricht.

So ist es bei vielen Menschen, und ich fasse nun zusammen:

Allein durch die Bequemlichkeit und die Faulheit kann
jeder Schritt zur Erkenntnis vereitelt werden.

Lange bevor ihr einer irdischen Manipulation ausgesetzt seid,
habt ihr zu entscheiden, ob ihr dagegen aufstehen wollt oder
ob ihr euch in die Fänge derselben begebt. Es ist euer freier
Wille, und dadurch kann jedes Wunder geschehen und jedes
Wunder ausbleiben.

Solange ein Mensch als Mensch mit allen menschlichen
Attributen auf Erden geboren wird, ist alles möglich.
So kommen selbst „hohe Lichter“ vom Weg ins Licht ab
und so geht mancher mit geringen Aussichten auf den
Aufstieg ein ins Licht, da die Lektionen schnell begriffen,
schnell erfasst und schnell erkannt wurden.

Dann beginnt ein Mensch fern der Not,
fern des Schmerzes nach Gott zu verlangen – denn:

Wer Gott im Schmerze anruft, erhält Linderung der Schmerzen,
wer nach Gott jedoch aus vollem Herzen und mit tiefer Sehnsucht
verlangt, der erhält Erleuchtung.

Große Unterschiede macht diese Zeit aus,
große Unterschiede wirken in den Menschen,
der größte aller Unterschiede aber besteht in
der Wahrnehmung der Menschen von Gott.

Alles ist nun möglich!
Ich, die Mutter allen Lebens, bin auf die Erde gekommen,
um der Menschheit weltweit bedeutende Botschaften zu
überbringen; wer sie ausschlägt, gleicht einem Kind,
das den guten Rat seiner Eltern überhört, nur damit
es selbst an einer Erfahrung teilhaben kann – oft auch
dann, so diese Erfahrung bereits zur Genüge ausgekostet wurde.

Das Leben ist ewig, alle Kinder Gottes finden ein ins Licht;
und auch wenn heute viele dem Lichte fernbleiben, so wird
sich der Tag erfüllen, wird sich die Zeit erfüllen, wird sich
ein jedes Menschenleben erfüllen, denn wahrlich:

Selbst die zur Salzsäule erstarrten werden wiederbelebt
am jüngsten Tage in einer fernen, fernen Zeit.

Ich bin es,
die Mutter allen Leben,
die Liebe aus dem Licht,
MARIA 


Christusbewusstsein – Johannes der Täufer: