Vorwort
Geschätzte Leser,
dieser aktuelle Artikel von Dr. Paul Craig Roberts knüpft
direkt an seine Publikation „Sind sie bereit für den Atomkrieg“
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2014/06/sind-sie-bereit-fur-den-atomkrieg-paul.html an und führt sie fort.
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2014/06/sind-sie-bereit-fur-den-atomkrieg-paul.html an und führt sie fort.
Auch diesmal ist es, so sehr wir es
bedauern, unmöglich
„gute Nachriten“ zu
verkünden, denn Washington bereitet
sich in der Tat auf einen Weltkrieg vor. Ob
dieser stattfindet,
das ist noch nicht beschlossen, denn schließlich kommt es
dabei
auch auf uns an – auf die Kraft, die wir manifestieren und dem
Bösen
entgegensetzen.
Ich vertraue darauf, dass wir am Ende siegen.
Dafür bedarf es allerdings der ungeschminkten Wahrheit,
damit
wir uns von der Matrix „abkoppeln“ und diesen dunklen
Spielern keine Macht mehr
über uns einräumen. Die Wahrheit
befreit uns, und es ist nach wie vor ein
Rätsel dieser Zeit,
warum nur so wenige Menschen an derselben interessiert
sind.
Jedoch, es sind genug, so die Wenigen, die wir sind, ganze Arbeit
leisten. Und darauf vertraue ich vor allem, denn ich kenne meine
und ich kenne
die Kraft all jener, die sich dem Leben und dem
Licht verschrieben haben.
Die, die sich für unbesiegbar halten,
werden fallen und die, denen Bleigewichte
angemessen werden sollen, werden sich
erheben; erheben über
die Finsternis und
einkehren in das Licht.
Und diese Veröffentlichung ist, wie alle
Publikationen auf dem
Lichtweltportal, ein weiterer Baustein für das nun
bevorstehende
„Goldene Zeitalter des Lichts“ auf Erden.
In Liebe
Jahn J Kassl
Washington rührt die Kriegstrommel
von Dr. Paul Craig Roberts
Ach, könnte ich doch den Lesern ausschließlich gute
Nachrichten bringen – oder wenigstens eine einzige gute!
Leider ist »Güte«
mittlerweile ein völliges Fremdwort,
was die US-Politik angeht, und fehlt bei
allem, was an Worten
und Taten aus Washington oder den Hauptstädten der
europäischen Vasallen kommt. Der Westen hat sich dem
Bösen ergeben.
europäischen Vasallen kommt. Der Westen hat sich dem
Bösen ergeben.
Ich hatte davon geschrieben, dass Washington einen
nuklearen Erstschlag gegen Russland vorbereitet.
Die Kriegsdoktrin der USA hat
sich gewandelt.
Amerikas Atomwaffenarsenal ist nicht länger nur für
Vergeltungsschläge gedacht, sondern könnte auch für
einen präventiven
Erstschlag verwendet werden. Washington
hat sich aus dem ABM-Vertrag mit
Russland zurückgezogen und
baut gerade einen Raketenabwehrschild auf. Mit
schamlosen Lügen
und Propaganda verteufelt Washington Russland und Russlands
Präsidenten
und bereitet damit die Bürger der USA und der
amerikanischen Satellitenstaaten auf einen Krieg gegen Russland vor.
amerikanischen Satellitenstaaten auf einen Krieg gegen Russland vor.
Die Neokonservativen haben Washington überzeugt,
dass
Russlands strategische Raketentruppen heruntergekommen
und in schlechtem
Zustand sind und bei einem Angriff keine echten
Gegner wären. Diese
Fehleinschätzung beruht auf veralteten
Informationen, die ein Jahrzehnt alt
sind, beispielsweise den
Argumenten, die Keir A. Lieber und Daryl G. Press im
April 2006
in Foreign Affairs unter dem Titel »The Rise of U.S.
Nuclear Primacy«
publik machten. Foreign Affairs ist eine
Veröffentlichung des Council
on Foreign Relations einer Organisation amerikanischer Eliten.
Aber letztlich ist es auch egal, in welchem Zustand die
russischen
Raketentruppen sind, wie erfolgreich ein amerikanischer Erstschlag
Raketentruppen sind, wie erfolgreich ein amerikanischer Erstschlag
wäre und welchen Schutz Washingtons Raketenschild bieten würde.
Der Gastbeitrag
von Steven Starr, »The Lethality of Nuclear Weapons«,
zeigt ganz eindeutig,
dass es bei einem Atomkrieg keine Sieger gibt.
Alle sterben.
Das Abrüstungsabkommen SORT sollte die Zahl der
Atomsprengköpfe beträchtlich reduzieren, von 70 000 (Stand 1986) bis Ende
2012 auf
1700 bis 2200 Sprengköpfe. Im Dezember 2008 wiesen in Physics
Today
drei Atmosphärenforscher darauf hin, dass selbst dies die
Bedrohung nicht
mindert, die ein Atomkrieg für die Welt darstellt.
Die Explosionen selbst
würden nach Einschätzung der Autoren
Hunderte Millionen Opfer fordern, aber
darüber hinaus würden
»die indirekten Effekte voraussichtlich die Mehrheit der
menschlichen
Bevölkerung eliminieren«. Der Rauch der Feuersbrünste würde in
Bevölkerung eliminieren«. Der Rauch der Feuersbrünste würde in
die
Stratosphäre aufsteigen und einen atomaren Winter und einen Zusammenbruch der
Landwirtschaft verursachen. Wer nicht in einer
der Explosionen oder durch die Strahlungsdosis ums Leben kommt,
würde verhungern.
Ronald Reagan und Michail Gorbatschow waren sich dessen
bewusst,
aber seitdem leider keine amerikanische Regierung mehr.
Was Washington
angeht, ist Tod etwas, das anderen zustößt,
aber nicht dem »besonderen Volk«. Übrigens ist SORT offenbar
gescheitert.Wie das Stockholmer Internationale Friedensforschungsinstitut meldet, haben die neun Atommächte insgesamt noch rund 16.300
Nuklearwaffen.
aber nicht dem »besonderen Volk«. Übrigens ist SORT offenbar
gescheitert.Wie das Stockholmer Internationale Friedensforschungsinstitut meldet, haben die neun Atommächte insgesamt noch rund 16.300
Nuklearwaffen.
In Washington sitzen Entscheider, die – fälschlicherweise
– glauben, ein Atomkrieg sei
zu gewinnen. Für sie ist ein Atomkrieg ein Mittel,
mit dem sich verhindern ließe, dass Russland und China Amerikas
Weltherrschaft infrage stellen. Unabhängig davon, welche Partei im
Weltherrschaft infrage stellen. Unabhängig davon, welche Partei im
Weißen Haus sitzt, ist die
US-Regierung eine gewaltige Bedrohung
für das Leben auf Erden. Europas
Regierungen mögen sich für zivilisiert
halten, sind es aber nicht, denn sie
ermöglichen Washingtons Streben
nach Weltherrschaft. Dieses Streben bedroht die Menschheit mit
Auslöschung.
nach Weltherrschaft. Dieses Streben bedroht die Menschheit mit
Auslöschung.
Die Ideologie, die dem »außergewöhnlichen,
unentbehrlichen Amerika« eine Vormachtstellung einräumt, ist eine gewaltige
Bedrohung für die Welt.
Der Westen hat im 21. Jahrhundert sieben Länder ganz oder
teilweise zerstört und wurde dabei von der »westlichen Zivilisation«
und den
westlichen Medien unterstützt. Diese Vernichtungsorgie ist
ein schlagender
Beleg dafür, dass es der Führung der westlichen Welt
an Moral, Gewissen und
Mitgefühl mangelt. Und jetzt sind die Aussichten
noch trüber geworden, denn nun
ist Washington auch noch mit der
falschen Doktrin des »atomaren Primats«
bewaffnet.
Washington hat den Countdown zum Dritten
Weltkrieg eingeläutet und Europa scheint an
Bord zu sein.
Noch im November 2012 erklärte
der NATO-Generalsekretär Rasmussen,
dass das Bündnis Russland nicht als
Feind ansehe. Jetzt haben der
Narr vom Weißen Haus und seine europäischen
Vasallen Russland
davon überzeugt, dass der Westen ein Feind ist. Und was sagt
Rasmussen? »Wir müssen uns an die Tatsache gewöhnen,
dass Russland uns
inzwischen als Widersacher ansieht.«
Und wie hat man sich daran gewöhnt? Indem
beim Militär der
Ukraine und anderer ost- und mitteleuropäischer Staaten
nachgebessert wurde.
Erst im Mai erklärte der NATO-Vize Alexander
Vershbow,
früher US-Botschafter in Russland, Russland sei der Feind.
Die
Steuerzahler in Amerika und Europa müssten Kohle herausrücken,
damit das
Militär modernisiert werden könne, und zwar »nicht nur in
der Ukraine, sondern
auch in Moldawien, Georgien, Armenien und Aserbaidschan«.
Ist das nun normales Verhalten der Agenten des
militärisch-nachrichtendienstlichen Komplexes, dass sie mehr Geld für das
Militär fordern? Möglich. Nachdem man den »Krieg gegen den Terror«
im Irak und in Afghanistan verloren hat, benötigt
Washington Ersatz.
Also feiert der Kalte Krieg ein Revival.
Möglicherweise sehen das die Rüstungsbranche,
deren
Zugpferde und Teile Washingtons so. Aber für die
Neokonservativen ist damit
noch nicht Schluss, sie streben
nach mehr. Ihnen geht es nicht einfach nur um
höhere Gewinne
für den militärisch-nachrichtendienstlichen Komplex. Ihr Ziel
ist
die Weltherrschaft Washingtons und dafür werden dann auch
schon mal
strategische Drohungen fällig, so wie die Regierung
Obama mit ihren
europäischen Komplizen im Schlepptau Russland
wegen der Ukraine droht.
Seit dem Herbst lügt die US-Regierung ganz
unverblümt zum Thema Ukraine und gibt
unverblümt zum Thema Ukraine und gibt
Russland die Schuld für die Folgen des
amerikanischen Vorgehens. Putin wird
amerikanischen Vorgehens. Putin wird
genauso zum Teufel hochstilisiert, wie es
zuvor Gaddafi,
Saddam Hussein, Assad,
die Taliban und der Iran wurden.
Die presstituierten Medien und Europas Hauptstädte verbreiten
artig und gebetsmühlenhaft die Lügen und die Propaganda.
Die Haltung der amerikanischen Öffentlichkeit gegenüber
Russland ist entsprechend stark ins Negative umgeschlagen.
Die presstituierten Medien und Europas Hauptstädte verbreiten
artig und gebetsmühlenhaft die Lügen und die Propaganda.
Die Haltung der amerikanischen Öffentlichkeit gegenüber
Russland ist entsprechend stark ins Negative umgeschlagen.
Und wie sehen Russland und China die Situation?
Russland
hat mit angesehen, wie die NATO bis an die russische
Grenze vorgerückt
ist, ein klarer Verstoß gegen die Übereinkunft,
die Reagan und Gorbatschow
hatten. Russland hat mit angesehen,
wie sich die USA aus dem ABM-Vertrag
verabschiedeten und einen
Raketenschild entwickelten. (Ob der Schild überhaupt funktionieren
Raketenschild entwickelten. (Ob der Schild überhaupt funktionieren
würde, spielt keine Rolle. Sinn und Zweck des Schilds ist es,
Politiker und Öffentlichkeit davon zu überzeugen,
dass Amerika sicher ist.)
Russland hat mitangesehen, wie Washington die Rolle von
Nuklearwaffen in seiner Militärdoktrin von »Abschreckungswaffe«
umänderte in
»geeignet für präventiven Erstschlag«.
Und jetzt muss sich Russland tagtäglich
einen Strom von
Lügen aus dem Westen anhören und miterleben, wie
Washingtons Vasallen aus Kiew in der russischen Ukraine
Zivilisten abschlachten – »Terroristen« im Sprachgebrauch
Washingtons. Zum
Einsatz kommen dabei Waffen wie weißer
Phosphor, aber aus dem Westen regt sich
nicht einmal leisester
Protest.
Am 25. Jahrestag der vermeintlichen Vorfälle vom Platz
des Himmlischen Friedens wurden im russischen Teil der Ukraine
schwere
Artillerie- und Luftangriffe auf Häuser und Wohnungen
durchgeführt. Zeitgleich
verurteilten Washington und seine Lakaien
China für etwas, das nicht stattfand.
Wir wissen ja inzwischen,
dass es kein Massaker auf dem Tiananmen-Platz gab. Es
war nur eine
weitere Lüge Washingtons – genau wie der Tonkin-Zwischenfall,
Saddam Husseins Massenvernichtungswaffen, Assads
Chemiewaffenangriffe, die
Atombomben des Irans und so
weiter und so fort. Es ist schon erstaunlich:
Die
Welt lebt in einer falschen Realität,
gewoben aus Washingtons Lügen.
Der Film Matrix zeigt sehr wahrheitsgetreu,
wie
das Leben im Westen ist. Die Menschen leben in einer
falschen Realität, die
ihre Herrscher für sie entwickelt haben.
Eine Handvoll Menschen ist dieser
Scheinwelt entkommen und
arbeitet nun daran, die Menschheit wieder in die
Realität zurückzuführen.
Sie retten Neo, »den Einen«, der über die Macht
verfügt, die Menschen
aus ihrer falschen Realität zu reißen. Der Rebellenführer
Morpheus
erklärt Neo: »Die Matrix ist ein System, Neo.
Dieses System ist unser
Feind. Was aber siehst du,
wenn du dich innerhalb dieses Systems bewegst?
Geschäftsleute,
Lehrer, Anwälte, Tischler. Die mentalen
Projektionen der Menschen, die wir zu
retten versuchen.
Bis es dazu kommt, sind diese Menschen immer noch Teil
des
Systems und das macht sie zu unseren Feinden.
Du musst wissen, dass die meisten
von ihnen noch nicht soweit
sind, abgekoppelt zu werden. Viele dieser Menschen
sind so angepasst
und vom System abhängig, dass sie alles dafür tun, es zu
schützen.«
Ich erlebe das jedes Mal, wenn ich eine Kolumne schreibe.
Per E-Mail trudeln die Proteste derjenigen ein, die fest entschlossen
sind,
sich nicht abkoppeln zu lassen, und in den Kommentarseiten
toben sich die
Regierungstrolle aus. Glaubt nicht der realen Realität,
fordern sie, glaubt der
falschen Realität.
Von der Matrix sind sogar Teile der russischen und
chinesischen
Bevölkerung erfasst, vor allem jene, die im Westen ausgebildet
wurden und anfällig für die westliche Propaganda sind.
Insgesamt jedoch kennen
diese Bevölkerungsgruppen den Unterschied
zwischen Lüge und Wahrheit. Washingtons Problem
zwischen Lüge und Wahrheit. Washingtons Problem
besteht darin, dass die Propaganda, die bei
den Menschen im
Westen greift, bei den
Regierungen in Moskau und Peking nicht greift.
Wie würde wohl China reagieren, wenn Washington das
Südchinesische
Meer zu seiner Interessenzone erklärte, 60 Prozent seiner
gewaltigen
Flotte in den Pazifik verlegte und von den Philippinen bis nach
Vietnam
neue Luftwaffen- und Marinestützpunkte bauen würde?
Nehmen wir einmal an, Washington bezweckt damit
tatsächlich
nichts anderes, als dass Steuergelder weiterhin brav dem militärisch-nachrichtendienstlichen
Komplex zufließen, der das Geld wäscht
und einen Teil als Parteispende
zurückfließen lässt. Können Russland
und China das Risiko eingehen, sich voll
und ganz auf diese doch sehr
begrenzte Interpretation der Dinge zu verlassen?
begrenzte Interpretation der Dinge zu verlassen?
Bislang sind einzig die Russen (und Chinesen) vernünftig
geblieben. Außenminister Lawrow sagte: »Zum jetzigen Zeitpunkt wollen wir
unseren Partnern Gelegenheit geben, sich zu beruhigen. Warten wir ab,
was als nächstes geschieht.
Setzen sich die absolut haltlosen
Anschuldigungen gegen Russland allerdings fort, wird allerdings
Anschuldigungen gegen Russland allerdings fort, wird allerdings
versucht, uns wirtschaftlich unter Druck zu setzen,
werden wir
vielleicht eine Neubewertung der Lage vornehmen.«
Gelingt es dem Narren im Weißen Haus, Washingtons
Medienhuren
und den europäischen Vasallen, Russland von einem bevorstehenden
Krieg zu überzeugen, wird in der Tat ein Krieg bevorstehen.
Auf konventioneller
Ebene könnte die NATO nichts aufbieten,
was auch nur ansatzweise mit dem
Einmarsch der Wehrmacht
in Russland 1941 vergleichbar wäre. Deshalb wäre dieser
Krieg
ein atomar ausgetragener und das würde das Ende von uns
allen bedeuten.
ein atomar ausgetragener und das würde das Ende von uns
allen bedeuten.
Das sollte man unbedingt im Hinterkopf behalten,
während
Washington und seine Medienhuren weiter die
Kriegstrommeln rühren. Weiter
sollte man unbedingt im
Hinterkopf behalten, dass die Geschichte zweifelsfrei
gezeigt hat,
dass alles, was Washington und seine presstituierten Medien uns
auftischen, Lügen sind, die geheimen Zwecken dienen. Ob man
nun demokratisch
statt republikanisch wählt oder anders herum,
ändert leider überhaupt nichts.
Worin die Lösung besteht, hat uns Thomas Jefferson
erklärt:
»Der Baum der Freiheit muss von Zeit zu Zeit mit dem Blut
von Patrioten und Tyrannen begossen werden.
Das ist sein natürlicher Dünger.«
Patrioten gibt es wenige in Washington,
aber viele Tyrannen.
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Quelle: 17.06.2014, englisches Original:
aber viele Tyrannen.
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Quelle: 17.06.2014, englisches Original:
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Propagandalügen in Medien und Politik – JAHN J KASSL:
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