Obama möchte seinen neuen „gerechten“ Krieg.
„Demokratie“ für alle und für alle, die sich dem widersetzten,
mit Waffengewalt.
Nur Wochen nach seiner Wiederwahl zeigt der Präsident
der USA erneut sein wahres Gesicht. Die Meldung,
„Syrien soll den Einsatz von Chemiewaffen vorbereiten“,
wird lanciert, um dadurch ein Eingreifen der US-Streitkräfte
zu legitimieren.
Faisal Maqdad, Syriens Vize-Außenminister, sagte am 6.12.2012:
"Syrien betont wieder und zum zehnten und zum hundertsten Mal,
wenn wir solche Waffen überhaupt hätten, dann würden wir sie
sicher nicht gegen unsere eigenen Leute einsetzen. Wir begehen
doch nicht Selbstmord…tatsächlich handelt es sich um eine
Verschwörung...durch die Vereinigten Staaten und einigen
Verschwörung...durch die Vereinigten Staaten und einigen
europäischen Ländern, welche möglicherweise den Terroristen
in Syrien solche Waffen ausgehändigt haben, um damit später
behaupten zu können, Syrien hat diese Waffen benutzt,"
und weiter: "Wir befürchten, es gibt ein Komplott als Begründung
für eine Intervention in Syrien durch diese Länder, welche den
Druck auf Syrien ständig erhöhen", sagte Maqdad gegenüber
dem libanesischen TV-Sender Al Manar.
Jedoch was hilft’s. Die westliche Propaganda
Jedoch was hilft’s. Die westliche Propaganda
kommt ganz ohne Beweise aus und wenn,
dann sorgt man selbst dafür, indem man eine
Lüge solange wiederholt, bis dass sie von der
ganzen Welt geglaubt wird.
Somit stehen laut New York Times 75.000 US-Soldaten
Gewehr bei Fuß aber auch die NATO hat das Kriegsbeil
ausgegraben und genehmigt Patriot-Raketen für die
türkisch-syrische Grenze. Dass nun auch die „EU der NATO“,
wie 2009 bereits Obama, den Friedensnobelpreis erhielt,
ist nur eine weitere Farce, jener, die sich im Recht
glauben und dabei Unrecht willkürlich anwenden.
Alles bereit zum großen Finale,
um sich den Weg nach Damaskus,
der 2-Millionen Metropole mit Waffengewalt freizuschießen?
Alles bereit, um darauffolgend der Welt, Medien- und Selbstgerecht
im blutgetränktem Boden Syriens, das Hohelied der Demokratie
zu verkünden?
Ja, es scheint so und ich fühle mich an das Vorspiel
zum Irak-Krieg erinnert.
Auch da wurde, ehe die US-Armada über den
ehemaligen Freund der Amerikaner Saddam Hussein
und den mehr als eine Million Irakis das Todesurteil sprachen,
vom Giftgaseinsatz gewarnt, nachdem man den Bau einer eigenen
Atombombe nicht nachweisen konnte. Die Folgen sind bekannt.
Atombombe nicht nachweisen konnte. Die Folgen sind bekannt.
Abgesehen davon, dass sich die irakischen Öl-Felder seither
in den Händen der USA befinden, gleicht der Irak heute einer
Uranwüste. Kinder kommen mit zwei Köpfen, einem Auge,
ohne Hände und ohne Beine, verkrüppelt und völlig deformiert
zur Welt. Ganze Landstriche sind dank der US-Uranmunition
für Jahrzehnte unbewohnbar.
Schließlich war die US-Armee beim Einsetzen
von Chemiewaffen noch niemals zimperlich –.
Als erster Sündenfall gilt der US-Atombombenabwurf
auf Hiroshima am 6.8.1945 und Nagasaki am 9.8.1945.
Weiter ging es in Vietnam, das 1965 mit Agent Orange
(chemisches Entlaubungsmittel) und TCDD (schädigt vor
allem das Ungeborene Kind im Mutterleib) schmerzvolle
Bekanntschaft machte:
„2002 litten nach Schätzungen des Roten Kreuzes etwa
eine Million Vietnamesen an gesundheitlichen Schäden
durch Spätfolgen von Agent Orange, darunter sind etwa
100.000 Kinder mit angeborenen Fehlbildungen“ (Wikipedia).
Kein anderes Land dieser Erde hat jemals so
unverhohlen und brutal mit Chemiewaffen experimentiert
und diese auch eingesetzt, so es seine imperialen Interessen
wahren wollte, wie die selbstgerechten Regierungen der USA.
Dabei ist es völlig egal, wer Präsident war und ist.
Obama allerdings ist ein spezieller Fall.
Nie waren die Hoffnungen für einen wirklichen
Wandel (Change: „Yes, we can“) größer, als vor
seiner ersten Amtszeit, nie war die Enttäuschung größer,
als jetzt.
„Wolf im Schafspelz“, „Falscher Prophet“, „Lügner vom Dienst“,
oder nur „armes Würstchen“ in den Diensten anderer:
„Die Welt wird von ganz anderen Persönlichkeiten regiert,
als diejenigen glauben, die nicht hinter die Kulissen blicken.“
Benjamin Disraeli, britischer Premierminister und Freimaurer
(1804-1881)
Wie auch immer.
Obamas Taten sprechen eine Sprache,
wie sie deutlicher nicht sein könnte.
Und allen Verbrechen zum Trotz mimt Obama
auch jetzt den „Friedensengel“ und tritt am National
War College in Washington mit der ihm eigenen Chuzpe
ans Rednerpult, um entgegen Syrien klarzustellen:
„Wir können nicht zulassen, dass das 21. Jahrhundert
sich durch die schlimmsten Waffen des 20. Jahrhunderts
verfinstert.“
Nur für das „Verfinstern“ waren seit 1945,
wie hier aufgelistet, vor allem die USA zuständig.
Zusammenfassend und laut Studie „Deaths In Ohter
Nations Since WW II Due To Us Interventions”,
haben USA seit dem zweiten Weltkrieg 37 Kriege
angezettelt oder selbst geführt und sind direkt für
10-15 Millionen Tote während des Korea-, Vietnam-,
Afghanistan und den beiden Irakkriegen verantwortlich.
Insgesamt, so kam die Studie 2007 zum Schluss,
sind die Vereinigten Staaten von Amerika höchstwahrscheinlich
für Tote von 20 bis 30 Millionen Menschen, durch Kriege
(Stellvertreterkriege) und Konflikte (Regierungsumstürze)
in der ganzen Welt verantwortlich. Darin sind die 50.000
getöteten Zivilisten durch die "humanitäre Intervention"
in Libyen (2011), zum "Schutz der Zivilbevölkerung",
gar nicht enthalten; von den Menschen, die tagtäglich
in Afghanistan sterben oder durch amerikanische Drohnenangriffe
in Jemen oder Pakistan ihr Leben lassen, ganz zu schweigen.
„Was zuerst geächtet werden muss, sind die gerechten Kriege:
Es gibt zwar keine, aber dennoch sind sie der Grund,
aus dem es immer wieder andere gibt.“
Sigmund Graff, deutscher Schriftsteller (1898-1979)
Fazit: Glaubt Obama kein Wort!
Glaubt der CIA-Propaganda, dass Baschar al-Assad,
Staatspräsident Syriens, die eigene Bevölkerung massakriert
und nichts anderes, als sein Land auszuplündern im Sinne hat,
kein Wort! Beurteilt Obama nach seinen Taten und nicht nach
seinen Worten. Dann wird klar, wo die „Guten“ wo die „Bösen“
stehen und wer die wahren Schurken sind.
Ein Krieg gegen Syrien wäre Amerikas 39. Krieg
nach dem zweiten Weltkrieg.
Sieht eine Bilanz des Friedens so aus?
Es ist unsere Aufgabe die Wahrheit solange zu wiederholen,
bis sie sich durchsetzt! Es ist unsere Pflicht das Übel zu benennen,
bis es ausgerottet ist!
Und dem ist hier entsprochen,
denn es ist im Interesse der Menschheit,
dass aus Schwertern Pflugscharen werden.
Jahn J Kassl
Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen
und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.
Anti-Syrische Propanada - Jahn J Kassl:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2012/11/anti-syrische-propaganda-jjk.html
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