17. April 2014

MARIA MAGDALENA, JESUS SANANDA


Vorwort 

Geschätzte Leser,

ganz in die Lügenmärchen der katholischen Kirche reiht 
sich auch die Darstellung von Maria Magdalena als Hure 
und große Sündern, die sich im Lichte Jesu von diesem 
schändlichem Tun abwendet. 

Die schlichte Tatsache, dass Miriam aus Bethanien 
ganz einfach die Frau Jesus war, wird unter den 
Kirchenteppich gekehrt, damit das zurechtgezimmerte 
Bild des Heilands und damit das Diktat des Patriarchats 
aufrecht erhalten kann. 

Zusätzlich galt es für die sich institutionalisierende römische 
Kirche die Sexualität zu verteufeln. Was zur Folge hatte, dass 
die Sexualität verdrängt wurde und dass das natürliche, freie 
und göttlich sexuelle Verlangen im Menschen verkümmerte, 
da es der Unschuld beraubt und mit einer Schuld belegt wurde. 
Natürlich musste sich das sexuelle Verlangen einen Ausweg 
suchen und den fand es, in der Überbetonung derselben.
Die sexuellen Störungen der Menschen und die „pornographiesierte 
Welt“ ist ein deutliches Zeichen dafür.
Der Kirche Rom sei es gedankt, dass so viele Menschen in ihrer 
Liebesfähigkeit, die durch Sex ausgedrückt wird, gehemmt 
wurden und dass heute einerseits eine übersexualisierte 
Gesellschaft Realität ist und andererseits, das Leugnen dieses 
zutiefst menschlichen Aspekts der Liebe, immer noch Gang 
und Gäbe ist.

Zusätzlich wurde dadurch auch das Frauenbild insgesamt 
einzementiert. Nachdem im Alten Testament, Eva die Schuld 
an der Vertreibung aus dem Paradies zugeschoben wurde, 
wird im Neuen Testament durch die unwahre Darstellung der 
Maria Magdalena, der Eindruck, die Frau sei der Urgrund allen 
Übels verstärkt und es wird geschickt suggeriert, Sexualität 
sei a priori Sünde.
Und es ist die Kirche Roms, die bis zum heutigen Tage, 
immer noch starrsinnig und menschenverachtend diesem 
Irrtum ihrer gefälschten Bibel huldigt, denn bis heute, dienen 
die Frauen in der Kirche bestenfalls dazu, um Hilfsdienste für 
die Priester zu verrichten.

Doch diese „Beschneidung“ der Frauen, bekommt den 
„Gesalbten“ nicht – wie sollte es. Und so ist die grassierende 
Homosexualität unter katholischen Priestern eine, wenngleich 
harmlose, Ausprägung davon. Wirklich alarmierend ist jedenfalls 
die Tatsache der weltweit verbreiteten Pädophilie in der 
„Kirche Christi“. Seit Jahrzehnten kommen in abscheulicher 
Regelmäßigkeit Enthüllungen ans Licht der Öffentlichkeit, 
von denen sich die Menschen mit Grauen abwenden. 
Dieser „Dreck am Stecken“ der Landpfaffen, Bischöfe und Kardinäle, 
ist durch nichts zu rechtfertigen und verdient jede Aufmerksamkeit 
eines erwachten Menschen. 

Sexualität, die verteufelt wird, bringt teuflische Merkmale 
hervor und die Darstellungen der Maria-Magdalena hat 
diesem Vorgang Vorschub geleistet. 

Jedoch auch die Esoterik-Szene ist vom Maria Magdalena-Irrtum 
durchsetzt. Dafür sorgt die absurde „Maria–Magdalena-Verklärung“.
Der, als große Göttin des Himmels, als in sämtliche Mysterien 
eingeweihte Frau Jesu Beschriebenen, wird die „Befreiung der 
Frau“ auf den Leib geschneidert.
Als Folge dieser Darstellung, nehmen in der Esoterik-Szene die 
Wahrnehmungs-Verschiebungen von Frauen zu. Sie währen 
Maria Magdalena gewesen oder in ihnen seien zumindest 
einige Seelenanteile der Frau Jesu etabliert, ist ein weit 
verbreitetes Zerrbild dem viele Menschen verfallen sind. 
Genauso wie es immer mehr Männer gibt, die sich für eine 
Inkarnation Jesus, Johannes des Täufers oder eines Apostels 
halten, gibt es immer mehr Frauen, die sich als Wiedergeburt 
Maria Magdalenas wahrnehmen. Diese Entwicklungen sind 
dieser „Endzeit“, in der alles an das Licht gelangt und der 
Tatsache, dass die überwiegende Schar der „Esoteriker“ 
längst schon die Orientierung in sich selbst verloren hat, 
geschuldet, bedürfen hier aber einer klaren Deutung. 

Für die katholische Kirche und für die Esoterik-Szene 
ist nämlich das Einfachste und Naheliegende völlig 
ausgeschlossen: Maria Magdalena als liebende Frau 
des Jesus darzustellen! Mehr bräuchte es nicht. 

Jedoch beide Lager haben sich entschieden, den ihnen 
zugeneigten Menschen eine Geschichte aufzutischen, 
die sprichwörtlich jede Kuhhaut überspannt.
Damit die Menschen abhängig und in ihren Ängsten 
gefangen bleiben, braucht es einerseits die Verteufelung 
der Frau und anderseits die übernatürliche „Überdrehung“ 
des Frauenbildes, womit neue Irrtümer heraufbeschworen 
werden und Heilungen ausbleiben müssen.

Zusammengefasst ist festzustellen:
1.) Die „Fabel“ der Maria Magdalena (Medici-Papst Leo X. (1475-1513) 
wusste: „Wie viel die Fabel von Christus Uns und den Unsern 
genützt hat, ist bekannt.“) vervollständigt, nach der Fabel des 
angeblichen Verrat des Judas und der angeblichen Kreuzigung 
Jesus, den Kirchenkanon. Somit ist sich die Kirche ihrer Herrschaft 
über die, der Sexualität beraubten Schafe gewiss. Denn jemand 
der Sexualität schuldhaft erlebt, der kann die göttliche Liebe 
kaum erfahren, da ein Mensch dazu nur dann fähig ist, so er 
in seinem Energiesystem einen ausbalancierten Zustand erreicht
hat und nicht, so er den Unterleib und das Sexualchakra einfach 
wegblendet.

2.) Kaum besser, wenngleich das „geringere Übel“, 
ist das Resultat der „Maria-Magdalena-Verklärung“,
die durch die Esoterik-Sezen in die Welt gesetzt wurde.
Denn für den grassierenden Maria-Magdalena-Wahn, 
heißt, dafür, dass sich sämtliche Frauen dieser Zeit selbst 
für Maria Magdalena halten, sind die unzähligen  
New Age-Veröffentlichungen verantwortlich.
Das gemeinhin „Weibliche“, die „heilige Sexualität“ wird 
seither auf überzeichnete Weise Maria Magdalena zugeschrieben.
Und während dies getan wird, übertünchen die Menschen ihren 
tatsächlichen spirituellen Status, sie leugnen ihre eigenen 
verdrängten sexuellen Themen und sie scheuen die Erkenntnisarbeit 
oder sonnen sich im falschen Wissen. 

Denn wer sich für jemand Anderen hält, 
der ist weder er selbst noch bei sich selbst angekommen. 

Somit ist dieser Irrtum zweierlei zuzuschreiben: Entweder 
dem Mangel an Selbstliebe, oder im anderen Extrem, 
der Überhöhung des Egos, das sich als Selbst ausgibt, 
da die notwendige Erkenntnisarbeit zur Selbstliebe gemieden 
wird. Diese Veröffentlichung dient dazu, damit die Menschen 
am Beispiel Maria Magdalena auf sich selbst zurückgebracht 
werden. Denn es ist das Gebot der Stunde den „Minderwert“ 
und die „spirituelle Hybris“ abzulegen. Und dafür bedarf es 
keiner Maria Magdalena – weder der esoterischen noch der katholischen!

Was Not tut, ist, die bedingungslose Bereitschaft eines Menschen 
auf das Hinzublicken, was seine Seele und sein Wesen in Angst 
versetzt: Freiheit, Sexualität und Licht.

„Lernt euch zu lieben.“ 

In Liebe
Jahn J Kassl




Aus dem Buch: Die Jesus Biografie, Teil I

Maria Magdalena            


„Wir waren füreinander bestimmt und in
diesem Leben erblühte unsere Liebe vollends.“

Sei gegrüßt geliebtes Erdenkind,
ich bin Jesus Sananda und wieder lade ich
dich ein, mit mir zu verreisen.

In die Welt des Jahres 27, das Jahr meiner Vermählung
mit Miriam aus Bethanien.
Die Schwerster des Lazarus, ein rechtschaffener
Mann und von großer Hingabe an den Weg der
reinen Erkenntnis.

Ich sehe vor mir das Bild, als ich sie zum ersten Mal
besuchte. Um mit Lazarus die Hochzeit zu besprechen.
Damals war es so, dass Vermählungen im vor hinein bestimmt
waren, denn die jüdische Tradition erforderte dies.

Meiner Abstammung gemäß, als Sohn aus dem Hause Davids,
als rechtmäßiger Erbe der Königswürde, wurde mir eine
entsprechende Braut zugedacht. Und diese war Miriam.

Eine Prinzessin aus dem Hause Benjamin und somit
vereinten sich die zwei bedeutendsten Häuser der
traditionellen jüdischen Geschichts-schreibung in uns.

So sah ich Miriam zum ersten Mal im Hause des Lazarus.
Ihr würdet sagen, es war Liebe auf den ersten Blick.
Doch es war ein Wiedererkennen, ein erneutes sich finden
und das Wissen, dass alles aus der Ewigkeit geboren wurde.
Die Hochzeit wurde genau vorbereitet.

Und als der Tag kam, erfreuten wir einander mit der
Schönheit unseres Wesens. Es war für alle gesorgt
und die Stimmung war wunderbar
fröhlich, gelassen und voller Freude.
Oft gab ich Miriam einen zärtlichen Kuss
und zu Beginn noch etwas scheu, legte sich ihre
Aufregung rasch und unsere Nähe wurde auch körperlich
besiegelt.

In dieser Nacht hat Miriam empfangen und unser erstes
Kind wuchs in ihrem Leibe heran. Joshua Josef.

Die Hochzeit fand in Kanaan statt.
Ein Ort außerhalb Jerusalems und euch durch die Berichte
in der Bibel bekannt, als der Ort, an dem sich das Wunder
mit der Verwandlung von Wasser in Wein 
zugetragenhaben soll.

Doch auch hier ist die Wahrheit einfacher 
als es scheint.Tatsächlich wurde viel getrunken und 
so ging der Vorratan Wein zur Neige. Ich aber wusste, 
dass sich noch Fässerim Gewölbe befanden, die eine 
Art von Bodensatz von starkemWein in sich hatten.  
Es war oft der Fall, dass nicht der ganze Wein fertiggestellt 
wurde und dieser eingedickte Traubensaft
war, so man ihn aufgoss, äußerst bekömmlich.
So bat ich, diese Fässer mit Wasser aufzufüllen und
die Gesellschaft hatte wieder genug zu trinken.
Viele meinten gar, dass dieser Wein noch besser sei,
als der zuerst aufgetragene. Vielleicht lag es aber einfach daran,
dass die Ge-schmacksnerven der Gäste schon ein wenig strapaziert
waren, so konnten sie den Unterschied nicht mehr ausmachen.
Jedenfalls hatten wir genug von diesem köstlichen Getränk und
das Fest fand seine freudige Fortsetzung.

Über die Jahre wurde auch diese Geschichte anders dargestellt
und in vielen Berichten ist vom „Wunder aus Kanaan“ zu lesen.
Viele Schreiber der damaligen Zeit und vor allem der Zeit danach,
lag viel daran, mich absolut Göttlich darzustellen.
Damit verschwand langsam der irdische Bezug meines
Lebens unter euch.

Viele Menschen konnten keinen Zusammenhang
zu ihrem Leben, zu ihren Problemen mehr herstellen,
da ich als unfehlbar Göttlich und frei von jeder
Erdbezogenheit dargestellt wurde.

Daher hat man auch so viele „Wunder“ überliefert
und mir zugeschrieben.
Aber, wie ihr jetzt seht,
ist alles immer sehr einfach
und oft sehr leicht zu erklären.

Ja, ich vollbrachte viele Heilungen und
Jerusalem sprach davon.
Doch das Wunder von Kanaan gehörte
nicht dazu und es war ein einfacher Vorgang,
aus Wasser Wein zu machen.

In diesem Buch werdet ihr noch weitere Berichte
und auch Berichtigungen finden, denn es ist essenziell,
dass ihr begreift, dass auch ich ein Mensch unter Menschen
war und meine Themen hatte, um die so ersehnte Erlösung
zu erlangen.

Diese Nähe ist notwendig, damit ihr mich annehmen könnt
und so in eure Göttlichkeit gelangt.

Auch ihr werdet Wunder tun, sobald ihr eure Göttlichkeit
angenommen habt. Dieser Weg führt aber zuallererst
durch eure Menschlichkeit hindurch.

Nehmt euch an, so wie ihr seid – als Mensch.
Lernt mit euch zu leben und mit euch in Frieden zu sein.

Lernt euch zu lieben.

Das ist das Höchste aller Gesetze,
denn so findet ihr eure Göttlichkeit wieder
und in die allumfassende Liebe der Schöpferkraft Gottes.
Ich bin bei euch alle Tage und ich beurteile und bewerte nicht.
Was immer dich beschäftigt und wo immer du auch geknickt
oder mut­los bist – ich bin da.

Nimm diese Tatsache an und erlaube mir, dir beizustehen,
für dich da zu sein und verwende dazu deinen freien Willen.
Nimm diese Möglichkeit wahr und richte dein Herz gegen den
Himmel, erlaube dir dieses Geschenk.

Ich, Jesus Christus, bin ständig um dein Wohlergehen bemüht,
doch dein Wille wird geachtet und ohne deine Absicht kann
ich nicht viel tun.

Es sind die „Regeln“ der Erde, dass der
freie Wille des Menschen unantastbar ist.
Daran halten wir uns, die, die euch vorausgegangen
sind zum Vater im Himmel.

Dein freier Wille löst sich erst auf,
nachdem du verschmolzen bist mit der Einheit,
mit dem Vater im Himmel.

Dann gibt es nur noch das absolute Wissen darüber,
wer du bist und dein Schöpferbewusstsein gelangt zur
vollen Entfaltung.

Dann bedarf es eines freien Willens nicht mehr,
da du mit dem Willen des Vaters verschmolzen bist
und aus diesem Wissen heraus wirkst.

Es ist dein Wille und der Wille des Vaters die
zu einer Absicht werden.

Solange du aber auf der Erde weilst,
hast du diesen freien Willen.
Du kannst entscheiden und deine Absichten manifestieren.
Entscheide also und nehme deine Verantwortung war.
Du hast es in deiner Hand und die Möglichkeiten zur
Vervollkommnung deiner Existenz sind unendlich.

Bringe dich als Mensch ins Bewusstsein,
dass du unendlich bist. Scheue nicht, aufzulösen,
was dich behindert, um frei und im Frieden zu sein.
Du kennst deine Themen und trete in deine Macht,
indem du sie entlässt und so in deine ewig liebende
Seele eintrittst.

Das sind die wahren Wunder, die Wunder der
Verwandlung des Menschen hin zu seinem vollbewussten
göttlichem Ausdruck. Es bedarf keiner „Wunder“,
keiner Zauberei, um ins Himmelreich zu gelangen.

Denn ein Wunder ist nur deshalb eines,
da dir das Verstehen fehlt.
Du kannst dir etwas nicht erklären
und so staunst du und du sagst:
“Das ist ein Wunder.“

Bist du erst erwacht, so werden „Wunder“ alltäglich,
denn du bist der Schöpfer und dein Wirken ist göttlich.

Geliebte Kinder des Lichts,
wieder habe ich euch Neues gegeben,
um mein Leben unter euch begreifbar zu machen.
Um euch die Scheu zu nehmen, mir nahe zu kommen.

Als Mensch unter Menschen verbrachte ich meine
Tage auf der Erde.

Zunächst in Jerusalem und später an der Grenze zu Nepal.
Viele Reisen waren mir gegeben und alles was ich erlebte,
diente auch mir zu meiner Vervollkommnung und ich wuchs,
bis ich endgültig einging unter das Dach meines Vaters im Himmel.

Vieles war mir gegeben worden und ich wusste um die
Entwicklungen, und wie sie sich zutragen werden.
Doch nicht alles war klar für mich und so musste
auch ich mich hindurcharbeiten, um zu erkennen.

Ich bin gekommen, um euer inwendiges Licht zu entzünden.
Nicht, um als abgehobene, in ferne Welten der Götter
entrückte Wesenheit zu gelten.

Es lag im Interesse der Machthaber auf Erden,
euch eure Göttlichkeit vorzuenthalten, damit ihr lenkbar bleibt.
Diese Zeiten jedoch sind ein für allemal vorbei!

Wir alle finden uns wieder ein bei unserem Ausgangspunkt im
Univer­sum, wo keine Trennung besteht und alles aus der
Einheit des Seins erfahren wird.

Die Wunder, die ich tat, werdet auch ihr tun und noch
größere. So erlaubt mir euch zu begleiten und nehmt an,
was euch heute, hier und jetzt durch diese Biografie gegeben wird.

Mein Herz ist erfüllt von Freude,
euch diese Botschaften geben zu dürfen.

Der Segen des Allmächtigen ist mit dir.

So sei es.

JESUS SANANDA



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