Säulenheilige der Matrix
Mahatma Gandhi
Essay zum Artikel von Naresh Majhi
"Gandhi und sein Hass auf Schwarze"
"Gandhi und sein Hass auf Schwarze"
von Jahn J Kassl
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„Gandhi
wurde und wird verehrt und verpönt,
geliebt und gehasst. Die einen halten ihn
für
einen
neuzeitlichen Jesus, der die Ideale des
Mannes aus Nazareth im 20. Jahrhundert
zu neuem
Leben erweckt hat, die anderen pflichten Churchill
bei und sehen in Gandhi nichts weiter als
einen halbnackten Fakir, der im Grunde keine
Beachtung verdiene. Die einen sehen in ihm einen
gottähnlichen Heiligen, während andere ihn für
einen gerissenen politischen Taktiker halten,
einen Virtuosen der Massensuggestion.“
(Münster, S.17)
kt.philo.at:8080/1092/1/se0405freiler.pdf
Leben erweckt hat, die anderen pflichten Churchill
bei und sehen in Gandhi nichts weiter als
einen halbnackten Fakir, der im Grunde keine
Beachtung verdiene. Die einen sehen in ihm einen
gottähnlichen Heiligen, während andere ihn für
einen gerissenen politischen Taktiker halten,
einen Virtuosen der Massensuggestion.“
(Münster, S.17)
kt.philo.at:8080/1092/1/se0405freiler.pdf
Die Säulenheiligen der Geschichte sind nicht immer
das, was sie
scheinen. Mohandas Karamchand Gandhi
(1869-1948) „Rechtsanwalt, Widerstandskämpfer,
Revolutionär, Publizist,
Morallehrer, Asket und Pazifist“
(Wikipedia) ist in mancherlei Hinsicht so
ein Fall.
Das mutige wie erfolgreiche Wirken Gandhis im
Unabhängigkeitskampf gegen das britische Imperium,
wodurch 1947 das Ende der
britischen Kolonialherrschaft
über Indien herbeiführt wurde, ist und bleibt
unbestritten.
Unstrittig ist jedoch auch, dass für Gandhi die Gewaltlosigkeit
mehr Mittel zum Zweck als Selbstzweck war: „Wenn
nur die
Wahl zwischen Feigheit und Gewalt besteht, dann bin ich
für
Gewalt."
Im Rahmen der Kampagne des legendären "Salzmarsches"
(1930) weigerten sich Hindu-Soldaten, in eine moslemische
Menge zu schießen: "Ein Soldat, der dem Feuerbefehl nicht
gehorcht, bricht einen Eid" kritisierte daraufhin Gandhi.
1938 ging
Gandhi noch weiter: „den Jüdinnen/Juden
riet
er 1938 zum kollektiven Selbstmord, um so die Welt gegen
Hitler
aufzurütteln, eine Haltung, die er auch nach dem
Holocaust weiter verteidigte.
Die Idee, zum Widerstand
aufzurufen kam ihm augenscheinlich nicht.“
Insgesamt blieb Gandhi bis zuletzt ein indischer
Nationalist: „Seine Bedürfnislosigkeit war religiös
motiviert und nicht als Leitlinie für alle gedacht.
‚Je mehr wir besitzen,
desto mehr sind wir an diese
Erde gefesselt‘ war seine Devise. Doch von den Reichen
verlangte er nur Opfer um ihres Seelenfriedens willen.
Die Stellung der Frau in
der Gesellschaft zu kritisieren,
wäre ihm nie eingefallen.“
http://www.sozialismus.net/zeitung/mr15/ghandi.html
Gandhis (Ahisma,
Gewaltlosigkeit im Sinne von „Nicht-Töten“,
Brahmacarya
(Keuschheit), Svaraj
(Selbstbeherrschung) waren
somit mehr Mittel zum Zweck, als der Ursprung tiefgreifender
innerer
Selbsterkenntnis.
Ich selbst gewann, je intensiver ich mich mit der Person
und dem
Leben Gandhis befasste, immer wieder den Eindruck,
dass Gandhi die sogenannten
„7 Todsünden“, Stolz (Superbia),
Geiz
(Avaritia), Neid (Invidia), Zorn (Ira), Wollust-Unkeuschheit
(Luxuria),
Völlerei-Gefräßigkeit (Unmäßigkeit, Maßlosigkeit,
Selbstsucht (Gula) und die
Faulheit (Acedia) in sich selbst
mit aller Gewalt bändigen musste.
Der asketische Duktus, mit dem sich Gandhi
umgab,
wirkte für mich als Schutz Gandhis vor sich selbst
und seinen eigenen
noch ungebändigten
Leidenschaften.
Leidenschaften.
Anstatt seine „niederen Instinkte“ in
Liebe anzunehmen
versuchte Gandhi diese mit aller Gewalt zu kontrollieren,
anstelle diese zu transformieren und in das Licht zu
entlassen, wurde diese innere Spannung, unter der
Gandhi zeitlebens stehen musste, mit allen Mitteln
bekämpft.
entlassen, wurde diese innere Spannung, unter der
Gandhi zeitlebens stehen musste, mit allen Mitteln
bekämpft.
Es gibt Bilder des bereits in die Jahre gekommen
Unabhängigkeitskämpfers, bei denen sich Gandhi
zu nackten jungen Frauen legt.
Diese
„Keuschheitsexperimente“ dienten dazu, um seine
eigene Reaktion darauf zu testen, um zu sehen,
inwiefern eine Erregung eintritt oder inwieweit
diese kontrolliert werden kann.
„Keuschheitsexperimente“ dienten dazu, um seine
eigene Reaktion darauf zu testen, um zu sehen,
inwiefern eine Erregung eintritt oder inwieweit
diese kontrolliert werden kann.
«Die Schwester seiner
Sekretärin durfte mit ihm im
gleichen Bett schlafen oder mit ihm baden. Gandhi
sah dies als «Test» für seine Enthaltsamkeit an.
‚Gandhi sprach und schrieb gerne über Sex‘, so
Adams (Jad Adams, „Gandhi: Naked Ambition“,
gleichen Bett schlafen oder mit ihm baden. Gandhi
sah dies als «Test» für seine Enthaltsamkeit an.
‚Gandhi sprach und schrieb gerne über Sex‘, so
Adams (Jad Adams, „Gandhi: Naked Ambition“,
Quercus, Anm.
JJK) in einem Interview. Es
existierten schriftliche Aufzeichnungen über seine
sexuellen Experimente, so der Historiker. Als Gandhi
älter wurde, stieg laut Adams die Anzahl der Frauen
in seiner Nähe. Auch gerieten die ‚Keuschheitsexperimente‘
zu Striptease-Einlagen und anderen ‚kontaktlosen sexuellen
Handlungen‘.
existierten schriftliche Aufzeichnungen über seine
sexuellen Experimente, so der Historiker. Als Gandhi
älter wurde, stieg laut Adams die Anzahl der Frauen
in seiner Nähe. Auch gerieten die ‚Keuschheitsexperimente‘
zu Striptease-Einlagen und anderen ‚kontaktlosen sexuellen
Handlungen‘.
Mit 77 holte er sich
zudem seine 18-jährige Grossneffin
Manu ins Bett. Oder Abha, die Frau seines Grossneffen.
Manchmal auch beide zusammen. Die beiden Frauen
waren auch mit Gandhi zusammen,
als dieser 1948
auf offener Strasse ermordet wurde.
http://bazonline.ch/kultur/diverses/Gandhi-
und-die-jungen-Frauen/story/28478105
und-die-jungen-Frauen/story/28478105
Allein dieses Beispiel zeigt, wie intensiv die inneren
Kämpfe
beim Friedensnobelpreisträger tobten und wie
weit entfernt Gandhi vom
verwirklichten inneren Frieden
war. Was den Jesuiten die Geißel ist, war für Gandhi
die Entsagung,
die Leugnung alles Körperlichen
(Sex, Nahrung). Mit dem Resultat, dies an
anderer
Stelle besonders zu betonen, um das Verdrängte auf
diese Weise zu kompensieren.
Stelle besonders zu betonen, um das Verdrängte auf
diese Weise zu kompensieren.
Transformation bedeutet, mit dem niederen Selbst
Frieden zu schließen, es angenommen, integriert
und gelebt zu haben, bedeutet jedoch nicht, zu
leugnen, was einem nicht gefällt oder zu negieren,
was auf einer bestimmten Ebene des Bewusstseins
Teil des menschlichen Ausdrucks und Teil
Frieden zu schließen, es angenommen, integriert
und gelebt zu haben, bedeutet jedoch nicht, zu
leugnen, was einem nicht gefällt oder zu negieren,
was auf einer bestimmten Ebene des Bewusstseins
Teil des menschlichen Ausdrucks und Teil
der
menschlichen Entwicklung ist.
In diesem Licht wirken Gandhis Hungerstreik- und
Gewaltmärsche, wie auch sein später abgelegtes
Keuschheitsgelübde geradeso, wie
die im 16. Jahrhundert
in Deutschland aufkommenden Geißelprozessionen,
die durch die Jesuiten sehr gefördert wurden und
kaum das Resultat einer tiefgreifenden inneren
Erleuchtung sind.
die durch die Jesuiten sehr gefördert wurden und
kaum das Resultat einer tiefgreifenden inneren
Erleuchtung sind.
Und genau in diesem Punkt gilt es bei Gandhi zu
unterscheiden: Was diente ihm als Mittel – gleich
wie man dazu stehen mag – um die politischen
Ziel und den gesellschaftlichen Wandel zu erreichen
und was war in Gandhi selbst verwirklicht, war
Selbst- und nicht Fremdzweck?
Nicht was
jemand tut ist entscheidend,
sondern warum jemand etwas tut.
Das ist der Punkt.
Erst unter dieser Prämisse betrachtet, wird das Leben
Gandhis
für die Nachkommen verständlich vor allem aber
weicht jede Verklärung und
Gandhis Leben kann in der
Fülle wie im Mangel, fern von Fehlannahmen,
betrachtet
werden.
Ein etwas ernüchternder Befund, auf den man
unweigerlich stößt so man im Leben Gandhis
etwas tiefer gräbt. Ich bin überzeugt, auch
diese Wahrheit ist den Menschen zumutbar
und auch diese Wahrheit kann die Menschen
unweigerlich stößt so man im Leben Gandhis
etwas tiefer gräbt. Ich bin überzeugt, auch
diese Wahrheit ist den Menschen zumutbar
und auch diese Wahrheit kann die Menschen
befreien. Denn solange der Heiligenschein jenen
anhaftet, die keine Heiligen sind, kann sich das
eigene Heil kaum einstellen, da die falschen inneren
Bilder die eigene Entwicklung und Erkenntniskraft
blockieren.
anhaftet, die keine Heiligen sind, kann sich das
eigene Heil kaum einstellen, da die falschen inneren
Bilder die eigene Entwicklung und Erkenntniskraft
blockieren.
„Die
kommenden Generationen werden vielleicht kaum
glauben können, dass jemand wie
dieser jemals in Fleisch
und Blut auf dieser Erde wandelte“, sagte Albert Einstein
über Gandhi.
Es ist anders und Einstein irrt. Denn was auf Gandhi
zutrifft, ist auch auf Einstein anzuwenden: Der
„Einstein-Schein“ steht dem „Gandhi-Trugbild“
um nichts nach.
zutrifft, ist auch auf Einstein anzuwenden: Der
„Einstein-Schein“ steht dem „Gandhi-Trugbild“
um nichts nach.
Das ist aber eine andere Geschichte.
Fazit: Gandhis politische Verdienste zur
Unabhängigkeit Indiens
sind unstrittig.
Gandhis Methoden, um seine eigenen
Begierden und sein
Temperament im
Zaum zu halten (Fasten, Keuschheit,
Kasteiung – abverlangt auch
von seiner
Umgebung!) einerseits und Gandhis
offener Rassismus, vor allem den
Schwarzen gegenüber, andererseits,
erfordern eine eingehende Betrachtung.
Es gilt: den Säulenheiligen dieser Matrix unbefangen
und fern
von vorgefertigten Bildern aus dem Mainstream
zu begegnen. Und dieser Veröffentlichung
liegt,
wie dem Gastbeitrag „Gandhis Hass
auf Schwarze“,
dieser Anspruch zugrunde.
Gandhi und sein Hass auf Schwarze
Der Gandhi-Mythos ist auch ein GIGANTISCHER Betrug,
dem sogar die Schwarzen aufgesessen sind. Gandhi liebte
die Eliten, vor allem die Oligarchen, und hasste das Pack.
Und er liebte auch
den Frieden, solange alle ihren
angestammten Platz in der Gesellschaft
akzeptierten.
Gandhi
in der Uniform der Armee Südafrikas
|
von Naresh Majhi
Aus dem Englischen: Einar Schlereth
Um Gandhis Rolle gegenüber den Schwarzen zu verstehen,
muss man Kenntnis
des Hinduismus haben. Aus Platzmangel
reichen einige wenige Worte über den
Hinduimus: die Kaste
ist der Felsen für die Hindus. Der Hindu-Begriff für Kaste
ist
varna; das bedeutet, die Gesellschaft in eine Hierarchie von
vier Ebenen
einzuteilen auf Basis der Hautfarbe. Die sehr
dunkelfarbigen werden auf die
niedrigste Ebene verschoben,
die helleren auf die drei Ebenen des
Apartheid-Systems,
genannt das Kasten-System an der Spitze.
Der Rassenfaktor liegt den verzwickten Mechanismen des
Hinduismus zugrunde, von den zahllosen
üblen Praktiken,
die er enthält, ganz zu schweigen. Es besteht kein Zweifel,
Gandhi liebte das Kasten-System.
Gandhi lebte über 21 Jahre in Südafrika von 1893 bis 1914.
1906 trat er
in die Armee im Range eines Stabsfeldwebels
ein und nahm aktiv am Krieg gegen
die Schwarzen teil.
Gandhis rassistische Ideen wurden auch in seinen Schriften
aus jener Zeit deutlich.
Man sollte sich eine Frage stellen: Waren sich unsere
schwarz-
amerikanischen Führer einschließlich Dr. King der anti-schwarzen
Aktivitäten Gandhis bewusst? Wir haben die Literatur durchforstet
und die
Antwort ist leider Nein. Für diesen Mangel liegt die Schuld
bei den
afro-amerikanischen Zeitungen, die Gandhi in den
leuchtendste Farben
darstellten, wodurch der Weg geebnet wurde,
dass die afro-amerikanischen Führer
Howard Thurman, Sue Baily
Thurman, Reverend Edward Carroll, Benjamin E. Mays,
Channing
H. Tobias und William Stuart Nelson Indien zu verschiedenen
Zeiten
besuchten, um Gandhi persönlich zu treffen. Keiner dieser
Führer hatte ein
tieferes Verständnis vom Hinduismus, Britisch-
Indien oder den Verwicklungen von
Gandhis verschlungenem,
vielschichtigem Geist. Offen gesagt, diese Führer waren
Gandhis
Hinterlist nicht gewachsen; Gandhi hat sie alle hinters Licht
geführt
und obendrein mit Leichtigkeit.
Das Verständnis unserer Führer von Hindu-Indien wurde nie
wirklich
besser, selbst nicht in Anbetracht der Jahre später
im März 1959, lange nach
Gandhis Tod, als Dr. Martin Luther
King Jr., seine Frau und Professor Lawrence
D. Reddick Indien
besuchten und, unserer Analyse zufolge, es ihnen nicht
besser
erging als ihren Vorgängern. Wir sind sicher, hätte Dr. King
Gandhis
anti-schwarzen und kriminellen Aktivitäten gekannt,
hätte er seine
Bürgerrechtsbewegung vom Namen Gandhis
frei gehalten. Wir empfehlen die
folgende Lektüre:
1. Grenier, Richard “The Gandhi Nobody Knows” (Der Gandhi,
den niemand
kennt), März 1983 in ‘Commentary’, S. 59-72
veröffentlicht. Dies ist der beste
Artikel über Gandhi, der
seine Kriegs-Aktivitäten gegen die Schwarzen umreisst.
2. Kapur, Sudarshan “Raising up a Propphet: The African-
American
Encounter with Gandhi” (Der Aufstieg eines
Propheten: Die afro-amerikanische
Begegnung mit Gandhi),
Boston, Beacon Press 1992. Ausgezeichnete Untersuchung
der fernen amerikanischen Schwarzen mit Hinsicht auf ihren
neuen Helden Gandhi.
Doch hat dieses Buch einen großen
Fehler: der Autor scheint Gandhis
anti-schwarzen Aktivitäten
in Südafrika nicht zu kennen.
3. Huq, Fazlul “Gandhi:
Saint or Sinner?” (Gandhi: Heiliger oder
Sünder?), Bangalore: Dalit
Sahitya Akademy, 1992. Hervorragendes
Buch. Mit tiefem Verständnis von Gandhis
anti-schwarzen Ideologie
und einem Gefühl für den historischen Hintergrund.
Dieses Buch
ist erhältlich bei der International Dalit Support Group, P.O Box
842066, Houston Texas 77284-2066.
Das zweite Kapitel dieses Buches über ‘Gandhis anti-afrikanischen
Rassismus’
ist eine großartige Analyse von Gandhis anti-schwarzem
Denken. Hier ist das
ganze Kapitel zu eurer Kenntnis:
Gandhi war nicht einen Deut weniger rassistisch als die weißen
Rassisten
Südafrikas. Als Gandhi am 22. August 1894 den Natal
Indian Congress bildete,
erklärte er als Ziel Nummer eins:
“Die Eintracht und Harmonie unter Indern und
den Europäern
in der Kolonie zu fördern.” [Collected Works (CW) 1, S. 132-33]
Englisches Original und
vollständiger Beitrag: http://www.reunionblackfamily.com/apps/blog/show/43186420-%20ghandi-and-his-hatred-toward-afrikan-people-
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Deutsche Bearbeitung veröffentlicht auf: http://vineyardsaker.de/
Papst und Jesuit Franziskus I: „Kinder schlagen, wie schön - JJK:
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