Von Birgit Stöger
Schweden kann keine Immigranten mehr unterbringen.
Das
Land stehe aufgrund des massiven Zustroms vor
einem Kollaps. Die Immigranten
sollen doch bitte nach
Dänemark oder Deutschland zurückkehren.
Die schwedische Außenministerin Margot Wallström
teilte laut Europe News
mit, dass Schweden keine weiteren
Immigranten mehr unterbringen könne. Sollten
die Zahlen
weiterhin auf dem gegenwärtigen Stand bleiben, würden die
Leistungen
beeinträchtigt, so die sozialdemokratische Politikerin.
Das Land stehe vor
einem Kollaps, wenn jedes Jahr 190 000
Menschen nach Schweden migrierten.
Das Sozialsystem könne
dann nicht aufrechterhalten werden.
Nach Dänemark oder Deutschland zurückzukehren
Migrationsminister Morgan Johansson bestätigte die
Aussage
seiner Genossin Wallström und teilte am Donnerstagabend
bei einer
Pressekonferenz mit, Neuankömmlinge hätten die
Wahl, entweder nach Dänemark
oder nach Deutschland
zurückzukehren oder sich selbst eine Unterkunft zu
suchen.
»Wir haben die Grenze des Machbaren erreicht«, so der Minister.
Er
trage sich in der Hoffnung, dass diese Nachricht einen
dämpfenden Effekt habe.
Inzwischen kommen täglich 1500 neue Migranten in
Schweden
an. Darunter seien viele, die zuvor in Deutschland in Zelten
untergebracht waren und sich angesichts der verschärften Aufnahmebedingungen
entschieden hätten, nach Schweden
weiter zu reisen, so Johansson. Bis Ende
des Jahres wird
Schweden schätzungsweise 190 000 Migranten aufgenommen
haben. In den ersten neun Monaten des Jahres 2015 strömten
mehr als 73 000
Menschen in das einstige Multi-Kulti-Vorzeigeland.
Schweden erwägt bekanntlich eine Massenausweisung von
bis zu 80 000 Migranten. Sollte dies nicht auf freiwilliger
Basis zu
regeln sein, dann müsse es eine »Rückkehr
mithilfe von Zwang geben«, so die
offizielle Ankündigung.
50 Milliarden Euro Immigrationskosten
In Deutschland wurden im Januar diesen Jahres
rund 92 000
Immigranten registriert. Das sind laut einer Statistik des
Bundesamts
für Migration und Flüchtlinge (BAMF) (Stand 31. Januar) drei Mal so
viele wie im selben Monat des Vorjahres.
Wie das arbeitgebernahe Kölner Institut der deutschen Wirtschaft (IW) errechnet hat,
werden die Unterbringung, die Verpflegung sowie die Integrations- und
Sprachkurse für Immigranten den deutschen
Steuerzahler 2016 und 2017 knapp 50
Milliarden Euro kosten.
Im kommenden Jahr erhöhen sich die
Unterbringungskosten
dem Bericht zufolge auf 22,6 Milliarden Euro, wenn die
Zahl
der Migranten auf 2,2 Millionen ansteige. Zusammen mit den
Integrationskosten fielen 27,6 Milliarden Euro im Jahr 2017
an, so die Prognose
des IW. Trotz dieser enormen, nicht nur
finanziellen Belastungen für
Deutschland sieht die Grünen-
Chefin Simone Peter »überhaupt kein Problem«, wenn
Deutschland dieses Jahr eine weitere Million Immigranten
aufnehmen würde.
Quelle: ▷KOPP-ONLINE
▷ REFUGEES NICHT WILLKOMMEN - JJK
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