15. Mai 2016

CHRISTIAN KERN ÖSTERREICHS NEUER BUNDESKANZLER, JJK


Am Dienstag, den 17.5.2016, soll Christian Kern 
als neuer Bundeskanzler angelobt werden.
Ein Grund zur Freude oder more of the same? 

Kommentar von Jahn J Kassl
 
ÖBB-Chef Christian Kern wird aller Voraussicht nach 
in den nächsten Tagen als Bundeskanzler angelobt. 
Einer aus dem System für das System, das nicht 
mehr zu retten ist. 

Kern eilt ein guter Ruf als Manager voraus. Dabei war er 
im Bereich der „Geschützten-Werkstatt“, heißt, durchwegs 
in staatsnahen Betrieben oder als Sekretär/Sprecher von 
Spitzenpolitikern tätig. Kern betätigte sich auch als Sub-
Schlepper der Bundesregierung und steht mutmaßlich 
genauso wie sein Vorgänger, mit einem Bein im Gefängnis.

Warum: Da der Gesetzgeber die illegale Durchreise von 
300.000 Menschen durch Österreich einfach nicht erlaubt 
hat. Und Gesetze gelten für alle. Kern hat diese als ÖBB-Chef 
missachtet hat 676 Sonderzüge geführt, 1335 Busse
bereitgestellt, 70.000 Übernachtungen in ÖBB-Gebäuden 
organisiert- und der Republik, also uns allen, fünf
Millionen Euro in Rechnung gestellt. 
Dafür wird er von vielen gefeiert. Ich sehe das anders. 
Ganz anders. Denn das heißt, Kern hätte als Kanzler
genauso gehandelt wie Werner Faymann, und alle 
"Flüchtlinge" unkontrolliert in das Land gelassen. 
Folgerichtig wäre Kern heute genauso rücktrittsreif 
wie sein Vorgänger vor einer Woche.  
Darüber hinaus nehme ich bei Kern ein gehöriges 
Maß an Eitelkeit wahr. Und dies ist für jemanden, 
der kraft seines Amtes den Menschen zu dienen hätte, 
immer ein erhebliches Handicap.

Fazit: Der „Django-Effekt“, mit dem sein Vize 
anfänglich punkten konnte, wird auch bei dem
auf das Kanzlerschild gehobenen Günstling des 
Systems, Christian Kern, schnell verpuffen. 
Und einmal mehr wird seine Partei, die trotz 
allem weithin business as usual betreibt, hart 
am Boden der Realität aufschlagen. 

More of the same? Alles andere wäre eine positive 
Überraschung; auf die ich mich gerne einlassen und 
worüber ich mich aufrichtig freuen würde.

Jahn J Kassl

Österreichs Bundeskanzler um Jahre zu spät zurückgetreten! 
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