31. Mai 2016

ÖSTERREICH IM BRENNPUNKT DES UN-BEVÖLKERUNGSAUSTAUSCHES, JJK


Livestream-Nachbetrachtung 
und das mp3 Audio der 
77. Lichtlesung vom 27.05.2016 
Botschaft von SANAT KUMARA
sind online!

▷  Live-Stream-Nachbetrachtung
MP3 Audio



EU forciert machtbesessen und 
zukunftsvergessen die Flüchtlingskrise

Von Jahn J Kassl

Der UN-Bevölkerungsaustausch Replacement Migration   
geht für Österreich und Europa in die nächste, wahrscheinlich 
besonders heiße Phase. Die USA und die NATO haben in böswilliger 
Absicht ganze Arbeit geleistet und über den Globus der Reihe 
nach gescheiterte Staaten „failed states“ hinterlassen. 
Die Weltmächte und ihre Stellvertreter gehen davon aus, 
dass der Syrien-Krieg noch fünf Jahre dauern kann.1

Flüchtlinge ertrinken im Mittelmeer und niemand sagt 
den Menschen, dass sie die Boote nicht besteigen sollen. 
Ganz im Gegenteil, Merkel hat ihre Einladung vom 
Sommer 2015 immer noch nicht zurückgenommen 
und die Illusion vom besseren Leben in Europa wird 
für die Menschen aus Afrika, dem Nahen- und Mittleren-Osten
immer noch aufrechterhalten. Die Eliten sind für das Ertrinken 
dieser beklagenswerten Menschen verantwortlich, da sie die 
Stopp-Taste bis heute nicht drücken und vor Ort für 
unzumutbare Lebensumstände sorgen. Dabei besitzen 
diese Eliten die Unverfrorenheit sich an uns schadlos zu 
halten, indem sie uns ihr Versagen und ihre 
Verantwortungslosigkeit aufhalsen. Zynischer geht 
es nicht. Merkel und Co gehören vor ein Gericht  
und ganz sicher in eine Therapie, um das Menschsein 
wieder zu erlernen.  

Diese Flüchtlingsströme werden uns also mit aller 
politischen Verschlagenheit aufgezwungen und es 
kommt folgerichtig jetzt darauf an, sich dagegen zu 
verwehren.

Aktuell kann es nur eine Devise geben: Grenzen 
schließen! Dabei ist vor allem das kleine Österreich 
aufgrund seiner geografischen Lage in einer prekären 
Situation: Wenn Italien die Einwanderer durchwinkt
und Deutschland sie zurückschickt, sind wir mit einer 
Situation konfrontiert, die niemand bewältigen kann. 

Das weiß die Regierung in Wien und sie tut gut daran 
Notstandsmaßnahmen einzuleiten.

Österreichs Bundesregierung, mitsamt dem neuen Kanzler 
und dem neuen Bundespräsidenten werden daran gemessen, 
wie sie mit dieser sich täglich zuspitzenden Situation an unseren 
Grenzen umgehen und inwieweit sie Schaden von uns fernhalten. 
Es dürfen nicht mehr Einwanderer zu uns gelangen, wie sozial 
verträglich sind. Was Christian Kern bisher zeigte, war ein 
rhetorisches Feuerwerk – mehr nicht.

Auch des Kanzlers „New Deal“ für Österreich brachte zuerst 
dem scheidenden Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer, nach 
seinem Abgang ein Büro und Personal und für den ehemaligen 
Kanzler Werner Faymann hat der „Neue“ auch schon einen Job 
parat. Freilich alles auf Staatskosten. Die Rechnung für den 
einen mehr und den anderen weniger begabten Politiker 
bezahlen wir.

Dr. Tassilo Wallentin bringt es in der Kronen Zeitung vom 
29.5.2016 auf den Punkt: „Außer schwulstigen Sprüchen 
und gekünstelter Selbstkritik  hat die „neue“ Regierung 
Kern/Mitterlehner bislang nichts geliefert.“ „Man ist 
entweder Teil der Lösung oder Teil des Problems“ 
sagte Michael Gorbatschow. Was diese Regierung
ist, werden wir sehr bald wissen.  

Fazit: Gelingt es der Regierung, die innere 
Sicherheit aufrecht zu erhalten und an kritischen 
Stellen wieder herzustellen, dann darf sie sich 
berechtigte Hoffnungen auf ein paar Monate 
mehr im Amt machen, scheitert sie, dann 
sind ihre Tage gezählt.

So oder so: Wir befinden uns im Endspiel der 
machtversessen und zukunftsvergessen Eliten 
gegen die nach Selbstbestimmung und Frieden 
strebenden Völker.

Jahn J Kassl 

Vorschau 
Verfügungen für diese Welt

Flüchltinge kommen wieder: 
Österreich bereitet Notstand vor 

Die österreichische Bundesregierung arbeitet mit Hochdruck 
an der Einführung des Notstandes: Die Zahlen der Flüchtlinge 
steigen wieder. Die Regierung will um jeden Preis verhindern, 
dass die FPÖ weiter Auftrieb erhält.

Nach dem Wechsel des Bundeskanzlers waren die 
österreichischen Medien voll des Lobes für den neuen 
Mann an der Spitze der Regierung. Christian Kern 
überzeugte mit der Kritik an der bisherigen Regierung. 
Er sagte, die Parteien hätten „machtversessen und 
zukunftsvergessen“ agiert. Viele Beobachter konstatierten 
sogar eine neue „Aufbruchstimmung“. Doch der Erfolg der 
FPÖ bei der Bundespräsidentenwahl hat die Regierung 
aufgeschreckt: Die FPÖ erhielt allein fast so viele Stimmen 
wie der von allen anderen Parteien und den gesellschaftlichen 
Gruppierungen aus Kunst, Wirtschaft und Kirche unterstützte 
Grüne Alexander Van der Bellen. Es reichte gerade noch 
einmal zu einem hauchdünnen Vorsprung – eine in 
Europa einmalige Entwicklung.

Doch der Aufbruch scheint schon wieder vorüber zu 
sein. Das zentrale Thema kehrt in die Realität zurück: 
Der Wiener Standard meldet, dass die   
Zahlen der Flüchtlinge und Migranten wieder stark steigen
Die geplante Obergrenze von 37.500 scheint nicht zu 
halten, die Zeitung rechnet mit 50.000 neuen Asylanträgen –
und da sind die Sommermonate noch gar nicht besonders 
berücksichtigt. Daher laufen laut Standard die Vorbereitungen
auf die Ausrufung des Notstandes durch die Regierung. 
Dazu muss die Regierung eine Verordnung erlassen, 
mit der faktisch das Asylrecht außer Kraft gesetzt wird. 
Voraussetzung ist, „dass die Aufrechterhaltung der 
öffentlichen Ordnung und der Schutz der inneren Sicherheit
gefährdet sind“. Der Standard schreibt, dass die „involvierten 
Ministerien bereits Argumente sammeln“, warum dieser 
Fall ausgerufen werden muss. Das Vorgehen ist bei 
Verfassungsjuristen und Menschenrechtsorganisationen 
höchst umstritten: Denn faktisch können Schutzsuchende 
ohne Ansehen des Einzelfalls dann abgewiesen werden. 
Die Bundesregierung verhandelt nach Standard-Aussage 
bereits mit den Nachbarstaaten, um Flüchtlinge und 
Migranten ohne Verfahren zurückzuschicken.

Auch der neue Bundeskanzler Kern lässt demnach keinen 
Zweifel, dass der Notstand ausgerufen werden müsse, 
wenn die Obergrenze erreicht ist. 

Die hektischen Aktivitäten der im ersten Wahlgang bei 
der Bundesregierung schwer geschlagenen Regierungsparteien 
SPÖ und ÖVP haben ihren Grund in einer geradezu panischen 
Angst vor einem weiteren Zulauf für die FPÖ. Die Partei führt 
schon jetzt in allen Umfragen. Zahlreiche Vorfälle mit Migranten 
und Asylbewerbern wurden von den Medien in epischer Breite 
geschildert, was die Verunsicherung in der Bevölkerung 
naturgemäß gesteigert hat. Für die Regierungsparteien 
steht die Abwehr der Flüchtlinge an oberster Stelle, um 
doch noch in letzter Minute den Machtverlust an die FPÖ 

Der gestaltwandelnde britische Ex-Premier…JJK 
Einladung zur 78. Lichtlesung - SANANDA
Newsletter mit Botschaften kostenlos hier bestellen

Das Lichtweltportal ist frei von Werbung, um die Klarheit
der Homepage und reine Schwingung der Beiträge zu 
gewährleisten. Der Lichtweltverlag und der Autor
führen über alle auf dieser Webseite veröffentlichten
Inhalte ausnahmslos keinerlei Korrespondenz.