20. Mai 2016

ÖSTERREICHER SIND EU-PRÄSIDENT JUNCKER EGAL! JJK


"Die Österreicher hören das nicht gern, aber das ist 
mir egal. Mit den Rechtspopulisten ist weder eine 
Debatte noch ein Dialog möglich.“ Jean-Claude Juncker

Aus meiner Sicht die beste Wählermobilisierung für 
Norbert Hofer. Unverschämt ist es trotzdem.
Diese Aussage macht eines überdeutlich: 
das politische Establishment agiert völlig losgelöst 
von den Menschen, ist selbstgefällig und hochmütig; 
vor allem aber dumm. 

„Die Österreicher hören das nicht gern, aber das ist mir egal.“  
Gescheit ist anders.

Die Botschaft ist: Unerwünschte Ansichten und Meinungen 
werden nicht einmal mehr ignoriert. Demokratie als Störfall. 
Fern jeder Vernunft, zelebriert Juncker diesen Wahnsinn.

Philosoph Jürgen Habermas: "Die Politik macht das, 
was 80 Prozent ablehnen. Deshalb wird die Demokratie 
zum Störfaktor". 

Wie viele Österreicher die Einmischungen aus dem Ausland, 
die Zurufe von der linken Schickeria und vor allem das offene 
Agitieren des ORF gegen den Kandidaten der FPÖ für das Amt 
des Bundespräsidenten tatsächlich ablehnen, werden wir am 
Sonntag um 17 Uhr erfahren. Dann werden wir auch wissen, 
wieviele der über 2 Millionen Nichtwähler des ersten Wahlganges
durch Wortmeldungen Marke Juncker zu Wählern werden. 

Aus meiner Sicht wäre ein Sieg Van der Bellens nicht 
nur ein erheblicher Schaden für Österreich, (Stichworte: 
Gender, Vereinigte Staaten von Europa, TTIP, CETA
TISA, Bevölkerungsaustausch;) sondern darf aufgrund 
dieser und ähnlicher Wahlwerbung für Norbert Hofer, 
stark bezweifelt werden.

Jahn J Kassl

Vorschau 
Verfügungen für diese Welt


Juncker warnt Österreich: 
Mit FPÖ ist kein Dialog möglich


EU-Präsident Juncker warnt die Österreicher vor der 
bevorstehenden Bundespräsidenten-Wahl: Mit der FPÖ 
seien weder Dialog noch Debatte möglich. Welche 
Kriterien angewendet werden, um eine Partei aus 
EU-Sicht dialogfähig zu machen, sagte Juncker nicht.

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat vor der 
Bundespräsidenten-Stichwahl in Österreich eine Warnung an die österreichischen Wähler geschickt: Mit Blick auf einen möglichen 
Sieg der FPÖ sehe er sich gezwungen zu sagen, „dass ich sie 
nicht mag“, sagte Juncker in einem am Freitag veröffentlichten 
Interview mit der französischen Zeitung „Le Monde“.

„Die Österreicher hören das nicht gern, aber das ist mir egal. 
Mit den Rechtspopulisten ist weder eine Debatte noch ein 
Dialog möglich.“ Bei der Stichwahl am Sonntag tritt der 
FPÖ-Kandidat Norbert Hofer gegen den von den Grünen 
unterstützten Kandidaten Alexander Van der Bellen an.

In der ersten Runde hatte Hofer 35 Prozent der Stimmen 
erhalten, Van der Bellen 21,3 Prozent. Allerdings hat sich 
die drittplatzierte Irmgard Griss bereits für Van der Bellen 
ausgesprochen. Sie war in der ersten Runde auf knapp 20
Prozent gekommen.

Daher ist eigentlich ein Sieg von Van der Bellen zu erwarten. 
Allerdings könnten Aussagen wie jene von Juncker die 
Stimmung in Österreich durchaus beeinflussen.
Die Österreicher reagieren allergisch auf Ratschläge von außen. 
Als der frühere UN-Generalsekretär Kurt Waldheim wegen seines 
Verschweigens seiner NS-Tätigkeit auf dem Balkan praktisch aus 
aller Welt als unwählbar bezeichnet wurde, wählten ihn die Österreicher 
mit großer Mehrheit zum Bundespräsidenten. Waldheims hatte den Österreichern erklärt, dass nicht er, sondern lediglich sein Pferd 
am Balkan seinen Dienst versehen habe.



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