12. November 2012

BEGEGNUNG MIT GOTT, PARAMAHANSA YOGANANDA


Ein Yogi hat sich auf Gott eingelassen
und ist eingekehrt in Seine Gegenwart.
Ein Yogi hat gelernt, sich dem Fluss des Lebens
ganz zu überlassen, damit die höhere göttliche
Führung allgegenwärtig wirken kann.
Ein Yogi hat jede Trennung überwunden
und weiß, dass alles eins ist, da er selbst
die Einheit mit Gott erfahren hat.

Ein wahrhaftiger Yogi ist der, der gefunden hat.

Geehrte Menschenkinder dieser Zeit,
Geliebte Brüder und Schwestern,
ich bin stets an eurer Seite und ich bleibe es,
bis dass alle Menschen erhoben sind und im
Angesicht Gottes, sich selbst schauen.

Ich bin PARAMAHANSA YOGANANDA
Jenseits aller Worte, da findet ihr mich,
so wie ihr jenseits aller Worte Gott findet.

Mit dieser Einleitung zur Botschaft
der Lichtlesung des 26. Oktober 2012,
(erhalte diese Botschaft am 25.10.2012)
die der Menschheit übermittelt und den voller
Sehnsucht wartenden Menschen übertragen wird,
segne ich dich, der du bereit bist zu finden, auch dann,
wenn dir alles abverlangt ist.

Und tatsächlich, alles müsst ihr bereit sein zu geben,
erst dann habt ihr alle Voraussetzungen dazu,
alles zu erhalten; und dieser Wahrheit wollen wir
uns jetzt öffnen und tief in ihr Erfüllung,
Wissen und Weisheit finden.

…Fortsetzung, 26.10.2012, 18 Uhr, Lichtlesung in Wien

Geliebte Menschen,
mitten unter euch, die ihr alle dem göttlichen
Licht geweiht seid, stehe ich PARAMAHANSA YOGANANDA
der sich vielen zeigt, jedoch nicht alle sind in der Lage mich
zu erkennen, da die starren inneren Bilder,
die sie vom Meister pflegen, dies nicht zulassen.

Womit wir mit der begonnenen Botschaft fortfahren.

Heute geht es, um zur völligen Gottes-Hingabe
fähig zu sein, alle inneren Bilder, die dieser Welt
angehören und aus dieser Welt hervorkommen,
aufzulösen.

Hingabe an Gott wird immer dadurch möglich,
dass ein Mensch alles was er bisher als feststehende
Norm seines Denkens, Sprechens und Handelns
wahrgenommen hat, hingibt.

Diese, durch die Gesellschaft, Erziehung und durch
karmische Gegebenheiten erschaffenen Normen,
sind an das Ego geknüpft und dieses möchte unter
allen Umständen die inneren Bilder der Abhängigkeit,
aufrecht erhalten. Dadurch ist es äußerst schwierig
für einen Menschen, der sich auf den spirituellen
Pfad begibt voranzuschreiten, da diese „Vergangenheit“
die Zukunft vereitelt.

Somit gilt als erster Schritt am spirituellen Pfad
die Aufgabe all dieser Prägungen, damit die Hingabe
an Gott hervortreten kann. Hier ist nicht von der „Bereitschaft“
das zu tun die Rede, sondern davon, es tatsächlich umzusetzen.
Denn „bereit“ sind viele, so sie jedoch den eigenen Mauern der
Selbstbegrenzung gegenüberstehen, schwindet diese und sie
gerät in Vergessenheit.

Das heißt zusammengefasst:

Der erste Schritt zur Gottesverwirklichung ist im Abstreifen aller
alten Verhaltens-, Glaubens- und Lebenskonzepte begründet
und zwar: Bedingungslos.

Was danach eintritt ist eine immense Leere!
Nichts besteht mehr, nichts habt ihr mehr,
alles ist verschwunden; ihr seid gewissermaßen orientierungslos.
Das ist der fruchtbare Boden, auf dem die neue Saat ausgestreut wird.

Habt ihr euch also von allem gelöst – und hier ist vor allem,
die innere Bindung an Situationen, Dinge und Menschen gemeint
– dann ist der Moment in eurem Leben erreicht, an dem ein Meister
oder Gott auf euch aufmerksam wird.

Denn es gibt nur ein Zeichen, das den wahrhaftigen Sucher
ausweist, es ist das Zeichen der Bedingungslosigkeit;
ohne Gewissheit auf Erfolg.

Am Null-Punkt angelangt, beginnt die Auferstehung
und dieser wollen wir uns nun zuwenden;
die Reise zurück zum Ursprung beginnt.
Nun steht ihr verloren da und habt dennoch alles gewonnen.

Wie also ist nun methodisch vorzugehen,
so ihr alles hingegeben habt und vor dem NICHTS steht?

1.) Bittet um geistige Führung, um spirituellen Beistand.

2.) Bittet um die Begegnung mit einem Meister,
der euch den Weg zu Gott weist oder/und

3.) Bittet um die direkte Führung Gottes.

Wisset bitte das: Hat ein Mensch diese Stufe erreicht,
so erfüllen sich alle Bitten sofort! Das kennt ihr so nicht
unbedingt, und viele Menschen hadern mit Gott und sagen:
„Warum wird mir nicht gegeben, wofür ich unentwegt bitte?“

Seht ihr welche Weisheit darin liegt?
Gott erschafft für einen jeden Menschen genau das Umfeld,
in dem sich dieser ausdehnen, selbst erfahren und neu
erschaffen kann; das alles führt eine jede Seele
irgendwann – jedoch immer (!) – an den Punkt,
an dem sie fragt: „WARUM?“

Dann beginnt der Prozess der Transformation.
Zuallererst gilt es also sich als wahrhaftiger Sucher
auszuweisen, damit alles geschehen kann.
Denn es gibt nur zwei Arten von Menschen, die,
die Gott suchen und die dadurch direkte Anleitungen,
Schulungen und Führung erhalten oder die, die der
Unkenntnis verfallen sind und die somit durch das
Leben selbst angeleitet und geschult werden.

Somit fassen wir zusammen.
Es gibt zwei Arten von Schulung:

a.) Die direkte Göttliche.

b.) Die des Lebens, so man sich dem Göttlichen verweigert.

Heute und hier möchte ich auf einen Umstand hinweisen,
der bereinigt werden muss. In der vergangenen Zeit wurde
euch von den geistigen Lichtebenen vermittelt,
dass ihr die direkte Gottes-Erfahrung suchen sollt;
fern von Gurus, fern von Meistern.

Dies bleibt aufrecht, jedoch gilt es dies heute zu erweitern.
Viele Menschen benötigen die göttliche Begleitung in
Menschengestalt. Das heißt, sie benötigen wahrlich
einen Guru oder einen Meister, um in ihr Spiegelbild
blicken und die Schatten erlösen zu können.

Das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich,
denn mancher gelangt erst durch die bedingungslose
Hingabe und Verehrung, die er einem Meister gegenüber
zum Ausdruck bringt, zur Gottes-Liebe.

Die Wege der Menschen zu Gott sind wahrlich
unterschiedlich und es ist bedeutend auf diese
Tatsache angemessen zu reagieren. Daher bitte ich alle „Sucher“
in denen die Gottes- Sehnsucht noch nicht erwacht ist, darum,
um spirituelle Führung in Menschengestalt zu bitten,
denn wahrhaftig ist:

Die Sehnsucht nach Gott tritt von selbst hervor,
oder sie wird durch einen eingeweihten Meister erweckt.

Viele Menschen benötigen diese „Starthilfe“,
damit sie auf den spirituellen Pfad gelangen,
daher geht bitte in euch und bittet darum.
Seid euch versichert, augenblicklich gelangt Klarheit in euer Leben,
so ihr aus tiefer Seele bereit seid, diese zu erlangen.
Fassen wir also zusammen:

- Zuerst gilt es bedingungslos alles abzustreifen.
- Dann gilt es, bedingungslos alles anzunehmen.
- Und schließlich gilt es, sich selbst zu kennen und
zu erkennen, wodurch dir am besten geholfen und gedient ist.

Viele Sucher scheitern, da sie Hingabe an Gott
oder an den Meister – der in der Schulung stellvertretend
für Gott auftritt – mit Selbstaufgabe verwechseln.
Es ist genau andersrum.

Erst durch die bedingungslose Hingabe an Gott
könnt ihr euch als selbst und euer Selbst erkennen,
da ihr selbst Teil Gottes und Teil Seiner Herrlichkeit seid.

Hier werden die Begriffe „Selbst“ und „Ego“ durcheinander gebracht.
Verwirrung, die vom zähen Ego eines Menschen ausgeht und die
ein Meister sehr schnell durchschaut, wodurch er euch auf die
richtige Fährte lenken kann.

Woran erkennt man also einen wahren, wahrhaftigen Meister?
Eine Frage, die ich jenen Menschen beantworten möchte,
die in sich die Gewissheit tragen, nur mit „menschlicher“
Anleitung dem Göttlichen näher kommen zu können.

1.) Ihr erkennt den wahren Meister daran, dass ein
Licht  - aus einer anderen, nicht von dieser Welt – von 
ihm und aus seinem Innern ausgeht.

2.) Ihr erkennt den wahren Meister an der Demut und Liebe
allen Wesen gegenüber.

3.) Ihr erkennt den wahren Meister daran,
dass er niemals seine Fähigkeiten zur Schau stellt.

4.) Und du erkennst den wahren Meister daran, dass er dich kennt.
Das bedeutet, er weiß, wo dein Ego maßlos ist und er kennt
die Methoden, um deine Aufmerksamkeit genau dahin zu lenken.

Für alle Menschen, die in der direkten Anbindung an die Aufgestiegenen Meister, den Erzengeln und der Schar der himmlischen Kräfte, zur Vervollkommnung schreiten, gilt dieser vierte Punkt, denn wahrlich:

Solange das Ego nicht zertrümmert ist,
bleibt vieles bestehen, was euch am Erwachen hindert.
Bedingungslose Hingabe an Gott ist immer die Voraussetzung
für jedes Erwachen!

Bist du von dieser Qualität? Oder genießt du noch
das alte Spiel der Täuschung, des irdischen Glanzes
und der Illusion menschlicher Liebe?

Die Antwort darauf zeigt euch genau,
wo ihr steht und warum viele noch Leid
erfahren müssen andere wiederrum befreit sind davon.

Die Stufe, um alle Sorgen, jedes Leid zu überwinden,
kann jeder Mensch erreichen -  und auch das ist
unmittelbar an die Hingabe an Gott geknüpft.

In dem Moment, wo ihr nur noch von Gott erfüllt seid,
endet jede Sorge und löst sich jedes Leid auf.
Weisheit, Verstehen und Unterscheidungskraft
treten an die Stelle der Sorge, des Schmerzes
und des Unwissens.

Der Dreh- und Angelpunkt jedes menschlichen
Lebens ist die zum Leben erweckte Sehnsucht nach Gott.

Erweckt durch Gott selbst oder durch einen Meister,
durch den der Schöpfer arbeitet.

Die Zeit der Schmerzen und des Leides ist vorbei!
Nicht dadurch, da in der Welt, so wie sie derzeit ist
kein Leid geschieht, sondern dadurch, dass ihr euch
selbst mit diesem Leid nicht mehr identifiziert.

Es bleibt euch bekannt, jedoch ihr seid zum erwachten
Beobachter geworden, der aus dieser Position mehr
Hilfe und Segen für diese Welt bereitstellen kann,
als Menschen, die sich als Co-Abhängige dem
„fremden“ Leide hingeben.
Und hier gelangen wir auf den festen Boden der Tatsachen.

Wisset bitte, solange ihr mit beiden Füßen auf dem
Boden der irdischen Mutter wandelt, habt ihr ihr auch zu dienen.
Das bedeutet, ihr sollt mit Freude und Dankbarkeit euren
irdischen Pflichten nachkommen und diese erfüllen!

„Wie aber geht das zusammen“, höre ich einige,
die diesen Ausführungen aufmerksam folgen, fragen.
„Wie geht das zusammen, wo es doch heißt,
es sei alles aufzugeben“?

Hier geht es darum, die innere Bindung zu Situationen,
Dingen und Menschen aufzugeben, nicht aber die Situationen,
Dinge oder die Menschen selbst.

Ein wesentlicher Unterschied, denn die Arbeit im Garten
des Herrn verlangt nach geerdeten, das heißt, mit der
irdischen Mutter verbundenen Menschen.
Das ist der Gottes-Dienst zu dem ein jeder Mensch
gerufen und berufen ist, lange bevor der Zustand der
Vollendung eintritt, wodurch der Mensch endgültig in
die Herrlichkeit Gottes eingeht.

Glaubt niemals, ihr hättet es mit unwichtigen Aufgaben zu tun,
so ihr eine spirituelle Komponente bei einer Arbeit vermisst.
Bemüht euch vielmehr, diese darin zu erkennen.

Alles Leben ist geistigen Ursprungs - "spirituell".

Ein Handeln fern davon existiert nur aufgrund
der unvollständigen Wahrnehmung des Menschen,
ist aber unwirklich.

Für jeden Menschen gilt es also nur
diese eine Entscheidung zu treffen:
Möchte ich in diesem Leben mit der Sehnsucht
nach Gott ausgestattet werden oder möchte ich
dies in eine andere Zeit verschieben?

Gott erfüllt alle Wünsche, wie eine liebende Mutter
all die Wünsche ihrer Kinder kennt und sie erfüllt.
Je mehr das Kind nach seiner Mutter verlangt,
desto rascher gelangen die ersehnten Wunder
in die Wirklichkeit.

Bittet, betet – euch wird gegeben, heute noch.

Zum Weltgeschehen möchte ich euch vor allem dies
zur Kenntnis bringen.

So wie ihr euch von den Bindungen in eurem
Umfeld lösen sollt, so sollt ihr euch auch von den
Bindungen zum Weltgeschehen lösen – ohne es zu leugnen.

Ein guter Hirte ist der, der über seine Herde stets
den Überblick bewahrt und nicht der, der seine Herde
im Stich lässt, da er einzelnen und ausbrechenden
Schafen hinterher stürzt.

Nehmt euch aus der Berichterstattung
über das Weltgeschehen heraus! Wie?

Indem ihr noch bewusster, aufmerksamer und wacher,
den Nachrichten folgt.

Schützt euch von allen Ängsten.
Durch Verfügungen, Anrufungen und durch Gebete!
Wesentlich ist, sich immer in die Liebesschwingung
zurückzustellen, so sie kurzzeitig verloren geht.

TV, Zeitungen, Internet und Telefonie
– alles ist ein Angriff auf euren freien menschlichen Geist.
Seid euch bewusst und schützt euch.
Die Werkzeuge dazu wurden euch gegeben.

Somit sind wir am Ende dieser Botschaft angelangt.
Und an dieser Stelle verkünde ich den Menschen
eine Frohe Botschaft:

Ich werde erneut auf Mutter Erde geboren. 
Als Mensch unter Menschen, um mitzuwirken
beim Vorgang, der die Liebe der himmlischen Mutter
und deren Licht auf der Erde verankert.

Eine große Schar von Meistern ist bereits
mitten unter euch - ich bin einer von ihnen.

Gott liebt uns alle gleich,
auch wenn diese Liebe nicht
von allen gleich erfahren wird.

Dass es immer mehr werden,
die sich selbst dazu befähigen,
steht fest, und dass alles geschehen wird,
damit schließlich alle Menschen eingehen in das Licht,
dafür wurden, sind und werden wir geboren
– auf dem Planten der Liebe.

In unendlicher Liebe zu meinen Brüdern
und zu meinen Schwestern,

PARAMAHANSA YOGANANDA

Dies ist die Botschaft zur Lichtlesung des 26. Oktober 2012 in Wien


Alle Botschaften zur Lichtlesung - PARAMAHANSA YOGANANDA:
http://www.lichtweltverlag.com/de/downloads/llb_261012.pdf

Einladung zur nächsten Lichtlesung - ATOS TU NAH'
Logos ungezählter Galaxien: