Geliebte Menschenkinder, die ihr eingeht in das Licht.
Was ist geschehen, dass ihr innehaltet?
Was ist mit euch, da ihr zögert und eure reifen Früchte am Baum der Erkenntnis nicht pflückt?
Was hindert euch, es mir gleich zu tun?
Geht über jede Grenze hinaus!
Überschreitet jede Selbstbegrenzung, denn dahinter liegt das Himmelreich.
Je enger ihr euch die eigenen Grenzen setzt, desto beklemmender ist euch das Leben, desto weniger könnt ihr von dem erlangen, was euch bestimmt ist.
ERWACHT!
Und wieder gebe ich euch dieses Thema,
denn immer noch, wie schon seit vielen Jahrhunderten, Jahrtausenden, ja,
seit Äonen. Es geht immer um das Erwachen, das Aufwachen,
das sich Erwecken Lassen, das Bereit Sein für die letzten Erkenntnisse.
Seit Anbeginn der Zeit geht es nur darum.
Und jetzt, und heute?
Mehr denn je geht es nur darum!
ERWACHT!
Und ihr seid taub, und ihr seid müde, und ihr seid träge,
und ihr seid unbestimmt, und ihr seid ungewiss, und ihr seid dieser Erkenntnis immer noch fern, wie der Himmel euch fern ist, und wie der Horizont das Äußerste ist, was ihr zu erlangen glaubt.
Wie dieser Begrenzung begegnen?
Wollt es! Wollt es unabdingbar!
Wollt es unter allen Umständen!
Wollt es bedingungslos!
Dann kommt es am Weg, dann ist jeder Zweifel vorbei,
eine jede Unbestimmtheit und alles Wehklagen ob der Schwierigkeiten,
die der spirituelle Pfad bereithält.
VORBEI.
Die einzige Lösung, um Erleuchtung, das letzte Wissen zu erlangen, liegt darin, es unbedingt, mit jeder Faser seines Seins zu wollen. Dann zieht man alles herbei, was diesem Sinn entspricht, dann gelangt das Leben am Weg, dann wird das Leben der Weg selbst, und der Weg ist das Leben.
Am Ende sind das Licht und die Erleuchtung,
doch am Anbeginn steht ein fester Entschluss dazu.
Und daran ermangelt es vielen von euch so sehr geliebten Lichtern,
die ihr jetzt gekommen seid, um diese zu erlangen.
Wollt ihr noch auf anderen „Hochzeiten“ tanzen?
Nur zu. Doch die eigene, die „Kymische Hochzeit“,
wird und muss so ausbleiben.
Die Verschmelzung mit euch selbst, mit dem Wissen, das ihr seid,
und mit der Gottheit, die ihr selbst repräsentiert, bleibt aus, muss ausbleiben.
Solange ihr noch in anderen Ereignissen und Welten nach Erleben sucht,
bleibt die Selbsterfahrung aus, die Selbsterkenntnis fern,
die Erleuchtung ein ferner Gedanke, der mit euch nichts gemein hat.
Erleuchtung kann man nicht herbeiführen, sie kommt von selbst, wird gesagt. Doch das ist nur ein Teil der ganzen Wahrheit
– ich sage euch, Erleuchtung kommt von alleine von selbst, ja,
aber ohne dass ihr diesen Vorgang, der in euch zum Durchbruch kommen kann, ohne dass ihr diesen Vorgang nicht mit aller Sehnsucht anreichert,
kommt nichts, rein gar nichts, zu euch.
Weder Erleuchtung, noch Glück, noch göttliche Inspiration.
Ehe Gott in euch Quartier beziehen kann, gilt es,
sich auf IHN einzustimmen. Gilt es, sich mit der Sehnsucht nach IHM zu verzehren. Denn die Sehnsucht ist der Schmuck, der einzige Schmuck,
den Gott selbst als angemessen anerkennt, um einzutreten in euer Leben und um euch mit Seinem Allwissen auszustatten, um euch in das Wissen,
das ihr seid, zurückzubringen
– um euch die Erleuchtung als Akt Seiner Gnade zu bringen.
Ihr zögert noch,
weil ihr noch nicht ganz erfüllt seid von IHM.
Ihr seid verhalten,
weil ihr noch unschlüssig seid, ob ihr das wollt.
Ihr seid unbestimmt,
weil ihr nicht wisst, dass der Herr in eurer Sehnsucht nach IHM erst eingeladen ist, um euch zu erfüllen, so, wie ihr es euch insgeheim erwünscht.
Nur eines soll euer Ziel sein, nur eines eure Erfüllung,
nur einen Dienst seid ihr gekommen zu verrichten:
Euer Herz und eure Seele mit der tiefen Sehnsucht nach Gott zu erfüllen.
Gelingt euch das, dann seid ihr bereit.
Dann wisst ihr, wie zu leben ist und was zu tun.
Nicht eher, dann aber vollkommen.
Und die Zögerlichen werden keine Erkenntnis erben.
Und die, die auf alten Verhaltensweisen bestehen,
werden die alten Erkenntnisse ans Licht befördern, die nicht befriedigen.
Und die, die abwarten, bis das Licht sich allen zeigt,
bis das Wunder an der Welt geschieht, werden noch, ehe es so kommt, hinweggenommen werden.
Denn die Lauen sind nicht ausgestattet mit der Qualität,
das neue Reich Gottes auf Erden zu erbauen und es mit zu begründen.
Die Sehnsucht nach Gott ist Mittel, um IHN zu schauen.
Entfacht also nun dieses innere Feuer und wisset
– einen anderen Grund zu leben, den gibt es nicht.
Denn in der Sehnsucht nach Gott findet euer Leben die Erfüllung.
Alles andere ist ein Spiel der Illusion, das endet, so ihr es durchschaut.
Ich bin bei euch, ich bin aus den Ebenen des Lichts,
ich bin der, der zu euch spricht, der der ist:
Für die Ebene Gaia TERRA XX
LORD ATHOS I’ RE TAT’
(RAT DER 72)
siehe auch - URQUELLE ALLEN SEINS:
http://lichtweltverlag.blogspot.com/2010/02/der-spirituelle-pfad.html