Euro-Land: Ein Himmel voller Geigen.
Laut Studie des amerikanischen Unternehmens- und Strategieberaters
Mc Kinsey & Company haben alle 17 Staaten der Euro-Zone
durch den Abbau von wirtschaftspolitischen Schranken davon profitiert.
Für Österreich wird gar ein Plus von 7,8 Prozent
an der Wirtschaftsleistung (BIP) ausgewiesen.
Beruhigend, finden sie auch?
Warum aber befinden sich 500 Tausend Österreicher in der Armut,
warum ist die Teuerung bei Heizöl, Lebensmitteln, Wohnungen etc.
in durchschnittlich zweistelligen Prozentbereichen zu finden?
Warum erleben wir Tag für Tag, dass es die Inflation längst schon gibt,
da der Euro an Wert verliert und da man für immer mehr Euros
immer weniger bekommt?
Und was haben solche „Studien“ folglich mit der
wirklichen Lebenssituation der EU-Bürger zu tun?
Reichlich wenig, wie ich finde.
Alles in allem eine unglaubliche Unverfrorenheit,
jetzt durch derartige „Studien“ und von den Medien lancierten
Berichten, den Menschen den Euro und die EU als Allheilmittel,
ohne die es noch schlechter um uns und um Europa stünde, zu verkaufen.
Fazit: Je näher der Bankrott der Euro-Zone rückt,
desto dreister werden die Durchhalteparolen.
Koste es, was es wolle.
Ob diese Strategie des Strategieberatungsunternehmens Mc Kinsey
und derer, die diese Studie bezahlt haben, aufgeht, darf bezweifelt werden; und um mit Berthold Brecht (1898-1956) zu sprechen:
“Schönster aller Zweifel aber, wenn die verzagten Geschwächten
den Kopf heben und an die Stärke ihrer Unterdrücker nicht mehr glauben!”
Im Vertrauen darauf, dass dieser Wendepunkt
Im Vertrauen darauf, dass dieser Wendepunkt
in der Geschichte der Menschheit nun erreicht ist,
und im Vertrauen darauf, dass mit jeder erneuten
„Jubelmeldung der Märkte“ die Menschen ihren Kopf zum Himmel heben,
Ihr Jahn Johannes
Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.
Sarmonzy auf Merkozy - Jahn Johannes:
http://lichtweltverlag.blogspot.com/2012/01/sarmonzy-auf-merkozy-jahn-johannes.html
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