26. Januar 2012

BRÜSSELER SPITZEN, Jahn Johannes


Die blassesten Gestalten werden an die Sonne gehoben,
und bekommen dennoch keine Farbe.

So geschehen neulich im Brüsseler Politbüro.

Hannes Swoboda und Othmar Karas
haben Top-EU-Jobs erhalten und atmen von nun an – wenngleich noch
in den Nebenzimmern -  die dünne Luft der Macht.
Politiker, die niemand in Österreich vermisst,
gestalten die Geschicke der EU an führender Position mit.

Grotesk!
Jedoch so ist es mit der EU und beide Figuren
passen hervorragend zu Herman Van Rompuy,
José Manuel Barroso und Co: Allesamt farblos und „Macht-affin“.

Dass die EU nebenbei - für sich selbst und ihre Lakaien - neue Paläste
im Wert von 1,1 Milliarden Euro in den Himmel baut,
rundet diese Bild nur ab. Schließlich ist  nicht zu erwarten,
dass solche Politiker-Typen in Zeiten,
in denen den Völker unzumutbares zugemutet wird,
davor zurückschrecken, gierig in die EU-Geldtöpfe zu greifen,
so es dem eigenen Nutzen und Machtgehabe dienlich scheint.

Es ist eine Momentaufnahme, doch es ist, was es ist:
Das Sittenbild der EU und dieser „Brüsseler Polit-Spitzen“.

Die Zeit, um dieses Bild mit Anstand
„anständig“ zu übertünchen ist nahe.

Ich vertraue darauf,

Ihr Jahn Johannes

Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.


EU: Wasser ist ungesund – Jahn Johannes: