7. Oktober 2015

EUROPAS BLINDFLUG IN DER EINWANDERUNGSKRISE, JJK


Anhand der Tatsache, dass unsere verantwortlichen 
Politiker wie auch die Hilfsorganisationen nach wie 
vor Symptome bekämpfen anstatt die Ursachen zu 
beseitigen. Das bedeutet: Schluss mit dem 
weltweiten US-NATO Kriegsterror und 
Schluss mit dem Imperium.

von Jahn J Kassl 
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13 Tatsachen als Augenöffner:

Wussten Sie dass: 
1. Die EU seit 2011 ein Embargo gegen Syrien verhängt hat. 
Erklärtes Ziel dieses Embargos ist es, die Wirtschaft Syriens zum 
Erliegen zu bringen und seine Bevölkerung zum Aufstand gegen 
die eigene Regierung zu treiben. Gemeinsam mit den USA und 
den Herrschern Saudi-Arabiens und der Golfmonarchien haben 
EU und Bundesregierung die Auslandsguthaben dieses Landes 
„eingefroren“ und die Importe aus Syrien, besonders von Rohöl, 
verboten. Exporte nach Syrien, wurden untersagt. 
Jeder Geldverkehr wurde unterbunden, um dem Land 
seine Einnahmen zum Einkauf der Güter zu entziehen 
die es für seine Bevölkerung und Wirtschaft benötigt.
Selbst Überweisungen syrischer Gastarbeiter an ihre 
Verwandten sind nicht mehr möglich.1 
„Brüssel:  Die Europäische Union hat ihre Sanktionen gegen 
das Regime des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad um 
ein Jahr verlängert. Die gewaltsame Unterdrückung der 
Zivilbevölkerung in dem Land gehe weiter, hieß es am 
Donnerstag in Brüssel zur Begründung. Die Lage in Syrien 
verschlechtere sich sogar noch immer.2 

Wussten Sie dass: 
2. Libyen sich unter Gaddafi in einem Vertrag mit der EU 
verpflichtete, die Flüchtlinge in Libyen aufzufangen und sie 
nicht weiter nach Europa zu schicken. „Gadaffi war ein Diktator 
(…) Er hat aber in unserem Sinne dort gewisse Regeln organisiert 
(…) Jetzt haben wir ein Chaos mit Milizen.“3 (Günther Öttinger, 
EU-Kommissar) 

Wussten Sie dass: 
3. Jordanien, Ägypten und der Libanon 2,2 Millionen Syrer
aufgenommen haben. In der Türkei fanden laut Amnesty 
International Anfang 2015 bereits 1,5 Millionen Menschen 
Zuflucht. Aktuell sind es 2 Millionen. Die Kapazitäten dieser 
Länder sind erschöpft.

Wussten Sie dass: 
4. Russland Europa Hilfe angeboten hat. Medial wurde 
kaum darüber berichtet. Aber: „Die EU hat wegen der anhaltenden 
Ukraine-Krise am Montag die Russland-Sanktionen um ein weiteres 
halbes Jahr verlängert.“4 

Wussten Sie dass: 
5. Die USA selbst an der Grenze zu Mexiko einen 5 Meter hohen 
Zaun gezogen haben. Über 3.169 Kilometer lang, 17.000 Grenzwächter patrouillieren entlang der Abzäunung mit Flugzeugen, Hubschraubern, 
Kameras und Drohnen. So sucht die USA nach illegalen Grenzgängern. 
Wer erwischt wird, wird festgenommen und zurückbefördert.5 

Wussten Sie dass: 
6. Mit Flüchtlingen richtig verdient wird.
Bertreuen, bewachen und versorgen liegt in den Händen privater 
Anbieter. ORS Service AG (Firma ist in Österreich, Schweiz und 
Deutschland tätig) Im Jahr 2014 hat diese Firma 21 Millionen 
Euro Steuergelder vom österreichischen Innenministerium erhalten. 
Der Standard berichtete, dass hinter der Aktiengesellschaft von 
ORS die „Equistone Partners Europa“ (EPE) stehen.
Diese gehöre  rund 30 institutionellen Anlegern und der Barclays 
Bank, welche als das einflussreichste Unternehmen auf der 
Welt gilt, wie Forscher der Hochschule in Zürich nachgewiesen 
haben. Aktionäre von Barclays sind die Rothschilds und die Bank 
selbst wird auch personell von den Rotschilds dominiert.6 

Wussten Sie dass: 
7. 80% der Asylwerber männlich und zwischen 20-30 Jahren 
sind (Karin Kneissl, Nahost-Expertin „Im Zentrum“ - orf)

Wussten Sie dass: 
8. Ein in Bayern stationierter Bundespolizist sagte
‘Alle geben sich als Syrer aus’,  ‘selbst wenn sie ganz offensichtlich Schwarzafrikaner sind.’ Nach der Registrierung schickt die Polizei 
die Flüchtlinge dann zu den regionalen Erstaufnahmestellen – 
wie bisher. 7 

Wussten Sie dass: 
9. Das Welternährungsprogramm (WFP) der UNO 200'000 
syrischen Flüchtlingen in Jordanien per SMS mitgeteilt hat, dass 
die Lebensmittelhilfe wegen akuten Geldmangels nicht mehr 
aufrechtrehalten werden kann. Geberländer kommen ihren 
Verpflichtungen nicht nach. „Die Weltgemeinschaft hatte den 
syrischen Flüchtlingen Milliarden zugesagt, das Geld aber nie 
überwiesen. Allein für Dezember 2014 benötige das WFP 
64 Millionen Dollar. Sobald wieder Geld fließe, werde man 
erneut Lebensmittelgutscheine verteilen.“ (Tagesschau, 2.12.2014) 
Um das Hilfsprogramm bis November 2015 aufrechtzuerhalten, 
benötigt das WFP sofort 236 Mio. Dollar, für Lebensmittel und 
für Gutscheine.

Wussten Sie dass: 
10. Ein unbewohntes Camp in Saudi-Arabien Platz für 3 Millionen 
Menschen bietet? Das Camp mit 100.000 aus Fiberglas errichteten 
Zelten, die sowohl Hitze wie auch Kälte ohne Probleme standhalten, 
wobei jedes Zelt über Strom und Klimaanlage verfügt und für die 
alljährliche Hatsch, der wichtigsten Pilgerfahrt der Muslimen errichtet 
wurde, steht an 360 Tagen im Jahr leer. Die Saudis wollen die Pforten 
für die syrischen Flüchtlinge nicht öffnen. Amnesty International sagt:
„Die sechs Golfstaaten (Bahrain, Katar, Kuwait, Oman, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate, Anm., JJK) boten keinen einzigen Platz 
für die Umsiedlung der Flüchtlinge an.“ 8 

Wussten Sie dass: 
11. Sich eine der entsetzlichsten Geschichten während 
der Angriffe auf Libyen ereignete. „Ein Boot mit Dutzenden 
Flüchtlingen trieb zwei Wochen lang steuerlos auf dem Mittelmeer, 
begegnete dabei zweimal Kriegsschiffen, wurde von Helikoptern 
überflogen und trieb dennoch weiter, bis die Überlebenden schließlich 
in Italien landeten. Zwei Wochen ohne jeden Versuch einer Rettung 
auf einer Strecke, die zum damaligen Zeitpunkt völlig überwacht war. 
Die Meldung schaffte es nicht in die großen Medien, und es wurde 
nie bekannt, welche Schiffe welcher Nationalität gegen das 
internationale Seerecht verstoßen haben, das zur Rettung 
jedes Schiffbrüchigen verpflichtet.“9 

Wussten Sie dass: 
12. Der Sprecher des Weißen Hauses in Washington  
Josh Earnest, sagte: „Europa muss mit dem Ansturm von 
Flüchtlingen aus dem Mittleren Osten und Nordafrika selber 
fertig werden.“10 

Und wie dieser Ansturm für die nächsten Jahre aussehen könnte, 
sagt uns Prof. Dr.Dr. Gunnar Heinsohn: „In den nächsten 35 Jahren 
kommen rund 250 Millionen Wirtschaftsflüchtlinge in die EU“ 
(…) „Die Migrationswelle aus Afrika und Asien hat ihren Höhepunkt 
noch lange nicht erreicht. Dr. Dr. Gunnar Heinsohn, rechnet bis 
2050 mit 950 Millionen Migranten allein aus Afrika und dem 
Nahen Osten.“11 
(Gunnar Heinsohn ist Professor für Militärdemographie am NATO 
Defense College, Dozent an der Militärdemographie am NATO 
Defense College (NDC/Rom) und an der Bundesakademie für 
Sicherheitspolitik (BAK/Berlin) 

Und wussten Sie, dass: 
13.) Obama sagte: „Wir müssen leider davon ausgehen, 
dass das Flüchtlingsthema für Jahrzehnte ein Problem sein 
wird.“12 

Ich frage: Wollen die Nato und Obama Afrika entvölkern 
(Afrika hat 1,1 Milliarden Einwohner) und Europa zerstören? 
Denn wenn Afrika nach Europa übersiedelt, 
hört Europa auf zu existieren!  

„Flüchtlinge aus Syrien werden in keinem EU-Land politisch 
verfolgt. Somit gibt es keine Rechtsgrundlage, um eine „Flucht“ 
aus diesen sicheren Drittstaaten nach Deutschland anzuerkennen. 
Die derzeitige massenhafte Grenzüberschreitung ist daher faktisch Einwanderung. Eine „Flüchtlingskrise“ mag es in Syriens Nachbarstaaten 
geben. Aber in Deutschland gibt es eine Einwanderungskrise, ausgelöst 
durch Angela Merkels grenzen- und bedingungslosen Einwanderungsaufruf. 

Cui bono? (Wem nützt es?) 

Das syrische Volk wird aktuell aus seiner Heimat vertrieben. 
Viele Syrer sollen nun in Europa, insbesondere in Deutschland, 
integriert werden. Die Frage, wer von dieser Vertreibung am Ende 
profitiert wird sich wohl erst dann beantworten lassen, wenn der 
IS (tatsächlich) bekämpft wurde und der neue Verwendungszweck 
des syrischen Bodens sichtbar wird. Wenn die Syrer ihre Heimat 
verlieren, werden sie dauerhaft auf fremden Boden angewiesen 
sein. Sie und ihre Gastgeber gehören dann nicht zu den Gewinnern. 
Wir wünschen uns, dass alle das in friedlichem Miteinander 
erkennen.13 (Wissensmanufaktur)

Wer ist ein Flüchtling? 

Ein Flüchtling ist eine Person, die ". . . aus der begründeten 
Furcht vor Verfolgung wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, 
Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen 
ihrer politischen Überzeugung sich außerhalb des Landes befindet, 
dessen Staatsangehörigkeit sie besitzt und den Schutz dieses 
Landes nicht in Anspruch nehmen kann oder wegen dieser 
Befürchtungen nicht in Anspruch nehmen will . . ." 
 Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge 
von 1951 ("Genfer Flüchtlingskonvention") 

Mein Standpunkt lässt sich vorweg auf drei Sätze 
verdichten: Jeden Mensch, auf den obige Definition 
zutrifft, bereitwillig aufnehmen. Dies immer unter Einbindung 
und Mitwirkung der Bevölkerung vor Ort, jener Menschen, 
die es betrifft und die die Integration schließlich ermöglichen sollen.
Gleichwohl gilt es jeden Mensch, der Asylgründe vortäuscht und 
dabei andere Absichten verfolgt in sein Herkunftsland zurückzuschicken.

Waren diese Flüchtlingsströme vorhersehbar? 

Ja, denn wenn es den Geheimdiensten unserer Regierungen möglich 
ist jeden Bürger dieser Erde bis in das Schlafzimmer hinein abzuhören 
und bei jedem Gespräch zu belauschen (Stichwort NSA), dann musste 
für unsere Regierungen auch diese Flüchtlingskatastrophe, die sich seit 
Jahren durch US-NATO-Kriege in diesen Ländern abzeichnet, ein offenes 
Buch gewesen sein. Jeder Politiker, der jetzt überrascht tut ist an Naivität 
kaum noch zu überbieten oder er lügt. In beiden Fällen müssten diese Verantwortlichen sofort zurücktreten.

Was sich im Norden Afrikas oder im ehemaligen Jugoslawien, 
durch die von der NATO zum Einsatz gebrachte Uranmunition  
seit Jahren zusammenbraut, war jedem „Hobby Politstrategen“ 
klar: Ein Flüchtlingsstrom in Richtung Westeuropa von historischer 
Dimension.

Was ist die Aufgabe von jedem 
einzelnen von uns? 

Die Übeltäter und die Ursachen zu benennen!
Die Wahrheit der Lüge entgegenhalten, bis sich die Wahrheit
durchsetzt. Wichtig ist zu verstehen, dass nicht die Menschen, 
die zur Flucht gezwungen wurden für diese Verwerfungen 
verantwortlich sind. Nein, es sind unsere Regierungen, die 
mit der globalen Finanzelite, den Betreibern der Neuen 
Weltordnung, kollaborieren. 

„Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere 
dazu gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen.“ 
Murray Rothbard (1926-1995) US-amerikanischer 
Ökonom und politischer Philosoph.

Ich fordere: 

1.) Die USA müssen alle militärischen Einrichtungen in 
Europa auflösen und ihr militärisches Gerät abziehen.
2.) Die NATO muss sich, wie ehemals der Warschauer Pakt, 
auflösen.
3.) Die zerbombten Staaten müssen mit finanzieller Hilfe 
und westlichem Know-how wieder errichtet werden.
4.) Die vertriebenen Menschen müssen für das ihnen 
angetane Unrecht entschädigt werden, damit sie sich 
ein neues Leben im vertrauten Kultur- und Religionskreis 
aufbauen können.
5.) Die Verantwortlichen für dieses Desaster müssen vor 
ein ordentliches Gericht gestellt und zur Rechenschaft 
gezogen werden, damit die Menschen in Zukunft wieder 
in die Justiz und ein funktionierendes Rechtssystem 
vertrauen können und damit jedem klar ist, dass er mit 
Lügen, Betrug und Mord nicht mehr durchkommt. 
6.) Daraufhin gilt es eine neue politische Klasse, eine 
die wirklich Klasse hat, zu etablieren. Verantwortliche 
Menschen, die keinerlei imperialer Hybris huldigen, die 
weder von Ego-sucht noch Gier nach Macht beseelt sind, 
sondern  die Eigenständigkeit der rund 200 Staaten dieser 
Erde und das unveräußerliche Menschenrecht auf Frieden, 
Wohlstand und Glück fördern und wertschätzen! 

Buchempfehlungen zum Thema: 
Leben, Band I: 
Telos-Willkommen in Agartha: 

Das Grundproblem liegt nicht darin, ob und wie wir helfen wollen, 
sondern darin, dass niemand die Ursachen thematisiert! Es gilt 
die US-amerikanischen Drahtzieher und ihre Verbündeten 
aufzudecken: Politiker, Leitmedien oder sonstige Personen und 
Organisationen. Gibt es keine Kriege, gibt es 
auch keine Kriegsflüchtlinge mehr. 

„Schluss mit dem weltweiten Imperium!“, fordert Ron Paul*, 
am 7.9.2015 in einem Artikel „Das wirkliche Flüchtlingsproblem –
und wie es zu lösen ist.“**

Und ich warte gespannt darauf, wann dieser Satz den europäischen Regierungschefs und maßgeblichen Politikern über die Lippen kommt. 
Geschieht dies nicht, endet diese Völkerwanderung für Europa in 
einer Katastrophe.

In diesem Sinne kann es nur eine Lösung des Flüchtlingsproblems 
geben: Schluss mit dem amerikanischen Imperium und 
Schluss mit Europas Blindflug durch die Weltgeschichte. 

Jahn J Kassl 
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*Ronald Ernest „Ron“ Paul ist ein US-amerikanischer Arzt 
und Politiker. Er ist Mitglied der Republikanischen Partei und 
war zwischen 1976 und 2013 der am längsten dienende Abgeordnete 
im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten. Er setzt sich seit 
Jahren vehement für die Abschaffung der FED ein.
**http://www.lichtweltverlag.blogspot.co.at/2015/09/das-wirkliche-fluchtlingsproblem-und.html 


Lichtlesung Livestream Nachbetrachtung mit der
Stellungnahme zur Einwanderungskrise ab Stunde 01:37:

 
Vom Staat – JOHANNES DER TÄUFER: 

Quellen: 
1-http://www.freundschaft-mit-valjevo.de/wordpress/ 
2-http://www.handelsblatt.com/politik/international/krieg-in-syrien-eu-verlaengert-sanktionen-gegen-assad-regime/11840426.html 
3-http://orf.at/stories/2274263/2274222/ 
4-http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4821059/EU-verlaengert-Sanktionen-gegen-Russland 
5-https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=O_W5Gtk2958 
6-http://derstandard.at/2000019752710/Friedliche-Demonstration-in-Traiskirchen 
7http://www.pressreader.com/germany/hamburger-morgenpost/20150915/281517929906026/TextView 
8-http://www.heute.at/news/welt/art23661,1210663 
9-http://vineyardsaker.de/http://www.theguardian.com/world/2012/mar/28/migrant-boat-adrift-mediterranean 
10-http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/amerika-will-keine-fluechtlinge-aufnehmen-13784554.html 
11-https://blog.malik-management.com/wie-viele-afrikaner-nach-europa/ 
12-http://www.europeonline-magazine.eu/zitatobama-zur-fluechtlingskrise_411449.html 
13-www.wissensmanufaktur.net


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