24. Dezember 2015

GEBURT UND KINDHEIT, JESUS CHRISTUS


Aus dem Buch: Die Jesus Biografie I
(Nur noch einige Exemplare erhältlich.  
Neuauflage für März/April 2016 in Vorbereitung.)

Geschätzte Leser,  

es ist immer wieder eine Freude, die tatsächliche Geschichte 
um Jesus Geburt und Kindheit zu lesen. Deshalb finden Sie 
an dieser Stelle und zum heutigen Heiligen Abend, diese 
publiziert.

Liebe, Licht und Gnade sind die Geschenke, 
die uns Jesus durch seine Geburt brachte. 
Mögen auch Sie von dieser Gnade durchströmt
und von Seiner Liebe berührt werden.

In Liebe
Jahn J Kassl





Geburt und Kindheit
Jesus Christus

Geliebte Brüder und Schwestern des Lichts.
Mein Herz ist erfüllt von Freude, dass soviel Energie
der Liebe in euch ist. Und dieses innere Licht erstrahlt
immer mehr, so dass es für uns sichtbar in das gesamte
Universum strömt.

Heute gebe ich euch einen Einblick in die Zeit um
meine Geburt, meiner Kindheit und um das Lebensgefühl
meiner frühen Jahre, im Leben als Jesus auf Erden.

Meine Geburt wurde vorhergesagt und so wusste meine
Mutter Maria, aus welcher Kraft die Frucht in ihrem Leibe
heranwuchs. Und die Sterne wiesen den Weisen den Weg
zu uns, um ihren Lobpreis darzubringen.

Dies geschah im Frühling, des 4. Jahres eurer Zeitrechnung.
Meine Kindheit verlief unbekümmert und ich atmete die
gesunde wie liebevolle Umgebung meiner Eltern.

Obwohl wir oft unterwegs waren, hatte ich stets das
Gefühl absoluter Geborgenheit und in mir verfestigte
sich das Vertrauen in alles, was IST.
So wuchs ich heran, meine Brüder wurden geboren
und meine Schwestern. Meine ersten Jahre waren
geprägt von dem Gefühl der Liebe und des
Angekommen-Seins auf der Erde.

Meine Eltern waren sich ihrer Aufgabe voll bewusst
und überall, wo es ihnen nötig schien und möglich war,
begleiteten sie mich auf wunder­bare Weise.
Langsam wurde ich über meine Aufgaben in Kenntnis gesetzt.
Vieles war durch die Tradition vorgegeben, so war ich doch
aus dem Hause David und diese Tatsache erklärt, dass ich
den Titel eines Königs annehmen sollte.
Doch bis dahin war noch Zeit.
Wir schreiben das Jahr 12.

Zu dieser Zeit befand sich unsere
Familie in Ägypten, in Alexandria.

Mein Vater arbeitete in seinem Beruf als „Zimmermann“.
Doch ent­spricht diese Bezeichnung nicht ganz, denn damals
bedeutete dies, die gesamte Planung, vom Zeichnen bis
hin zum Erbauen eines Hauses zu bewerkstelligen.
In dieser Zeit wurde ich in die jüdische Gemeinde von Alexandria
eingeführt, und es war eine sehr schöne Zeit des Lernens und
des Begreifens. Ganze Tage verbrachte ich in den Räumen
des Tempels mit dem Lesen der Schriften.

Wir bewohnten ein kleines Haus und unserer Familie
fehlte es an nichts. Stets war alles da, für das leibliche
Wohl wie auch für unser spirituelles Wachsen war gesorgt.
Es war ein Gefühl der absoluten Gott-Vertrautheit,
das unsere Familie begleitete, wo auch immer.
Und meine Eltern hatten diese tiefe innere Verwirklichung,
so dass sie sich niemals sorgten.

Langsam wurde der Tempel zu meinem zu Hause.
Immer mehr Zeit verbrachte ich dort, und die Brüder
dieser Gemeinde waren offen und ihnen konnte ich meine
Fragen ausbreiten.

Mein inneres Bedürfnis, zu lernen und das Wissen
über die letzten Dinge zu erfahren, wuchs.
In dieser Zeit begann ich auch den Kontakt zu meinen
Lehrern in mir aufzunehmen. Durch meine Intuition und
die Fähigkeit „Gottes Stimme“ zu hören, war es mir schon
sehr früh möglich, in ein Verständnis zu
gelangen, das viele Menschen verblüffte.
Die Auslegung der Schrift war ein wesentliches Thema so
mancher Diskussionen mit den Schriftgelehrten.
In Alexandria konnte ich dies üben und allmählich
gelangte ich in ein umfassendes Wissen, um unsere
Aufgaben und um das Leben auf Erden.

Als sich die Lage in Jerusalem beruhigte und dies
von Dauer schien, kehrten wir zurück und als ich zwölf
Jahre war, wurde ich offiziell in den dortigen Tempel eingeführt.
Meine erworbenen Kenntnisse über die Schrift und meine Art diese
darzulegen, überraschte viele und mancher war erstaunt darüber.
Jerusalems jüdische Gemeinde war den Schriften wortgetreu
ergeben und die Leichtigkeit, mit der ich darüber sprach,
sowie meine Auslegun­gen waren nicht wirklich erwünscht.

Während sich unsere Familie vergrößerte,
auf Jacobus folgte Simon, danach kam Judas,
begann sich vor mir mein Weg auszubreiten.

Oft vergaß ich die „Zeit“ rund um mich,
während ich den Antworten Gottes lauschte.
Die Kraft der Liebe begann sich auszudehnen
in mir und oft schien es, als verschmelze ich
mit der ganzen Welt.

„Die Freiheit, die ich bringe, ist nicht von dieser Welt,
und doch wird sie diese Welt erlösen.“
In dieses Bewusstsein wuchs ich hinein.

Mein Alltag war der eines Jungen dieser Gegend. 
Dem Vater beim Arbeiten zur Hand gehen, um dabei das
Handwerk zu erlernen, das Spielen mit den Geschwistern,
dabei hatten wir unter anderem ein tolles Ballspiel, etwas
eurem Fußballspiel ähnlich, und oft waren wir viele junge
Menschen, welche die Freude daran teilten.
Darunter befanden sich viele spätere Wegbegleiter,
und in dieser Zeit zeigte sich an mir auch die Fähigkeit,
zu heilen.

Wo immer sich jemand verletzte,
versuchte ich meine Heilkraft zu geben.
Entweder legte ich meine Hände auf die
schmerzende Stelle des Betroffenen, oder
aber ich konzentrierte mich und sandte „Lichtbündel“
in das Energiefeld des Menschen.

Diese Fähigkeit erlangte Jahre später eine große Kraft,
und wo ich war, ging von mir eine Licht-Kraft aus,
welche die Menschen verwandelte und heilte.
Und in diesen frühen Jahren erprobte ich diese göttliche
Segnung.

Meine Mutter war in jenen Jahren mit dem Versorgen
der Familie beschäftigt, und ihre Sanftheit und Liebe allen
Menschen gegenüber, war für mich eine Quelle von reiner
Erkenntnis, die sich im Alltag durch ihr Handeln zeigte.
Für sie gab es weder Gut noch Böse und jede Wertung
war ihr fremd. So sprach sie auch niemals schlecht von
anderen und ihr Herz war voller Güte und Achtsamkeit.

Die Liebe meiner Eltern war von tiefem inneren Verständnis
für den Partner getragen, und oft hatte ich den Eindruck,
dass diese Liebe mit den Jahren wuchs, denn in ihren Augen
war zu lesen, wie nah sich ihre Herzen in Wirklichkeit waren.

In diesem Umfeld konnte ich mich entfalten,
und die Vorbereitungen für meinen Auftrag fanden
im Jahre 18 eine Fortsetzung, indem ich begann,
die „reine Lehre“ zu absorbieren.

Meine Aufnahme in der Essener-Gemeinde,
außerhalb von Jerusalem, bildete die „logische“ Fortsetzung
meines Weges der Ausbildung und des Wachsens.
Des Begreifens und des Werdens.

In diesen Jahren erlangte ich die wesentlichsten
Fähigkeiten und all das Wissen, um den wahren Grund
der Existenz von uns Menschen auf der Erde.
Vieles wurde mir vermittelt durch meine Brüder
in Qumran, doch das Wesentliche hatte ich, über
meine sich immer mehr öffnenden Lichtkanäle,
eingegeben erhalten.

Mein Herz war bedingungslos offen und so konnte
ich mich erfüllend mit der Welt jenseits der unseren verbinden.
Es waren die Jahre hin zum Erwachsen-Werden in körperlicher
wie auch und vor allem in spiritueller Sicht.

In diese Zeit begegneten wir uns häufig,
denn auch Johannes war ein Bruder der Gemeinde,
etwas älter und auf seinem Weg zum Verbreiten der
Botschaft von Reinheit, Rechtschaffenheit, Demut,
Klarheit und Hingabe an Gott - weit fortgeschritten.

Bereits als Kinder erkannten wir einander,
und obwohl wir uns nicht all zu oft sahen,
umgab uns eine gemeinsame, still empfundene
Vertrau­theit und ein Verstehen, jenseits der Worte.

Was uns verband, war die Hingabe an Gott und das
Wissen um unsere Aufträge. Und in diesen Jahren
verfestigte sich diese Erkenntnis, um die
Bedeutung unserer Geburt in diesem Teil der Erde.

Oft saßen wir stundenlang auf Steinen oder
unter einem schattenspen­denden Baum,
im Sand der Wüste oder im Hofe des Tempels.
Wir sprachen über den Vater im Himmel,
und wie die ewige Rückkehr in die Einheit erwirkt wird.  
Doch die meiste Zeit verbrachten wir schweigend.
Versunken in uns und verbunden mit der Quelle,
die uns hergebracht, zusammengeführt und erleuchtet hat.

Schließlich war die Zeit gekommen und Johannes
ging hinaus, um ganz auf sich gestellt seinen Auftrag
zu entfalten.

Es wurde ein großes Abschiedsfest gegeben
und die Tränen, die vergossen wurden, waren
vor allem Tränen der Freude. Denn es war kein
Abschied für immer und jeder wusste, dass sich
das Mysterium erfüllen soll.

Und jeder fühlte eine tiefe Verbundenheit zu
seinen Brüdern, jenseits aller Begrenzungen,
die uns unsere Körper auferlegen.

Die folgenden Jahre machten ihn weithin bekannt,
denn sein scharfer Geist und seine schonungslose
Hingabe an die Wahrheit, blieben nicht unbemerkt.

Währenddessen ging ich durch meine „Prozesse“,
meine Bewusstheit nahm stetig zu, es wuchs heran,
was mir bestimmt war und ich entfal­tete mein göttliches
Bewusstsein.

Voller Friede in mir verabschiedete ich mich von
meinen Brüdern, um mich auf meine vorerst „letzte“
Reise zu begeben.

Ich machte mich auf nach Ägypten,
Syrien bis nach Griechenland.
Doch diese Reise führte mich in mein Herz,
in mein Inneres und ich erschaute meinen
ewigen Ausdruck von Liebe im Bewusstsein
der All-Einheit allen Lebens.

Während dies geschah, besuchte ich viele Dörfer
und Städte. Dabei studierte ich die Menschen
und deren Verhalten, ihre Absichten und Motivationen.
Ihre Geschichte lag wie ein offenes Buch vor mir, ich las
in ihren Gedanken und konnte ihre Gefühle sehen.
Es schärfte sich mein Blick und die Antworten über die
Bedeutung eines Menschenlebens wurden mir gegeben.
Immer wieder zog ich mich zurück und oft war ich Tage
versunken im Gespräch mit meinem Vater im Himmel.
Mit den himmlischen Boten, den Meistern jenseits des
Sichtbaren und mit den Brüdern und Schwestern meiner
geistigen Heimat.

In diesen Jahren der Wanderschaft wendete
ich mich endgültig meinem umfassenden Wesen zu
und ich nahm vollständig an, was mir gegeben war.
So wuchs ich hinein in die Schuhe, die an mir Maß genommen,
meine Familie waren nunmehr die Menschen der ganzen Erde,
alle Leb­ewesen und jedes Bewusstsein in der Schöpfung Gottes.

Als ich nach Jerusalem zurückkehrte, war ich ein Anderer
und doch war ich der, der ich immer schon war:
DER ICH BIN.

„... so stieg ich zu Johannes in das Wasser und mein
Herz war erfüllt mit Freude, die Sandalen ließ ich am
Ufer zurück und als mich das Wasser des Jordans umspülte,
breitete sich ein großer Frieden aus, rund um uns und in den
Herzen der Menschen. So wurde besiegelt,
was aus der Ewigkeit bestimmt war. 
Die immerwährende Einheit des Menschen mit Gott,
die Einheit zwischen Himmel und Erde.“

Geliebtes Kind Gottes,
wir alle sind eins und verbunden durch die Kraft
der allgegenwärtigen Liebe.
Nimm diese Tatsache an und entfalte deine Schönheit.
Die Einheit kann nur so erfahren werden.
Und wahrlich, wir sind ALLE eins.
Ihr seid unendlich geliebt.

JESUS CHRISTUS 

Die Jesus Biografie II 
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