GESPRÄCH MIT SANANDA
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Was ist eine gute Tat?
Wer ohne Absicht handelt, der begeht eine
gute Tat!
Wer unbewusste oder bewusste Eigeninteressen hegt,
der kann vor den
Menschen eine gute Tat vortäuschen,
vor der himmlischen Gerechtigkeit hält
diese Tat nicht
stand.
Ich bin
SANANDA
Diese
Definition traf zu allen Zeiten zu und ist auch heute Teil
der gesellschaftlichen Entwicklung der Menschheit und Teil des
Wachstums der einzelnen Menschen. Wer sich heute mit
„guten Taten“ schmückt, ist nicht mehr als ein Schauspieler,
der - mehr oder weniger gekonnt - den Zuschauern etwas
vorspielt, was nicht der Wirklichkeit, heißt, dem Status
der Selbstverwirklichung, entspricht.
der gesellschaftlichen Entwicklung der Menschheit und Teil des
Wachstums der einzelnen Menschen. Wer sich heute mit
„guten Taten“ schmückt, ist nicht mehr als ein Schauspieler,
der - mehr oder weniger gekonnt - den Zuschauern etwas
vorspielt, was nicht der Wirklichkeit, heißt, dem Status
der Selbstverwirklichung, entspricht.
Nehmen wir
den Faden auf, wo beginnt der Irrtum?
1.) Die
von Eigeninteressen
verunreinigte „gute Tat“
Dies sind
Handlungsweisen, die unbewusst oder bewusst darauf
abzielen, Lob und
Anerkennung für die eigenen Handlungen zu
erhalten. Eine
unreife und von vielen Überlagerungen geplagte
Seele neigt immer dazu, sich
das, was sie im Inneren selbst nicht
besitzt, im Außen zu holen: Anerkennung,
Bewunderung, Lob und
Selbstwert. Diese Seele wird alles unternehmen, um den
Mangel
an Selbstwert auszugleichen und sie hat dabei die Wahl zwischen
einer
„guten Tat“ oder einer „bösen Tat“. Das bedeutet, durch
Handlungen, die in der
Gesellschaft akzeptiert sind, oder durch
Aktionen, die die Gesellschaft
ablehnt, für diesen Ausgleich zu
sorgen.
Diese
Mechanismen wirken sehr oft ganz subtil und nur die
wenigsten Menschen handeln diesbezüglich vollbewusst.
Wer einem Menschen „hilft“, hilft immer auch sich selbst.
wenigsten Menschen handeln diesbezüglich vollbewusst.
Wer einem Menschen „hilft“, hilft immer auch sich selbst.
Sobald jedoch der Begriff „Hilfe“ durch das
Bewusstsein
der „Pflicht“ ersetzt wird ändert sich die Energie.
2.) Hilfe
zur Selbsthilfe
Dies ist
der Weg, der das Heil anzieht und bei dem ein jeder
Mensch, der diese „Hilfe“ vermittelt, großes Heil ganz vom
selbst und ohne eigenes Zutun für sich selbst ableitet.
Mensch, der diese „Hilfe“ vermittelt, großes Heil ganz vom
selbst und ohne eigenes Zutun für sich selbst ableitet.
„Hilfe zur
Selbsthilfe“ weist in die richtige Richtung.
Was jedoch
ist damit gemeint? Gemeint ist, so die Ursachen
für einen Missstand angesprochen und daraufhin konsequent
beseitigt werden. Hier ist die Rede von Ursachen- anstatt
von Symptombehandlung.
für einen Missstand angesprochen und daraufhin konsequent
beseitigt werden. Hier ist die Rede von Ursachen- anstatt
von Symptombehandlung.
JJK:
Anhand der aktuellen Einwanderungs- und
Flüchtlingskrise in Europa ist dies ja deutlich zu sehen?
Flüchtlingskrise in Europa ist dies ja deutlich zu sehen?
SANANDA:
Hier fährt der Zug in die falsche Richtung,
das ist eine Tatsache und
offensichtlich.
JJK: Aber ist
nicht einem jeden Menschen, der Hunger leidet,
geholfen, so man ihm Brot gibt,
oder jenen, die staatenlos
sind, eine neue Möglichkeit des Aufenthaltes bietet?
SANANDA: Was ihr einem meiner Geringsten getan habt,
das habt ihr mir getan… jedoch nicht alle Menschen, die
Leid vortäuschen,
leiden auch wirklich. Oft erzeugen Menschen
den Anschein des „Geringsten“,
während es in ihrem Herzen
aussieht wie in einer Mördergrube. Hochmut tarnt
sich gerne
mit „Erniedrigung“, so lange, bis die angestrebten Ziele erreicht
sind. Das ist die eine Ebene, die es zu sehen gilt.
In zweiter Linie sind die
„Helfer“ zu betrachten, denn wer Hunger
leidet, unterscheidet nicht, wer ihm
das Brot, das ihn sättigt, reicht.
Wer keine Unterkunft besitzt, unterscheidet
auch nicht, wer ihm
Unterkunft bietet; die Not ist zu groß, um sich darauf
einlassen
zu können. Den Unterschied macht allein die Absicht des
„Helfenden“.
JJK: Wie sind diese Absichten zu erkennen? Wann habe ich es mit
JJK: Wie sind diese Absichten zu erkennen? Wann habe ich es mit
einem Menschen, der die Hilfe nur vortäuscht, zu tun und wann ist
es
authentisch? Woran erkennt man wirkliche Hilfe und Helfer?
SANANDA:
Wahres ist von Unwahrem immer durch die Bereitschaft,
auf das, was ist,
unverstellt hinblicken zu wollen, zu unterscheiden.
Ist dieser Wille vorhanden,
dann wird alles erkannt! Wer hinblickt
und die einzelnen Menschen beobachtet,
hat sehr rasch das gesamte
und korrekte Bild. Nur davor haben viele Menschen
Angst, da sie es
nicht gewohnt sind, akkurat auf etwas hinzublicken. Damit
schließt
sich der Kreis, denn wer dabei ungeübt ist, das Licht in sein
eigenes Herz zu lassen, der muss vor den Täuschungen auf
der Welt kapitulieren.
Unterscheidungskraft kann nur der
anwenden, der sich selbst kennt! Wer das
Unbekannte in
seiner Seele niemals erblickt hat, der muss auch für das
Unbekannte
in der Welt blind bleiben.
Was das
„Helfen“ und die „Helfer“ in der aktuellen Situation der Völkerwanderungen nach
Europa betrifft, so ist die größte Triebfeder
dieser Hilfestellungen das
Schuldgefühl! Kollektiv
fühlen die Menschen
in Teilen Europas, dass sie mitverantwortlich für diesen
Exodus sind,
und so heißen sie alle Menschen unreflektiert willkommen.
Die
Menschen fühlen sich schuldig dafür, dass sie dieses Elend,
aus dem die
Menschen fliehen, mitverursacht haben und dass
es ihnen besser ergeht. An
dieser Mitverantwortung, die vor
allem als Schuld erlebt wird, tragen sie
schwer.
Ist dies
berechtigt?
Mitverantwortung:
ja, Schuldgefühl: nein.
Wie diese
Situation lösen? Indem auf allen Ebenen
die richtigen Zuordnungen erkannt
werden.
Diese
Arbeit ist dringend zu leisten. Weder sind alle Menschen
schutzbedürftig noch
sind die wahren Ursachen im Kern durchschaut.
Dies ist
an der unreflektierten Art und Weise - wie mit diesem Thema
vonseiten der
Staatenlenker und der Menschen, die helfen, umgegangen
wird - zu erkennen. Wer
klar denkt, lenkt die Aufmerksamkeit auf die Hintergründe und benennt die
Ursachen.
Das
Beseitigen der Ursachen muss immer das Ziel sein und genau
das geschieht
bislang bei denen, die in der Verantwortung stehen,
nicht. Hier werden andere
Interessen verfolgt und, obwohl Brot und
Unterkunft den Menschen helfen, werden
die Menschen, die es
betrifft, am Ende des Tages enttäuscht zurückbleiben.
Eine
Enttäuschung, die viele Konflikte hervorrufen wird, und diese
Konflikte werden
von jenen, die mit bewusst dunklen und zerstörerischen Absichten nach Europa
reisen, befeuert. Insgesamt ist dies ein Prozess
von großer Tragweite und
läutet eine neue Phase des Wandels, der am
Ende die lichtvolle neue menschliche
Gesellschaft hervorbringen wird,
ein.
Somit sind
wir an dem Punkt, an dem es um wirkliche
Hilfe als Pflicht jedes Menschen geht,
angekommen.
3.) Die
reine gute Tat
ist dann
erwirkt, so ein Mensch - von jeder Absicht befreit -
seiner Menschlichkeit folgt. Vor allem müssen dafür auf
unbewusster Ebene alle Selbstwertthemen erlöst sein.
seiner Menschlichkeit folgt. Vor allem müssen dafür auf
unbewusster Ebene alle Selbstwertthemen erlöst sein.
Wer eine
„gute Tat“ mit seinem Ego verknüpft, da er für Lob
empfänglich ist, und vom Zuspruch lebt, der erhält allen Lohn
auf dieser Welt.
empfänglich ist, und vom Zuspruch lebt, der erhält allen Lohn
auf dieser Welt.
Das bedeutet, im Lichte Gottes zählt nicht, was du getan
hast, sondern warum du es getan hast. Die inneren
Beweggründe machen ein Menschenleben heilig und
hervorragend.
hast, sondern warum du es getan hast. Die inneren
Beweggründe machen ein Menschenleben heilig und
hervorragend.
Sich aufgrund unerlöster eigener Dramen und
Themen
zur Hilfeleistung verpflichtet zu fühlen, ist eine niedrige
Stufe der
Erkenntnis.
Auf dieser
Ebene befinden sich sehr viele Menschen, die gleich
wo und wie „Hilfsarbeit“
verrichten. Anstatt sich selbst zu helfen,
widmen sich viele Menschen dieser
Ersatzhandlung, schmücken
sich damit und begegnen jenen, die davon Abstand
halten, mit
Missachtung. Der
Hochmut der „guten Menschen“ schimmert
überall hervor und ist ein Zeichen
dieser Zeit, in der oben zu
unten, gut zu böse und Krieg zu Frieden umgedeutet
wurden.
JJK: Das
heißt, dem Hungernden Brot und dem Obdachlosen
Unterkunft zu geben, ist immer
lobenswert, mit dem eigenen
Seelenheil jedoch ist das nicht immer verknüpft?
SANANDA:
Wer tatsächlich Gutes tut, der merkt es selbst
nicht! Einer Mutter, die ihr Kind am Busen nährt, käme
niemals in den Sinn, sie täte „Gutes“. Sie handelt vollkommen
ihrer Natur gemäß. Die innere Einstellung und der Reifegrad
der Seele geben den Ausschlag. Richtig ist: Wer sich mit guten
Taten schmückt oder sich selbst „gut“ nennt, der agiert auf
einer niedrigen Entwicklungsstufe.
nicht! Einer Mutter, die ihr Kind am Busen nährt, käme
niemals in den Sinn, sie täte „Gutes“. Sie handelt vollkommen
ihrer Natur gemäß. Die innere Einstellung und der Reifegrad
der Seele geben den Ausschlag. Richtig ist: Wer sich mit guten
Taten schmückt oder sich selbst „gut“ nennt, der agiert auf
einer niedrigen Entwicklungsstufe.
Warum nennen sich Menschen „gut“? Da sie das
Schlechte in sich selbst noch nicht
getilgt haben.
Denn
sobald ein Mensch die niedrigen Beweggründe,
das „Schlechte“ und „Unedle“, aus
seinem Wesen getilgt
hat, kommt ihm das Bedürfnis, sich selbst als „gut“ zu
beurteilen, abhanden. Es ist wie es ist und Punkt.
Diese Menschen machen über
ihre Taten kein Aufsehen.
Deren Gedanken sind klar, deren Seelen befreit vom
Schuldgefühl und sie sind immer souverän dabei,
Hilfe anzubieten oder
Hilfeleistungen zu verweigern.
Für einen
erwachten und selbstbewussten Menschen ist
eine „Hilfestellung“ nicht die Frage
des gesellschaftlichen
Drucks, sondern allein die Frage der individuellen
Entscheidung
und des reinen, durch nichts beeinträchtigten, Mitgefühls.
Wer ist
„gut“? Nennt Gott „gut“! „Gut“ ist Gott allein.
Eine „gute
Tat“ vermag Gott zu vollbringen, aber niemals
ein Mensch – mag er sich noch zu
abmühen – der von
Eigeninteressen und unerlösten Themen geleitet ist.
Gott ist
gut und Du bist gut, sobald Du Gott gleich bist.
Mit diesen
Worten segne ich Dich.
Ich bin SANANDA
Akt
der Befreiung
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