Götz W. Werner, Gründer der Drogeriemarktkette „dm“,
mit 5300 Mitarbeitern und mit 3 Milliarden Umsatz in Europa,
spricht sich seit Jahren für ein „bedingungsloses Grundeinkommen“ aus.
„Einkommensteuern sind absurd“,
stellt er im Kurier-Interview vom 19.9.2011 klar.
Und weiter: „ Man braucht ein Grundeinkommen,
um arbeiten zu können. Wenn Sie kein Geld haben,
können sie nicht zur Arbeit fahren.
Es ist ein Paradigmenwechsel“, so Werner.
Ob dann alle Menschen faul herumliegen würden:
„Es ist Unfug, nur Erwerbsarbeit als Arbeit zu sehen.
Engagement im sozialen, kulturellen oder sportlichen Bereich ist ein unverzichtbarer Beitrag zu unserer Gesellschaft.
Die wenigsten würden einfach nichts tun“.
Diese Feststellung wird längst schon von Umfragen bestätigt,
denn der Mensch ist an sich kreativ,
möchte gestalten und mitwirken und teilhaben am gesellschaftlichen Leben.
Wie anders könnten wir uns sonst die ungezählte Schar der freiwilligen Helfer in den gemeinnützigen Organisationen erklären?
Wie aber das finanzieren?
Dazu Werner: „Einkommensteuern sind absurd.
Solange die Leistungserbringung besteuert wird und nicht die Leistungsentnahme, sind viele Kapazitäten behindert.“
Das heißt! Weg mit den Steuern,
außer der Mehrwert-oder Umsatzsteuer, womit sämtliche Einnahmen,
die nötig sind, um das gesunde Wirken eines Staates zu ermöglichen, abgedeckt wären. Auch das ist längst errechnet und bietet den Menschen die Möglichkeit, aus dem Hamsterrad von „arbeiten müssen, um zu überleben“, auszusteigen.
Selbstverständlich verändert dies das Machtgefüge der Welt.
Mit Geld ist kein Druck mehr zu machen und es erhöht die Freiheit „NEIN“ zu sagen. Wirtschaftsbosse müssten sich ernsthaft Gedanken machen,
wie sie für ihre Mitarbeiter Rahmenbedingungen erschaffen,
die wirklich attraktiv sind. Eine Revolution, die die Menschen direkt aus der Lohnsklaverei in die Freiheit führt.
„Geld regiert die Welt“! Dieser Spruch ist dann obsolet,
denn so ein jeder Menschen - als Geburtsrecht - vom Neugeborenen bis zu Oma und Opa mit monatlich 1000 Euro ausgestattet wird,
schwinden die Existenzängste und die Macht des Geldes ist gebrochen.
Auch der bisher aussichtslose Kampf gegen die Armut würde augenblicklich ein Ende finden.
„Die Menschenwürde ist unantastbar“,
heißt es in vielen Verfassungen der Staaten dieser Erde und durch das bedingungslose Grundeinkommen wird dem entsprochen.
Das verändert die Welt, das bringt eine neue Gesellschaft hervor,
denn die stümperhaften Versuche der bisherigen Eliten,
deren einziges Interesse darin besteht, ihre eigene Macht abzusichern, prolongieren diesen menschenverachtenden „Ist-Zustand“,
bei dem die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden.
Götz W. Werner, ein Mann der Wirtschaft, der weiß,
wie es geht, ist ein Vorreiter und Vordenker für die neue Zeit.
Mit 1000 Euro monatlich für jeden ist wahrlich ein Anfang gemacht.
Dass dieser „Paradigmenwechsel“ gelingt und die Menschen vom Joch der Konzerne sehr bald befreit werden, darauf vertraue ich,
Ihr Jahn Johannes
Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.
siehe auch – Jahn Johannes: