20. September 2011

AMERIKAS REZEPTE FÜR EUROPA, Jahn Johannes


Thimoty Geithner, US-Finanzminister, stattete auf Einladung der polnischen Ratspräsidentschaft seinen europäischen Kollegen einen Besuch ab.

Im Auftreten zurückhaltend, doch wortgewaltig, gab er Europa Tipps,
wie mit der Euro-Krise zu verfahren sei. Geithners „Expertise“ ist unverblümt und seine Rezepte sind einfach und auch - einfach dumm.

„Einfach mehr Geld in die Hand nehmen,
damit das System nicht in Gefahr gerate“,
gibt er zum Besten und präsentierte genau die Rezepte,
die Amerika in den Bankrott und die amerikanischen Bürger in die Armut treiben.

Natürlich bleibt die Frage, woher das Geld nehmen, unbeantwortet.
Von „einigen finanztechnischen Tricks“ ist die Rede, damit der Euro-Rettungsschirm aufgestockt werden kann, damit auch Italien und Spanien,
die nächsten Wackelkandidaten, bedient werden können,
so sie am Tropf hängen und bankrottieren.
Doch er spricht von „Tricks“. Ja, und darin versteht sich Geithner!

Für den ehemaligen Chef der Federal Reserve Bank (FED) von New York gehört das Gelddrucken zum Tagesgeschäft. Solange, bis die Welt mit Geldscheinen überflutet ist und die Hyperinflation eintritt, ist dies ein probates Mittel,
das nun den Europäern vorgeschlagen wird. Die Inflation ist längst Realität, denn die Teuerungen sind deutlich, doch nun wird der Weg in die Hyperinflation besprochen, auch wenn sich Junker, Schäuble und Co erstmals dagegen verwehrten.

Amerika ist bereits pleite, und das trotz oder auch wegen der Tatsache,
dass die Gelddruckerpressen seit Jahren auf Hochtouren laufen und Geld aus dem Nichts erschaffen werden kann.
Amerika hat 46 Millionen Menschen, die auf Essensmarken angewiesen sind, Amerika hat Staatsschulden von über 14 Billionen Dollar,
Amerika führt Kriege weltweit und wird dafür gehasst
– Amerika hat Probleme! Oder?

Doch Amerika mischt sich weiter ein,
gibt Ratschläge und weiß es besser! Warum wird das zugelassen?

Die Neue Weltordnung (NWO) erfordert es.

Auch Deutschlands Merkel spricht neuerdings vermehrt davon und ist bereit, für die NWO Souveränitätsrechte abzutreten, wie im Fernsehen bei den „Tagesthemen“ vom 4.6.2011 zu sehen und zu hören war.

"Wir diskutieren die Ausweitung des Rettungsfonds EFSF nicht mit jemandem, der nicht Mitglied der Euro-Zone ist“, ließ Juncker Geithner wissen.

Ein Scheingefecht? Leicht möglich, denn ich frage:
Warum wurde der amerikanische Finanzminister überhaupt eingeladen?
Und von Juncker wissen wir, dass es zu lügen gilt, so es ernst wird.

Vieles bleibt auch nach diesem Treffen im Dunklen,
doch eines wird mit jedem Tage klarer,
die Menschen sollen langsam aber bestimmt an den Gedanken,
die Souveränitätsrechte aufzugeben, gewöhnt werden.
Ist Europa erst sturmreif geschossen, indem auch die AAA+ Staaten in die Pleite driften, dann wird es ein Leichtes, die Neue Weltordnung durchzusetzen.

Bereits 1994 ließ David Rockfeller wissen:

„Wir sind am Rande einer globalen Umgestaltung.
Alles, was wir brauchen, ist die richtige große Krise,
und die Nation wird die Neue Weltordnung akzeptieren.“

Und diese „große Krise“, ist mittlerweile auch bei uns angekommen.

Nun liegt es an jedem Einzelnen von uns Bürgern dieses Europas,
dass wir unentwegt und unerschrocken die Dinge beim Namen nennen und dass wir uns bei der nächsten Wahl, bei der nächsten Abstimmung entsprechend verhalten und diesen falschen Propheten nicht erneut auf den Leim gehen.

Im Vertrauen, dass das so kommt,

Ihr Jahn Johannes


Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.


siehe auch – Jahn Johannes: