7. Dezember 2011

US-DROHNE IM IRAN, Jahn Johannes


Die iranische Armee holte am Sonntag, den 4.12.2012,
eine Drohne der USA vom Himmel, wie berichtet wird.

Ich frage: Was um Gottes Willen hat ein amerikanischer Flugkörper
im iranischen Luftraum zu suchen?

Und ich frage weiter: Warum wird das von der westlichen Welt
einfach stillschweigend zur Kenntnis genommen?

Man stelle sich nur vor, iranische Flugkörper würden über
Washington kreisen. Teheran würde längst schon in die Steinzeit
zurückgebombt worden sein.

Wer provoziert hier wen, das ist die Frage!

Während solcher Art die Spannungen zwischen den Mächten zunehmen,
bleibt es in den westlichen Regierungskanzleien stumm und der
Aufschrei der Westmedien bleibt aus. Die Kameras sind auf Iran gerichtet.
So wie auf den Sturm der britischen Botschaft
- was zur Folge hatte, dass auch Deutschland, Frankreich,
Italien und die Niederlande ihre Botschafter aus Teheran zurückbeordern.
Österreich blieb standhaft, beließ den Botschafter im Lande und die
Botschaft vorerst geöffnet; zweifellos - hier ist unserem Außenminister
bei all dem Druck, den die „Gutmächte- Allianz“ mit Israel,
den USA und der NATO zweifelsfrei ausüben, Respekt zu zollen.

„Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht, um zu sehen,
werdet Ihr sie brauchen, um zu weinen.“ (Jean Paul)

Damit es nicht soweit kommt, rufe ich die westlichen Demokratien auf,
ihre Augen zum Sehen zu gebrauchen und ihr verkommenes Spiel,
in dem Unrecht zu Recht und Recht zu Unrecht erklärt wird, zu beenden!

Dieses Spiel kann in einer globalen Katastrophe enden und ich habe den Eindruck, dass sich die ersten Tränen bereits abzeichnen,
dennoch bleibe ich im Vertrauen fest, denn gleich wie es kommt:
Danach wird es besser.

Warum?

Da 99% zunehmend wissen, dass sie von 1% terrorisiert werden
und da mit jeder derartigen Nachricht die Bereitschaft, diese Eliten loszuwerden, zunimmt.

Mein Vertrauen in die 1% ist gleich Null.
Mein Vertrauen in die Kraft der 99%, die den Frieden gewählt haben,
in die Kooperation der Völker und in die Selbstbestimmung der Menschen
ist hingegen grenzenlos.

In diesem Geiste verbleibe ich mit großer Zuversicht für die nun bevorstehende Zeit,

Ihr Jahn Johannes


Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.

siehe auch – Jahn Johannes: