20. April 2015

WAS NOCH GESAGT WERDEN MUSS, JJK


Essay zum Ableben von Günter Grass 
und der Doppelmoral der Eliten. 
Angefügt Grass‘ Gedicht von 2012:
„Was gesagt werden muss“

von Jahn J Kassl 
__________________________________________

Am 13. April 2015 kehrte einer der bedeutendsten 
deutschsprachigen Schriftsteller der Gegenwart,  
Günter Wilhelm Grass (*16.10.1927), zu seinem 
Schöpfer zurück.
Aus diesem Anlass, ist diesem Beitrag sein Gedicht aus 
dem Jahre 2012 „Was gesagt werden muss“ im ganzen 
Wortlaut angefügt.

Doppelmoral der Eliten 

Als Grass im August 2006 seine Zugehörigkeit zur 
Waffen-SS einer breiten Öffentlichkeit bekanntmachte 
begannen sich Politiker wie Medien auf ihn zu stürzen. 
Die Doppelmoral unserer Politiker und Medien hatte 
Hochsaison und dass Grass seine SS-Mitgliedschaft, 
bei seiner Gefangenahme am 8. Mai 1945 gegenüber 
der US-Armee angegeben hatte fiel nicht mehr ins 
Gewicht.

Der Journalist und Hitler-Biograf Joachim Fest äußerte 
sein Unverständnis, „wie sich jemand 60 Jahre lang 
ständig zum schlechten Gewissen der Nation erheben 
kann gerade in Nazi-Fragen – und dann erst bekennt, 
dass er selbst tief darin verstrickt war“ 
(…) …der polnische Politiker Lech Wałęsa forderte 
zunächst, Grass solle die Ehrenbürgerschaft der Stadt
Danzig ablegen.[57] 
Die CDU-Politiker Wolfgang Börnsen und Philipp 
Mißfelder forderten ihn zur Rückgabe seines 
Nobelpreises auf.
(…) Max A. Höfer, Co-Geschäftsführer der Initiative 
Neue Soziale Marktwirtschaft, zitierte im Frühjahr 
2007 die Neue Zürcher Zeitung, der „penetrante 
moralische Rigorismus“ von Grass sei eine
 „Ersatzhandlung“, „deren Polemiken vielleicht 
nie ausschließlich und allein auf die Sache 
zielten, die sich vielmehr aus dem Glutkern 
von verschwiegener Scham und Schuld speiste“, 
 und hoffte, von Grass werde „sich wohl 
niemand mehr die Leviten lesen lassen“.[63]
(Quelle: Wikipedia)

Die Nazi-Keule wurde geschwungen, selbstverständlich 
politisch korrekt. Die „Guten“, die auf der richtigen Seite 
des Systems stehen und die Deutungshoheit ausüben, 
ereiferten sich über das lange Schweigen Grass‘ zu seiner 
Nazi-Vergangenheit. 

Und genauso laut, wie der Aufschrei bei Grass war, 
genauso leise ist es heute, wo es um den Krieg der 
neuen Nazis, der Kiewer-Junta gegen ihr eigenes 
Volk geht. 

Die Mauer des Schweigens zu den Vorfällen im Donbass 
ist nahezu undurchlässig und unsere Repräsentanten 
kollaborieren offensichtlich mit dem von Bandera-Faschisten 
durchsetzten Kiewer-Putschisten-Regime.
Was für Hitler die Juden, die Zigeuner oder die slawischen 
Rassen generell waren, nämlich „minderwertiges Leben“, 
sind für die Kiewer Machthaber, von Poroschenko und 
Jazenjuk abwärts, die Russen und ist alles Russische. 
Die Gasprinzessin und Multimilliardärin, durch Diebstahl 
am eigenen Volk zu ihrem unglaublichen Vermögen 
gelangt, Julia Timoschenko, würde Putin am liebsten 
eigenhändig eine Kugel in den Kopf jagen
(„Ich bin bereit, eine Waffe zu nehmen und diesem 
Bastard (Putin) in den Kopf zu schießen“ 2014). 

Vom Westen dazu? Bis heute: schweigen!
Dafür aber militärische Unterstützung von den USA und der 
NATO für die Kiewer-Faschisten, damit sie ihren Genozid am 
eigenen Volk fortsetzen und einen richtig großen Krieg gegen 
Russland provozieren können. Das Säbelrasseln der Nato an 
Russlands Grenzen vervollständigt das Bild und lässt 
unmissverständlich darauf schließen.

Politiker kollaborieren mit Nazis 

Was Grass vorgeworfen wurde, nämlich die SS-
Mitgliedschaft als 17-jähriger, ist heute politischer 
und medialer Mainstream: es ist die langjährige 
Zusammenarbeit unserer Polit- und Medien-
Eliten mit den Konzern-Faschisten, den 
Neokonservativen in Washington und 
neuerdings die Unterstützung der Nazis 
und Bandera-Faschisten in Kiew. 

Mit dem kleinen Unterschied, unsere Eliten sind 
keine 17 mehr und tragen eine andere Verantwortung. 
Grass musste Häme über sich ergehen lassen, während 
Obama, Merkel, Tusk, Mogherini, Schulz, Juncker, Schäuble, 
Hollande und wie sie alle heißen, ganz offensichtlich mit 
den Kiewer-Nazis oder den NWO-Verschwörern im Weißen 
Haus kollaborieren und somit den Bandera-Brigaden das 
stille Einverständnis für den Genozid in der Ukraine erteilen.
Ein Völkermord, der nur im Ausmaß der Opferzahlen noch 
nicht an die SS-Verbrechen heranreicht, der jedoch in Art 
und Weise den Hitler-Nazis um nichts nachsteht.

Die Lage in der Ukraine entspreche »zu 100 Prozent der 
klassischen Definition Dimitrows. Faschismus in seiner 
klassischsten und reinsten Form«. (Stephen Lendman, 
kopp-verlag 18.12.2014) 

Doppelmoral zum Kotzen! Wogegen sich der 
17-Jährige Grass damals verwehren hätte sollen, 
das nehmen unsere Eliten heute nicht einmal wahr: 
den Faschismus und dessen Auferstehung! Folglich 
gehören unsere Politiker aufgrund des 
„Wiederbetätigungsparagraphen“ auf eine 
Anklagebank und nicht in einen Regierungssessel! 

Die österreichische Bundesverfassung sieht 
das im Verbotsgesetz (VerbotsG) auch vor: 
(Verfassungsgesetz vom 8. Mai 1945 über das Verbot 
der NSDAP (Verbotsgesetz 1947), in der Fassung der 
Verbotsgesetznovelle 1992: § 3 VG (Wiederbetätigung)
 Es ist jedermann untersagt, sich, sei es auch außerhalb 
dieser Organisation, für die NSDAP oder ihre Ziele irgendwie 
zu betätigen, § 3 a. Einer gerichtlich strafbaren Handlung 
macht sich schuldig und wird mit Freiheitsstrafe von zehn 
bis zu zwanzig Jahren, bei besonderer Gefährlichkeit des 
Täters oder der Betätigung auch mit lebenslanger 
Freiheitsstrafe bestraft:
1. wer versucht, eine gesetzlich aufgelöste nationalsozialistische 

Organisation aufrechtzuerhalten oder wiederherzustellen oder 
mit einer solchen Organisation oder einer in ihrem Namen 
handelnden Person in Verbindung zu treten;) 

Hier sehe ich den Tatbestand „…einer in ihrem Namen 
handelnden Person in Verbindung zu treten“ eindeutig erfüllt, 
denn mit dem Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee, dem 
illegitimen Staatspräsidenten der Ukraine Petro Poroschenko 
und seinem genauso unrechtmäßig an die Macht gekommenen Ministerpräsidenten Arsenij Jazenjuk stehen unsere Politikdarsteller 
in regelmäßiger „Verbindung. Und das, während das Morden im 
Osten des Landes weitergeht!

Und Israel? 

Auch hier ist die Doppelmoral, der unsere Eliten 
ganz erlegen sind, der Meister aller Lügen.
Während Israel im Gazastreifen das größte 
Freiluftkonzentrationslager der Erde betreibt 
(den 40 Kilometer langen und 10 Kilometer 
breiten Gaza-Streifen umgibt eine in den 90er 
Jahren erbaute, 60 Kilometer lange Mauer.
1,7 Millionen Menschen werden dadurch von 
der israelischen Armee nahezu lückenlos kontrolliert 
und überwacht. Der Nothilfekoordinator der Vereinten 
Nationen, Unter-Generalsekretär John Holmes, spricht 
in diesem Zusammenhang von einem "riesigen 
Freilichtgefängnis ohne Normalität und Menschenwürde" 
diepresse.com, 18.11.2012)

Von Israel,das brandschatzend wie massenmordend ein 
tiefschwarzes Kapitel der Menschheitsgeschichte schreibt, 
wird jeder, der diese Politik kritisiert, mit dem Antisemitismus-
Vorwurf bedacht. Neben dem Terminus „Verschwörungstheoretiker“ 
oder der „Nazi-Keule“ ist der „Antisemitismus-Vorwurf“ ein 
weiterer, von der NWO implementierter Begriff, um 
Kritiker mundtot zu machen.

Nazi-Keule und Antisemitismus-Vorwurf 

Dies erlebte auch Günter Grass, als er in der Süddeutschen 
Zeitung das Prosagedicht „Was gesagt werden muss“ 
veröffentlichte:
(…) Am 4. April 2012 löste Grass’, in der Süddeutschen Zeitung 
veröffentlichtes Prosagedicht „Was gesagt werden muss“ eine 
breite gesellschaftliche und mediale Diskussion aus. In diesem 
Text wirft er Israel vor, mit seinen Kernwaffen den „ohnehin 
brüchigen Weltfrieden“ zu gefährden und einen „Erstschlag“ 
gegen den Iran zu planen, „der das … iranische Volk auslöschen 
könnte“ und kritisiert im gleichen Zusammenhang die Lieferung 
von deutschen Unterseebooten an Israel.
Zugleich setzt sich Grass mit einer von ihm behaupteten 
Tabuisierung eines unkontrollierten Kernwaffenarsenals 
Israels auseinander. Die Missachtung dieses Tabus würde 
als Antisemitismus beurteilt.[69] (Quelle: Wikipedia)

In der Folge gab Grass mehrere Interviews und sagte u.a.: 
Grass: „Es gibt nur wenige Länder, die UNO-Resolutionen 
so missachten wie Israel. Es ist oft genug von der UNO 
darauf hingewiesen worden, dass diese Siedlungspolitik 
beendet werden muss. Sie geht weiter.“ 
„Dieses Aussparen, dieses feige sich wegducken, das 
schlägt schon in Nibelungentreue. ‚Ja keine Kritik an 
Israel‘ ist das schlimmste, was man Israel antuen kann“ 
und: „Israel ist nicht nur eine Atommacht, sondern 
hat sich auch zur Besatzungsmacht entwickelt.“[70] 
(Quelle: Wikipedia) 

„Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein…,“ 
heißt es in der Bibel ( Johannes 8,7) 

Damals in Jerusalem zogen die Menschen, nachdem 
Jesus ihnen den Spiegel vorhielt, ab und sie ließen 
ihre Steine fallen, sie fühlten sich ertappt und die 
Frau überlebte. Heute ist das ganz anders. 

Die größten Übeltäter sind jedem Schuld- oder
Unrechtsbewusstsein fern wie die Sonne der Erde 
und sie bezichtigen andere der Übel, die sie selbst 
begehen. Heute bezeichnen die neuen Nazis und 
Nazi-Kollaborateure, die in höchste Ämter des Staates 
oder in machtvolle Positionen in den Medien aufgestiegen 
sind, jene pauschal als Nazis, die gegen dieses System 
aufstehen. Freilich alles unter dem Deckmantel der 
Demokratie.  

Manche erhalten sogar den Friedensnobelpreis, so wie 
Drohnenbomber und Massenmörder US-Präsident 
Barack Hussein Obama. 

„Eine… Täuschungstaktik (der Eine-Welt-Regierung) ist die 
Orwellsche Verwendung von Zweideutigkeiten. Das heißt, 
Krieg wird Frieden genannt, Pazifisten Terroristen und 
diejenigen, die versuchen die Wahrheit zu sagen, 
werden angeschwärzt weil sie Hass verbreiten und 
Bösartigkeiten versprühen.“ Daniel Estulin (Jahrgang 1966), 
Publizist und Bilderbergerkritiker. 

Und was zurückbleibt ist die Lüge: 
„Immer noch schreibt der Sieger die Geschichte 
der Besiegten. Dem Erschlagenen entstellt der 
Schläger die Züge. Aus der Welt geht der Schwächere 
und zurück bleibt die Lüge.“ Bertolt Brecht (1898-1956), 
deutscher Dramatiker und Dichter 

Es ist offensichtlich, die Menschheit steht vor einem Problem: 
„Ziviler Ungehorsam ist nicht unser Problem. Unser Problem 
ist ziviler Gehorsam. Unser Problem ist, dass unzählige 
Menschen aus aller Welt den Diktaten der Anführer ihrer 
Regierungen gehorcht haben und in den Krieg gezogen 
sind – und Millionen sind auf Grund dieses Gehorsams 
ermordet worden. Unser Problem ist, dass Menschen 
aus aller Welt angesichts Armut und Hunger der 
Grausamkeit, Dummheit und dem Krieg gehorchen. 
Unser Problem ist, dass Menschen gehorchen, während 
die Gefängnisse voller unbedeutender Diebe sind, 
während die ganz großen Diebe die Gesellschaft
anführen und ausrauben. DAS ist unser Problem.“ 
Howard Zinn (1922-2010) US-amerikanischer Historiker, 
Failure to Quit

Und dieses Problem ist Herausforderung und Chance 
zugleich. Denn es gilt, sich diesem System zu entziehen 
und ein neues Bewusstsein zu schaffen – zuerst in sich 
selbst!

Der inneren Stimme gehorchen 

Gehorchen ja, aber nicht dem System 
sondern seiner inneren Stimme! 

1.) Der inneren Stimme gehorchen,
so man uns einen neuen Krieg,
gleich mit welchen Mitteln, aufzwingen will.
2.) Der inneren Stimme gehorchen,
so man uns mittels Pflichtimpfung,
RFID-Chip oder Genfood umbringen möchte.
3.) Der inneren Stimme gehorchen
und nicht hingehen wenn Krieg ist.
4.) Der inneren Stimme gehrochen,
und nicht kaufen, was einem die Kartelle vorgeben.
5.) Der inneren Stimme gehorchen
und den RFID-Chip ablehnen.
6.) Der inneren Stimme gehorchen
und das Fernsehgerät zum Sondermüll bringen.
7.) Der inneren Stimme gehorchen
und die Handy-Benutzung einschränken.
8.) Der inneren Stimme gehorchen
und die Pharma-Medizin, immer wenn möglich, 
meiden.
9.) Der inneren Stimme gehorchen
und alternative Heilmethoden (z.B.Homöopathie, 
Quantenheilung, Bewusstseinsarbeit) anwenden.
10.) Der inneren Stimme gehorchen
und seinen Standpunkt kundtun und mutig vertreten.
11.) Der inneren Stimme gehorchen
und die Dinge beim Namen zu nennen. 
12.) Der inneren Stimme gehorchen
und Gott vertrauen, denn durch die innere 
Stimme offenbart sich uns Gott. 

Günter Grass ist zu seinem Schöpfer zurückgekehrt.
Was er uns zurücklässt verdient Respekt und die 
notwendige Würdigung. Die „innere Stimme“ war 
bei diesem Schriftsteller noch intakt, der Blick auf 
die Welt - obzwar mit Bitternis - weitgehend klar 
und was gesagt werden musste wurde noch gesagt, 
wenngleich mit „letzer Tinte“.

Eigenschaften von denen unsere Eliten in Medien und 
Politik abgeschnitten sind. Die „innere Stimme“ ist in 
diesen Menschen verstummt, kann nicht mehr 
wahrgenommen werden und so arbeiten sie sich 
an Persönlichkeiten wie Günter Grass auf unverschämte 
Weise ab. Mit dem Finger auf die menschlichen Schwächen 
anderer zeigend, verbergen sie ihre eigene Unmenschlichkeit 
und die daraus resultierenden Verbrechen. 
Heute wie vor 2000 Jahren: 
„Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge 
und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?“ 
Bibel, Matthäus 7,3 

Das ist es, was im Bezug auf das Leben und Ableben 
dieses großen Schriftstellers und auf Grund meiner 
inneren Stimme noch gesagt werden musste!




Grass' Gedicht im Wortlaut 
4. April 2012, Süddeutsche Zeitung

Was gesagt werden muss

Warum schweige ich, verschweige zu lange,
was offensichtlich ist und in Planspielen
geübt wurde, an deren Ende als Überlebende
wir allenfalls Fußnoten sind.

Es ist das behauptete Recht auf den Erstschlag,
der das von einem Maulhelden unterjochte
und zum organisierten Jubel gelenkte
iranische Volk auslöschen könnte,
weil in dessen Machtbereich der Bau
einer Atombombe vermutet wird.

Doch warum untersage ich mir,
jenes andere Land beim Namen zu nennen,
in dem seit Jahren - wenn auch geheimgehalten -
ein wachsend nukleares Potential verfügbar
aber außer Kontrolle, weil keiner Prüfung
zugänglich ist?

Das allgemeine Verschweigen dieses Tatbestandes,
dem sich mein Schweigen untergeordnet hat,
empfinde ich als belastende Lüge
und Zwang, der Strafe in Aussicht stellt,
sobald er mißachtet wird;
das Verdikt "Antisemitismus" ist geläufig.

Jetzt aber, weil aus meinem Land,
das von ureigenen Verbrechen,
die ohne Vergleich sind,
Mal um Mal eingeholt und zur Rede gestellt wird,
wiederum und rein geschäftsmäßig, wenn auch
mit flinker Lippe als Wiedergutmachung deklariert,
ein weiteres U-Boot nach Israel
geliefert werden soll, dessen Spezialität
darin besteht, allesvernichtende Sprengköpfe
dorthin lenken zu können, wo die Existenz
einer einzigen Atombombe unbewiesen ist,
doch als Befürchtung von Beweiskraft sein will,
sage ich, was gesagt werden muß.

Warum aber schwieg ich bislang?
Weil ich meinte, meine Herkunft,
die von nie zu tilgendem Makel behaftet ist,
verbiete, diese Tatsache als ausgesprochene Wahrheit
dem Land Israel, dem ich verbunden bin
und bleiben will, zuzumuten.
Warum sage ich jetzt erst,
gealtert und mit letzter Tinte:
Die Atommacht Israel gefährdet
den ohnehin brüchigen Weltfrieden?
Weil gesagt werden muß,
was schon morgen zu spät sein könnte;
auch weil wir - als Deutsche belastet genug -
Zulieferer eines Verbrechens werden könnten,
das voraussehbar ist, weshalb unsere Mitschuld
durch keine der üblichen Ausreden
zu tilgen wäre.

Und zugegeben: ich schweige nicht mehr,
weil ich der Heuchelei des Westens
überdrüssig bin; zudem ist zu hoffen,
es mögen sich viele vom Schweigen befreien,
den Verursacher der erkennbaren Gefahr
zum Verzicht auf Gewalt auffordern und
gleichfalls darauf bestehen,
daß eine unbehinderte und permanente Kontrolle
des israelischen atomaren Potentials
und der iranischen Atomanlagen
durch eine internationale Instanz
von den Regierungen beider Länder zugelassen wird.
Nur so ist allen, den Israelis und Palästinensern,
mehr noch, allen Menschen, die in dieser
vom Wahn okkupierten Region
dicht bei dicht verfeindet leben 
und letztlich auch uns zu helfen. 
___________________________________________

Die Bibel irrt, Kreuzigung und Tod Jesu – JAHN J KASSL:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2015/04/die-bibel-irrt-kreuzigung-und-tod-jesu.html

Das Lichtweltportal ist frei von Werbung und verzichtet 
auf jede direkte externe Verlinkung, um die Klarheit der 
Hompage und reine Schwingung der Beiträge zu 
gewährleisten. Der Lichtweltverlag und der Autor 
führen über alle auf dieser Webseite veröffentlichten 
Inhalte ausnahmslos keinerlei Korrespondenz.