Die »grün-roten Politkommissare im
Gender-Land Baden-Württemberg«
auf den Spuren der Inquisition und des nationalsozialistischen Deutschlands
Vorwort von Jahn J Kassl
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„Eine
Bücherverbrennung ist die demonstrative Zerstörung
von Büchern oder anderen Schriften durch Feuer. Es handelt
sich dabei um die bekannteste Form der Bücherzerstörung.
Die meist öffentlich durchgeführten Verbrennungen erfolgten
wegen moralischer, politischer oder religiöser Einwände gegen
den Inhalt der Schrift und kamen sowohl als staatlich inszenierte
oder geduldete Maßnahme als auch als Mittel öffentlichen Protestes
gegen staatliche Gewalt vor. Missliebige Bücher wurden u. a. als
blasphemisch, häretisch, ketzerisch, unmoralisch, obszön,
aufrührerisch und hochverräterisch sowohl symbolisch als
von Büchern oder anderen Schriften durch Feuer. Es handelt
sich dabei um die bekannteste Form der Bücherzerstörung.
Die meist öffentlich durchgeführten Verbrennungen erfolgten
wegen moralischer, politischer oder religiöser Einwände gegen
den Inhalt der Schrift und kamen sowohl als staatlich inszenierte
oder geduldete Maßnahme als auch als Mittel öffentlichen Protestes
gegen staatliche Gewalt vor. Missliebige Bücher wurden u. a. als
blasphemisch, häretisch, ketzerisch, unmoralisch, obszön,
aufrührerisch und hochverräterisch sowohl symbolisch als
auch tatsächlich verbrannt.
Bekannt
sind die Bücherverbrennungen der römisch-katholischen
Kirche, die seit dem 4.
Jahrhundert stattfanden und ihren
Höhepunkt in der Inquisition erreichten. Im 20. Jahrhundert sind
es die Bücherverbrennungen 1933 im nationalsozialistischen
Deutschland, bei denen im Zuge einer Aktion wider den
undeutschen Geist der Deutschen Studentenschaft
zehntausende Bücher in ritualisierten Demonstrationen
öffentlich verbrannt wurden. (Wikipedia)
Höhepunkt in der Inquisition erreichten. Im 20. Jahrhundert sind
es die Bücherverbrennungen 1933 im nationalsozialistischen
Deutschland, bei denen im Zuge einer Aktion wider den
undeutschen Geist der Deutschen Studentenschaft
zehntausende Bücher in ritualisierten Demonstrationen
öffentlich verbrannt wurden. (Wikipedia)
Und
diese alten, längst überwunden geglaubten Geister,
kehren heute zurück! Was die
römisch-katholische Kirche
exzessiv betrieb und was auch die Nazis unter Hitler
zur
Festigung ihrer Macht weitreichend taten, ist neuerdings
ein politisches
Instrument unserer Demokratien, um das
Volk im Sinne der obszönen
Gender-Doktrin umzuerziehen.
Daher muss die Literatur, die dem entgegenwirkt
oder die
die Unnatürlichkeit der gegenderten Sprache aufzeigt, restlos
vernichtet werden. Bücherverbrennungen kehren also zurück
und die »grün-roten
Politkommissare im Gender-Land Baden-
Württemberg« verschärfen somit ihre
Meinungsdiktatur.
Aus
meiner Sicht ist allein dies ein ausreichender Beweis
dafür, dass sich die
Rückkehr der Faschisten in der Maske
der Demokraten (©Theodor W. Adorno)
bereits vollzogen
hat.
Denn während sich unsere Mainstream-Medien und
Politikdarsteller über die Vernichtung des kulturellen
Erbes der Menschheit in Irak und Syrien, begangen
durch den IS bestürzt zeigen, lassen sie im eigenen
Land die Bücherverbrennungen nicht nur zu, sondern
sie ordnen diese auch noch an!
hat.
Denn während sich unsere Mainstream-Medien und
Politikdarsteller über die Vernichtung des kulturellen
Erbes der Menschheit in Irak und Syrien, begangen
durch den IS bestürzt zeigen, lassen sie im eigenen
Land die Bücherverbrennungen nicht nur zu, sondern
sie ordnen diese auch noch an!
Es ist
Zeit dieses zynische Spiel zu durchschauen, oder
wir werden in einer seelenlosen faschistischen Dikatur
aufwachen.
wir werden in einer seelenlosen faschistischen Dikatur
aufwachen.
Obama, Merkel und Co tun alles dafür, es liegt an
jedem
einzelnen von uns, dort, wo er steht
dagegenzusteuern.
dagegenzusteuern.
Noch
können wir das, noch ist das Internet nicht abgedreht,
noch können wir uns großteils ohne Repressalien
versammeln
und unsere „Meinung“ aussprechen oder niederschreiben.
und unsere „Meinung“ aussprechen oder niederschreiben.
Und wir
sind viele und wir werden immer mehr!
Es gibt kein Zurück, nur ein Vorwärts, dann nämlich,
wenn uns unsere Kinder die Frage stellen „Habt ihr das
denn nicht gewusst“? ist es zu spät.
„Man
muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum
um uns her immer wieder
gepredigt wird, und zwar nicht von
einzelnen, sondern von der Masse. In
Zeitungen und Enzyklopädien,
auf Schulen und Universitäten, überall ist der
Irrtum obenauf, und
es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die
auf
seiner Seite ist.“ Johann Wolfgang Goethe
Unserem
eigenen Seelenheil, der Menschheit und den Kindern
zuliebe: Klären wir auf, wo immer wir sind,
halten wir die Fahne
der Wahrheit hoch und unser eigenes Licht lebendig.
In
Europa werden wieder Bücher verbrannt.
Ein
Gewaltakt der Böses ahnen lässt, denn
Bücherverbrennungen
in der Geschichte der Menschheit
zogen immer Verfolgung und Beseitigung
Andersdenkender
nach sich. Bücher gehen den Menschen in den Tod voraus.
Markus Gärnter schlägt völlig zu Recht "Alarm."
Jahn J Kassl
Die »grün-roten
Politkommissare im Gender-Land
Baden-Württemberg« verschärfen ihre Meinungsdiktatur.
Wie der ehemalige Chefredakteur der Wirtschaftswoche,
Roland Tichy, in seinem Blog berichtet, sind in
Bad Dürrheim 3200 Bücher der örtlichen Stadtbibliothek
in einer überfallartigen Aktion »ohne Beteiligung der
Bibliothekarin« vernichtet worden.
Wer die Mainstream-Medien aufmerksam studiert, weiß:
Gehirnwäsche und Umerziehung im Sinne der links-grünen neuen
Weltordnung nehmen schon länger zu. Jetzt werden die Methoden
aber rabiater, skrupelloser und deutlich demokratiefeindlicher.
Hier outet sich eine Ideologie, die nur so lange Toleranz predigt
und auch übt, wie ihr der Widerspruch Andersdenkender genehm
ist und nicht unter die dünne Haut geht.
Vernichtet wurden die Bestände der Bad Dürrheimer Bibliothek
durch das Regierungspräsidium. Es traf nicht nur Werke, die noch
in der alten Rechtschreibung publiziert wurden, sondern zahlreiche
Ausgaben, die den intensiven Bestrebungen, den leicht regierbaren
und politisch korrekten Menschen zu erziehen, zuwiderlaufen.
Das Wort »Neger« in einer alten Buchversion reicht, um ein Buch
auf den Scheiterhaufen zu bringen. Selbst Erich Kästner ist nicht
mehr sicher, denn Das doppelte Lottchen ist nun ebenso suspekt
und systemwidrig wie Das fliegende Klassenzimmer. Damit erwischt
es Kästner nach den Attacken der Nazis zum zweiten Mal.
Dass Kinderbücher dem links-grünen Mantra einer genderisierten
und auf politische Korrektheit getrimmten Gesellschaft folgend
zeitgeist-konform bereinigt werden, ist nichts Neues.
Bücherverbrennungen – nichts anderes ist eine Vernichtung
– dagegen schon.
Was kommt eigentlich als Nächstes?
Dass Sturmtrupps in unsere Häuser eindringen und die Bibeln
einsammeln, weil dort von Mann und Frau die Rede ist?
Dass uns die Kinder weggenommen werden, weil wir sie
zögerlich – oder gar nicht ‒ auf eine geschlechterfreie
Zukunft vorbereiten? Dass Meinungs-Polizei uns verhört,
ob wir »entartete Literatur« wie die alten Klassiker in den
Regalen stehen haben? Dass das Sozialamt vorbeischaut,
weil wir den Kindern noch Pippi Langstrumpf vorlesen?
Weit sind wir davon offenbar nicht mehr entfernt.
Bürger, die in friedlichen Demonstrationen in Dresden
Furcht vor der Verschiebung ihres kulturellen Koordinatensystems
zum Ausdruck bringen, werden als »Nazis in Nadelstreifen«
abgewatscht.
Wer andere Meinungen als die von der links-grün-rot-schwarzen
Einheitsfront in Berlin als »alternativlos« vorgegebenen zum
Ausdruck bringt, ist eine »ausländerfeindliche« braune
Dumpfbacke, eine angebliche »Schande« für die Republik.
Selbst Gegner des Euro werden als »Rechtspopulisten«
verunglimpft.
Im Spiegel bescheinigt Jakob Augstein den aufgebrachten
Deutschen, die sich beschweren, dass der SPD-Politiker
Edathy im Kinderporno-Skandal straffrei ausging, ein
»ungesundes Volksempfinden«. Frei nach dem Motto:
In der wohlgeordneten multikulturellen, gender-geformten
und durch-regulierten Wohlfühl-Republik ist jeder ein
Extremer – oder ein Kranker ‒ wenn er von dem
vorgegebenen Meinungsspektrum abweicht.
Wer den Islam kritisiert, ist »islamophob«, also der Definition
nach krankhaft und kann gar nicht recht haben. Wer die
Einwanderungspolitik kritisiert, ist automatisch »fremdenfeindlich«.
Wer sich zur Homo-Ehe nicht genau nach dem vorgegebenen
Kanon äußerst, ist ein pervertierter Hinterwäldler.
Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) will einen Auftritt
der Buchautorin Birgit Kelle verhindern, bloß weil sie das
grassierende »Gender Gaga« als eine absurde Ideologie
kritisiert, die unseren Alltag erobern will. Meinungsfreiheit?
Nur wenn die Kritik nicht den vorgegebenen Orbit verlässt.
Und das soll Demokratie sein? Nein, eher ein Meinungs-Gulag.
Der Eindruck macht sich breit, dass unsere politische Kaste ‒
vor allem der links-grüne Teil des Spektrums ‒ Grundwerte und verfassungsmäßig garantierte Rechte umso weniger achtet, je
weiter sich geäußerte Meinungen vom Berliner Meinungs-Biotop
entfernen. Was diskutiert werden darf, sollen jetzt Kommissare
bestimmen, nicht Gesetze.
Es ist kein Wunder, dass einem so stark entarteten und
demokratiefeindlichen Denken auch die sich häufenden Attacken
gegen das Eigentum entspringen, zum Beispiel die Beschlagnahme
von Wohnungen für die Unterbringung von Flüchtlingen.
Wer unser alternativloses Projekt stört, dem wird das
Grundgesetz unter dem Hintern weggezogen.
Wie allergisch nicht nur der linke politische, sondern auch
der linke mediale Mainstream auf Kritik reagiert, und seine
eigene Position über die Gesetze stellt, das zeigen sowohl
Kommentare in den Zeitungen als auch angebliche Studien,
wie die neue aus der Otto-Brenner-Stiftung.
Dort hat Wolfgang Storz, der ehemalige Chefredakteur der
Frankfurter Rundschau, eine Abhandlung mit dem Titel
»Querfront – Karriere eines politisch-publizistischen Netzwerks«
verfasst. Schon im Vorwort wird das völlig unhaltbare, entartete
Demokratie-Verständnis des Autors deutlich. Dort schreibt er:
»Je mehr Parteien, Verbände, Stiftungen, Initiativen, politische
Akteure oder soziale Gruppen ohne Filter oder Vermittlung durch
Dritte ihr Publikum direkt im Netz suchen und je erfolgreicher sie
dabei sind, desto stärker zerfällt das, was eine funktionierende
Demokratie so dringend benötigt: eine gemeinsame Öffentlichkeit.«
Aha: Die »gemeinsame Öffentlichkeit« wird hier nicht als ein
Konsens gesehen, der sich aus einer freien Diskussion mit
ungehindertem Austausch der Argumente ergibt, sondern als
vermittelte und gefilterte Vorgabe, die festlegt, in welchem
Rahmen gedacht und gehandelt werden soll. Was für ein
krankes Hirn denkt sich so etwas aus?
Direkte und unzensierte Debatten, ohne das filternde Eingreifen
der Massenmedien, stören demnach die Demokratie. Widerspruch
und Kritik, die nicht durch die glättenden Kanäle von massenmedialen Meinungsmachern gegangen sind, sollen einer funktionierenden
Demokratie schaden?
Wer so die Demokratie sieht, dem muss eine größere Sicherung
durchgebrannt sein. Oder er hat die pluralistische parlamentarische
Demokratie in Deutschland schon immer wie einen Zirkus verstanden,
in dem die Meinungs-Dompteure dafür sorgen, dass öffentliche Debatten
nur innerhalb eines von Systemmedien verengten – und von der
politischen Kaste genehmigten – Raumes stattfinden.
Wenn das die Demokratie ist, dann können wir gerne darauf pfeifen.
Aber zum Glück ist das nicht das, was die Väter dieses Begriffs
wirklich im Sinn hatten. Widerspruch und Streit – im positiven,
konstruktiven Sinne – sind das Gewürz für eine gelungene
demokratische Meinungsbildung. Filter haben darin nichts zu
suchen, außer natürlich die Gesetze, die vor Beleidigung,
rassistischen Attacken oder anderen Herabwürdigungen
schützen. Alles andere ist Zensur.
Und selbst wenn Meinungen im Widerstreit der Argumente
und Ideen gelegentlich über den Rand hinausschießen, dann
muss das eine lebhafte Demokratie aushalten, solange im
Rahmen der Gesetze gesprochen und geschrieben wird.
Filter, Vermittler, Erzieher und Bevormunder wollen wir
dagegen nicht haben. Das ist auch der Grund, warum Leser
und Zuschauer den einseitigen und von Propaganda durchströmten Systemmedien in Scharen davonlaufen.
Wie hat das der kanadische Blogger Garth Turner in dieser
Woche so schön formuliert? »Wir wollen den Kanal wechseln,
aber nicht erzogen werden.« ‒ Dem ist nichts hinzuzufügen.
_____________________________________________________
Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/markus-gaertner/alarm-die-buecherverbrennungen-kehren-zurueck.html
Markus Gärtner arbeitet seit 25 Jahren als Wirtschaftsjournalist.
Seine Spezialgebiete sind die großen Schwellenländer, der
Welthandel, die Erosion der Weltmacht USA sowie die
Globalisierung und die Rohstoffmärkte.
Wahrheit ans Licht der Weltöffentlichkeit (pdf) – JAHN J KASSL:
http://www.lichtweltverlag.com/de/downloads/wahrheit-ans-licht-der-weltoeffentlichkeit-ver.pdf
Newsletter mit Botschaften (kostenlos bestellen):
http://www.lichtweltverlag.com/de/blog/nachrichten-abonnieren/index.html
Baden-Württemberg« verschärfen ihre Meinungsdiktatur.
Wie der ehemalige Chefredakteur der Wirtschaftswoche,
Roland Tichy, in seinem Blog berichtet, sind in
Bad Dürrheim 3200 Bücher der örtlichen Stadtbibliothek
in einer überfallartigen Aktion »ohne Beteiligung der
Bibliothekarin« vernichtet worden.
Wer die Mainstream-Medien aufmerksam studiert, weiß:
Gehirnwäsche und Umerziehung im Sinne der links-grünen neuen
Weltordnung nehmen schon länger zu. Jetzt werden die Methoden
aber rabiater, skrupelloser und deutlich demokratiefeindlicher.
Hier outet sich eine Ideologie, die nur so lange Toleranz predigt
und auch übt, wie ihr der Widerspruch Andersdenkender genehm
ist und nicht unter die dünne Haut geht.
Vernichtet wurden die Bestände der Bad Dürrheimer Bibliothek
durch das Regierungspräsidium. Es traf nicht nur Werke, die noch
in der alten Rechtschreibung publiziert wurden, sondern zahlreiche
Ausgaben, die den intensiven Bestrebungen, den leicht regierbaren
und politisch korrekten Menschen zu erziehen, zuwiderlaufen.
Das Wort »Neger« in einer alten Buchversion reicht, um ein Buch
auf den Scheiterhaufen zu bringen. Selbst Erich Kästner ist nicht
mehr sicher, denn Das doppelte Lottchen ist nun ebenso suspekt
und systemwidrig wie Das fliegende Klassenzimmer. Damit erwischt
es Kästner nach den Attacken der Nazis zum zweiten Mal.
Dass Kinderbücher dem links-grünen Mantra einer genderisierten
und auf politische Korrektheit getrimmten Gesellschaft folgend
zeitgeist-konform bereinigt werden, ist nichts Neues.
Bücherverbrennungen – nichts anderes ist eine Vernichtung
– dagegen schon.
Was kommt eigentlich als Nächstes?
Dass Sturmtrupps in unsere Häuser eindringen und die Bibeln
einsammeln, weil dort von Mann und Frau die Rede ist?
Dass uns die Kinder weggenommen werden, weil wir sie
zögerlich – oder gar nicht ‒ auf eine geschlechterfreie
Zukunft vorbereiten? Dass Meinungs-Polizei uns verhört,
ob wir »entartete Literatur« wie die alten Klassiker in den
Regalen stehen haben? Dass das Sozialamt vorbeischaut,
weil wir den Kindern noch Pippi Langstrumpf vorlesen?
Weit sind wir davon offenbar nicht mehr entfernt.
Bürger, die in friedlichen Demonstrationen in Dresden
Furcht vor der Verschiebung ihres kulturellen Koordinatensystems
zum Ausdruck bringen, werden als »Nazis in Nadelstreifen«
abgewatscht.
Wer andere Meinungen als die von der links-grün-rot-schwarzen
Einheitsfront in Berlin als »alternativlos« vorgegebenen zum
Ausdruck bringt, ist eine »ausländerfeindliche« braune
Dumpfbacke, eine angebliche »Schande« für die Republik.
Selbst Gegner des Euro werden als »Rechtspopulisten«
verunglimpft.
Im Spiegel bescheinigt Jakob Augstein den aufgebrachten
Deutschen, die sich beschweren, dass der SPD-Politiker
Edathy im Kinderporno-Skandal straffrei ausging, ein
»ungesundes Volksempfinden«. Frei nach dem Motto:
In der wohlgeordneten multikulturellen, gender-geformten
und durch-regulierten Wohlfühl-Republik ist jeder ein
Extremer – oder ein Kranker ‒ wenn er von dem
vorgegebenen Meinungsspektrum abweicht.
Wer den Islam kritisiert, ist »islamophob«, also der Definition
nach krankhaft und kann gar nicht recht haben. Wer die
Einwanderungspolitik kritisiert, ist automatisch »fremdenfeindlich«.
Wer sich zur Homo-Ehe nicht genau nach dem vorgegebenen
Kanon äußerst, ist ein pervertierter Hinterwäldler.
Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) will einen Auftritt
der Buchautorin Birgit Kelle verhindern, bloß weil sie das
grassierende »Gender Gaga« als eine absurde Ideologie
kritisiert, die unseren Alltag erobern will. Meinungsfreiheit?
Nur wenn die Kritik nicht den vorgegebenen Orbit verlässt.
Und das soll Demokratie sein? Nein, eher ein Meinungs-Gulag.
Der Eindruck macht sich breit, dass unsere politische Kaste ‒
vor allem der links-grüne Teil des Spektrums ‒ Grundwerte und verfassungsmäßig garantierte Rechte umso weniger achtet, je
weiter sich geäußerte Meinungen vom Berliner Meinungs-Biotop
entfernen. Was diskutiert werden darf, sollen jetzt Kommissare
bestimmen, nicht Gesetze.
Es ist kein Wunder, dass einem so stark entarteten und
demokratiefeindlichen Denken auch die sich häufenden Attacken
gegen das Eigentum entspringen, zum Beispiel die Beschlagnahme
von Wohnungen für die Unterbringung von Flüchtlingen.
Wer unser alternativloses Projekt stört, dem wird das
Grundgesetz unter dem Hintern weggezogen.
Wie allergisch nicht nur der linke politische, sondern auch
der linke mediale Mainstream auf Kritik reagiert, und seine
eigene Position über die Gesetze stellt, das zeigen sowohl
Kommentare in den Zeitungen als auch angebliche Studien,
wie die neue aus der Otto-Brenner-Stiftung.
Dort hat Wolfgang Storz, der ehemalige Chefredakteur der
Frankfurter Rundschau, eine Abhandlung mit dem Titel
»Querfront – Karriere eines politisch-publizistischen Netzwerks«
verfasst. Schon im Vorwort wird das völlig unhaltbare, entartete
Demokratie-Verständnis des Autors deutlich. Dort schreibt er:
»Je mehr Parteien, Verbände, Stiftungen, Initiativen, politische
Akteure oder soziale Gruppen ohne Filter oder Vermittlung durch
Dritte ihr Publikum direkt im Netz suchen und je erfolgreicher sie
dabei sind, desto stärker zerfällt das, was eine funktionierende
Demokratie so dringend benötigt: eine gemeinsame Öffentlichkeit.«
Aha: Die »gemeinsame Öffentlichkeit« wird hier nicht als ein
Konsens gesehen, der sich aus einer freien Diskussion mit
ungehindertem Austausch der Argumente ergibt, sondern als
vermittelte und gefilterte Vorgabe, die festlegt, in welchem
Rahmen gedacht und gehandelt werden soll. Was für ein
krankes Hirn denkt sich so etwas aus?
Direkte und unzensierte Debatten, ohne das filternde Eingreifen
der Massenmedien, stören demnach die Demokratie. Widerspruch
und Kritik, die nicht durch die glättenden Kanäle von massenmedialen Meinungsmachern gegangen sind, sollen einer funktionierenden
Demokratie schaden?
Wer so die Demokratie sieht, dem muss eine größere Sicherung
durchgebrannt sein. Oder er hat die pluralistische parlamentarische
Demokratie in Deutschland schon immer wie einen Zirkus verstanden,
in dem die Meinungs-Dompteure dafür sorgen, dass öffentliche Debatten
nur innerhalb eines von Systemmedien verengten – und von der
politischen Kaste genehmigten – Raumes stattfinden.
Wenn das die Demokratie ist, dann können wir gerne darauf pfeifen.
Aber zum Glück ist das nicht das, was die Väter dieses Begriffs
wirklich im Sinn hatten. Widerspruch und Streit – im positiven,
konstruktiven Sinne – sind das Gewürz für eine gelungene
demokratische Meinungsbildung. Filter haben darin nichts zu
suchen, außer natürlich die Gesetze, die vor Beleidigung,
rassistischen Attacken oder anderen Herabwürdigungen
schützen. Alles andere ist Zensur.
Und selbst wenn Meinungen im Widerstreit der Argumente
und Ideen gelegentlich über den Rand hinausschießen, dann
muss das eine lebhafte Demokratie aushalten, solange im
Rahmen der Gesetze gesprochen und geschrieben wird.
Filter, Vermittler, Erzieher und Bevormunder wollen wir
dagegen nicht haben. Das ist auch der Grund, warum Leser
und Zuschauer den einseitigen und von Propaganda durchströmten Systemmedien in Scharen davonlaufen.
Wie hat das der kanadische Blogger Garth Turner in dieser
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aber nicht erzogen werden.« ‒ Dem ist nichts hinzuzufügen.
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Markus Gärtner arbeitet seit 25 Jahren als Wirtschaftsjournalist.
Seine Spezialgebiete sind die großen Schwellenländer, der
Welthandel, die Erosion der Weltmacht USA sowie die
Globalisierung und die Rohstoffmärkte.
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http://www.lichtweltverlag.com/de/downloads/wahrheit-ans-licht-der-weltoeffentlichkeit-ver.pdf
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