von Steven MacMillan
Seit
bekannt wurde, dass der ehemalige DJ und
BBC-Moderator Jimmy Savile in einen
massiven
Pädophilie-Skandal verwickelt war, werden immer
mehr Fälle von Kindesmissbrauch
in Großbritannien
bekannt.
Das
genaue Ausmaß von Saviles Verbrechen werden wir
wohl niemals erfahren, aber man muss davon ausgehen,
dass er allein auf dem Gelände der BBC bis zu 1000
Mädchen und Jungen vergewaltigte und sexuell
missbrauchte. Viele werfen den BBC-Managern nun
vor, über Saviles verwerfliches Tun hinweggesehen
zu haben.
wohl niemals erfahren, aber man muss davon ausgehen,
dass er allein auf dem Gelände der BBC bis zu 1000
Mädchen und Jungen vergewaltigte und sexuell
missbrauchte. Viele werfen den BBC-Managern nun
vor, über Saviles verwerfliches Tun hinweggesehen
zu haben.
Savile, der schon aussah wie ein Musterbeispiel für einen
Pädophilen, war auch für seine guten Verbindungen zu
Prinz Charles bekannt, was die Frage aufwirft, inwieweit
das Königshaus über Saviles Verhalten Bescheid wusste.
Aber die Verbrechen des ehemaligen Top of the Pops-
Moderatoren sind nur die Spitze des Eisbergs, denn
die Epidemie von Kindesmissbrauchsfällen erstreckt
sich ganz offensichtlich bis in die allerhöchsten Ebenen
des britischen Establishments.
Im März erklärte die britische Innenministerin
Theresa May, Pädophilie sei »verdeckt eingewoben
in unser Gesellschaftsgefüge«, eine grauenvolle
Wahrheit, mit der sich die Briten werden
auseinandersetzen müssen. Anders wird den
Opfern dieser bösartigen Verbrechen nicht
einmal ein Mindestmaß an Gerechtigkeit
zukommen.
Scheinbar bringt jeder neue Monat eine neue Enthüllung,
was mutmaßliche Verbrechen anbelangt, die führende Politiker
gegen Kinder begingen, Taten, die vom Establishment rasch
unter den Teppich gekehrt wurden. Das war auch im Juli der
Fall. Da tauchten Beweise auf, dass der Geheimdienst MI5
offenbar für Mitglieder von Margaret Thatchers Kabinett
Vorwürfe des Kindesmissbrauchs vertuschte.
Neu veröffentlichte Dokumente zeigen, dass Anthony Duff,
Generaldirektor des MI5 von 1985 bis 1988, Thatchers
Kabinettsekretär darüber informierte, ein namentlich
nicht erwähnter Abgeordneter habe »eine Neigung für
kleine Jungen«. Duffs Brief an den Kabinettsekretär aus
dem Jahr 1986 zeigt, dass der Abgeordnete alles
dementierte und ihm Duff vor allem aus einem Grund
glaubte: »Zum jetzigen Zeitpunkt … ist das Risiko, dass
die Regierung politisch bloßgestellt wird, größer als das
Sicherheitsrisiko.«
Die politische Peinlichkeit, dass so etwas ans Tageslicht
kommt, ist also wichtiger als der Schutz unschuldiger
Kinder? Genau das schreibt doch der ehemalige MI5-Chef,
oder? Kann man sich etwas Widerlicheres vorstellen,
als das Werk von Pädophilen zu vertuschen, die ihren
Opfern so viel Leid, Schmerz und psychologischen
Schaden zufügen?
Dem MI5 wird auch vorgeworfen, an der Vertuschung
des weitverbreiteten sexuellen Missbrauchs beteiligt
gewesen zu sein, der sich im Belfaster Waisenhaus
Kincora’s Boys Home zutrug – ein Fall, den Amnesty
International als »einen der größten Skandale unserer
Zeit« bezeichnete. Wie der Belfast Telegraph vergangenes
Jahr meldete, hatten in den 1970er-Jahren mindestens
drei Personen den MI5 informiert, dass in Kincora Kinder
missbraucht würden, aber dennoch geschah nichts.
Der Geheimdienst hat angeblich die Augen verschlossen
vor dem Kindesmissbrauch und polizeiliche Ermittlunen
gegen das Heim abgeblockt. Viele behaupten, der britische
Geheimdienst habe die Pädophilen nicht strafrechtlich
verfolgt,sondern sie erpresst.
Die Informationen über die Aktivitäten der
Pädophilen wurden genutzt, um ranghohe
Politiker gefügig zu machen.
Der jüngste Prominente, dem man eine Verwicklung
in die Fälle von Kindesmissbrauch vorwirft, ist der
ehemalige Premierminister Edward Heath. Meldungen
zufolge ermitteln fünf Polizeistellen gegen Heath.
Bemühungen, das wahre Ausmaß der Pädophilie-Fälle
in Großbritannien objektiv zu untersuchen und der
Frage nachzugehen, inwieweit Großbritanniens wichtigste
Einrichtungen verwickelt waren, drohen im Chaos zu
versinken. Zwei Vorsitzende des sogenannten unabhängigen Ermittlungsausschusses zum Kindesmissbrauch mussten
zurücktreten. Jetzt führt Richter Lowell Goddard aus
Neuseeland die Ermittlungen – ein Posten, der
angeblich mit knapp 500 000 Pfund pro Jahr bezahlt
wird.
Können wir wirklich erwarten, dass die Untersuchungen
auch nur ansatzweise Gerechtigkeit bringen werden?
In einem Land, in dem Korruption auch auf höchster
Ebene die Norm ist und dermaßen viele Mitglieder des
Establishments sich die Hände damit beschmutzt haben,
Verbrechen zu vertuschen?
»Pädophilie normalisieren«
Für die meisten normalen Menschen zählt Kindesmissbrauch
zu den widerwärtigsten Handlungen, die man sich vorstellen
kann.
Dennoch gibt es einige fehlgeleitete Individuen, die versuchen,
diese Perversion als ganz normale sexuelle Praktik darzustellen.
Im Sommer 2013 hielt die Universität Cambridge eine Konferenz
ab, bei der einige Akademiker angeblich die These aufstellten,
für Männer sei Pädophilie eine »natürliche und normale«
Handlung. Diese widerwärtige Konferenz zeigt, dass es in
den obersten Sphären der akademischen Welt einige darauf
anlegen, die Grenzen dessen zu verschieben, was die meisten
Menschen für normal halten.
Nicht nur in Großbritannien wird versucht, der Pädophilie
den schlechten Ruf zu nehmen. Vergangenes Jahr sorgte
ein australischer Richter für Aufruhr mit seiner Erklärung,
die Gesellschaft werde sexuelle Beziehungen zwischen
Erwachsenen und Kindern möglicherweise akzeptieren und
nicht länger als unnatürlich tabuisieren. In künftigen Jahren
würden Geschworene vielleicht nichts Unrechtes am Inzest
finden.
Solange es (vereinzelte) Kräfte gibt, die darauf drängen,
ein derart lüsternes und beunruhigendes Verhalten für
akzeptabel erklären zu lassen, ist es umso wichtiger,
dass sich in aller Welt die Menschen zu Wort melden
und sich auch in den kommenden Jahren für den
Schutz von Kindern stark machen.
Das britische Establishment ist durch und durch
verdorben und korrupt, das zeigt die Epidemie bei
den Fällen von Kindesmissbrauch ganz genauso wie
die widerwärtige Außenpolitik des Landes. Hier sind
dringend Reformen nötig. Westminster sollte weniger
Zeit darauf verwenden, rund um die Welt andere
Nationen zu destabilisieren und zu zerstören, man
sollte sich vielmehr darauf konzentrieren, böse
Menschen strafrechtlich zu belangen, die an
Kindesmissbrauch beteiligt sind (oder waren).
Das britische Volk ist jetzt auch gefordert:
Steht auf und verlangt, dass eure moralisch
bankrotte politische Klasse für ihre Verbrechen
zur Verantwortung gezogen wird!
_____________________________________
Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/
steven-macmillan/paedophilen-skandale-in-grossbritannien.html
Englisches Original: http://www.globalresearch.ca/pedophile-
scandals-in-the-u-k/5470239
Steven MacMillan ist ein unabhängiger Journalist, Forscher,
Geopolitischer Analyst und
Chefredakteur von The Analyst Steven MacMillan ist ein unabhängiger Journalist, Forscher,
Report, speziell für das online Magazin “New Eastern Outlook”
Pädophile Neue Weltordnung, Teil I – JAHN J KASSL:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2015/07/padophile-neue-weltordnung-teil-i-jjk.html
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