2. Januar 2016

Österreich: Kollaps bei der Flüchtlingsversorgung – immer mehr Asylsuchende kehren zurück


Weder Milch noch Honig
Kommentar von Jahn J Kassl 

Asylsuchende kehren heim! Und das Verrückte daran 
ist, dass Österreichs Bundeskanzler bis heute an der 
Willkommenskultur festhält und dass sich keine 
Kurskorrektur oder Besinnung abzeichnet. 

Im Gleichschritt mit Kanzlerin Merkel bleiben die Grenzen offen und 
wird bei den Einwanderungswilligen die Illusion, sie alle seien bei 
uns willkommen, aufrecht erhalten. 

„Auch über die Weihnachtsfeiertage sind zahlreiche Flüchtlinge 
über Slowenien eingereist. Über 3.000 Menschen werden täglich 
über die Kärntner Grenze nach Österreich und weiter nach Deutschland gebracht.“ ORF, 27.12.2015 http://orf.at/#/stories/2316549/ 

Es ist eine Unverschämtheit und menschenverachtend 
zugleich, dass Menschen zuerst in das Land gelockt werden,
um dann hier zu erkennen, dass ihre gefährliche Reise 
vergebens war. 

Milch und Honig fließen auch bei uns nicht, nur niemand von Rang 
und Namen sagt das diesen Menschen. Und so werden sich auch 
weiterhin Millionen auf den Weg nach Europa machen, um hier zu
erkennen, dass der Begrüßungsapplaus nichts wert war und sie 
selbst doch nicht erwünscht sind. Was diese Politik für soziale 
Spannungen produziert, liegt auf der Hand. So oder so, heißt 
friedlich oder unter Begleitung großer Konflikte, dieser Strom 
an Zuwanderern wird, wenn nicht von den Politikern so von 
den Bürgern gestoppt.

Was es jetzt brauchte,

sind klare Worte und unmissverständliche Veranlassungen. 
Denn sobald sich in aller Herrenländer durchspricht, dass wir 
keine Einwanderer mehr aufnehmen und die Grenzen nur schwer 
zu passieren sind, kommen die Einwanderungsbewegungen zum 
Erliegen. Ein Wort von Merkel würde reichen, aber sie schweigt. 
Hier steckt natürlich Kalkül dahinter. Darauf einzugehen ist hier 
nicht das Thema.

Summa summarum: Merkel und Faymann handeln aus Überzeugung. 
Von allen guten Geistern verlassen manövriert dieses unselige Tandem 
Europa in das Chaos. Der Unterschied ist nur: Während die von US-
Interessen absorbierte und mindkontrollierte Merkel zumindest zu 
wissen glaubt, was und warum sie es tut, bleibt Faymann ein 
Frühstückskanzler, der das Wort „Zaun“ nicht aussprechen kann 
und dem die Schuhe der internationalen Politik in jeder Hinsicht 
viel zu groß sind.

Ich bin überzeugt, es werden sich neue Wege zum Wohle aller 
auftun. Denn von diesen Politkern haben wir  - nicht nur bei 
der Einwanderungsfrage – wenig Gutes zu erwarten.

Jahn J Kassl  

 

Österreich: Kollaps bei der Flüchtlingsversorgung – 
immer mehr Asylsuchende kehren zurück    

Von Marco Maier

Österreich kann die Menge an Flüchtlingen kaum noch 
versorgen. Hilfsorganisationen warnen vor dem Kollaps.  
Enttäuschte Flüchtlinge kehren zunehmend wieder in die 
Heimat zurück. 

Der enorme Zustrom an Flüchtlingen und Armutsmigranten sorgt 
in Österreich für massive Probleme in Sachen Unterbringung und 
Versorgung. Die Hilfsorganisationen schlagen deshalb Alarm. Immer 
noch befinden sich unzählige Flüchtlinge in Hallen und Zelten, weil es 
kaum adäquate Unterkünfte gibt. Schon vor der Flüchtlingswelle gab 
es in vielen Teilen des Landes einen Notstand an leistbaren Wohnungen, 
was sich nun noch weiter verschärft hat.
Rechnet man für dieses Jahr noch mit 90.000 Asylanträgen in 
Österreich, sollen es nächstes Jahr schon 120.000 sein. Eine 
Zahl, die angesichts des fehlenden Wohnraumes kaum zu bewältigen 
ist. Selbst die Behörden zeigen sich völlig überfordert. Man ist kaum
in der Lage diese Menschenmenge ordentlich und zügig zu managen.

Inzwischen führen die allgemeinen Zustände in Österreich sogar dazu, 
dass immer mehr der Flüchtlinge und Armutsmigranten aufgeben und 
in ihre Heimat zurückkehren. Vor allem Kosovaren (die ohnehin keine 
Chance auf Asly haben), Iraker, Iraner und Afghanen wollen sich dies
nicht mehr antun. Als Grund dafür werden hauptsächlich die langen 
Wartezeiten für die Asylbescheide und die Ablehnung durch die 
Bevölkerung angegeben.

Die Illusionen von einem besseren Leben im reichen Europa 
verblassen zusehends. Dass hier weder Milch noch Honig in 
Bächen fließen, erkennen immer mehr dieser Menschen. 
Vor allem die Armutsmigranten sind davon betroffen, während 
es den echten Kriegsflüchtlingen eher noch um ein Leben in
Sicherheit geht.

Quelle: https://www.contra-magazin.com/2015/12/
oesterreich-kollaps-bei-der-fluechtlingsversorgung-
immer-mehr-asylsuchende-kehren-zurueck/


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