28. März 2013

DU SOLLST NICHT TÖTEN, JJK


Das fordert das fünfte Gebot laut katholischer Kirche
als Grundgesetz des Lebens. Und somit steht die Kirche
im eklatanten Widerspruch zur eigenen Lehre.

Allein an Ostern laufen Millionen Tiere in die Messer ihrer Schlächter,
nur, um einer blutlüsternen religiösen Tradition zu entsprechen.
Ohne Lammbraten oder/und Osterschinken sind Ostern für viele
Menschen undenkbar.

„250.000 Tierkinder werden an einem Tag ermordet“,
berichtet die italienische Tageszeitung LaPresse.
Und den armen Schweinen ergeht es kaum besser,
denn auch die morbide Veranstaltung der Weihe des
Osterschinkens steht bevor. Nicht nur, dass die Waffensegnungen selbstverständlich sind, so werden auch Tierkadaver, die zu
kulinarischen Spezialitäten verarbeitet wurden,
mit der Weihwasser besprengt.

Interessant sind in diesem Zusammenhang auch Erkenntnisse
der Psychologie, dass das Unterbewusstsein eines Menschen das
Wort „nicht“ nicht wahrnimmt. Jeder hat das schon erlebt,
sagt man einem Kind, „greife nicht auf die Herdplatte“,
wird es sehr wahrscheinlich genau das tun –.

Folgerichtig heißt es also: „Du sollst töten!“

Und damit ließe sich die Mordslust der Christen gut
erklären, denn genau diese hat die römische Kirche
über Jahrhunde (Glaubenskriege, Hexenverbrennung,
Massaker an den Ureinwohnern Amerikas) praktiziert -.
Weder Mensch noch Tier blieben von den religiösen Eiferern,
die stets im Auftrag des jeweiligen Papstes handelten,
verschont.

Vielleicht gilt es die 10 Gebote umzuschreiben,
damit es im fünften heißt:

„Du sollst jedes Leben ehren und von jeder Tötung ablassen.“

Papst Franziskus I. hat viel zu tun.
Möge er sich seines Namenspatrons, dem heiligen
Franziskus von Assisi(1181-1226), als würdig erweisen.

Und im Übrigen fordere ich das bedingungslose Grundeinkommen
als Geburtsrecht für alle Menschen von 0-99.

Jahn J Kassl


Dieser "Kommentar" erging als "Leserbrief" an sämtliche Tageszeitungen
und Wochenmagazine in Österreich, Deutschland und der Schweiz.



Weihnachtszeit ist Tierleid - Jahn J Kassl:
http://lichtweltverlag.blogspot.co.at/2011/12/weihnachtszeit-ist-tierleid-jahn.html